Dadurch ist der Zugang zu den Filipinas einfach. Das Tauchen ist einzigartig, die Artenvielfalt unter Wasser einer der vielseitigsten überhaupt. Zudem ist der Tourismus dort, wo er in Thailand oder Bali vor 15 Jahren war. Das Leben ist authentisch», meint Lorenz.
 
Als ersten Schritt nach der Entscheidung für das Projekt haben die Wengers ihr Kontaktnetz aufgebaut, die Reisebranche aufgesucht und auf das neue Ressort unter Schweizer Leitung hingewiesen. «Schliesslich wollen wir nicht alleine dort Zeit verbringen, sondern ausgebucht sein!», so der Marketing-Kommunikations-Experte. Die abgelegene Lage auf der Insel Bohol* hat ihren Reiz und bedingt eine lange Anreise: Nach 15 Stunden Flug folgen zwei Stunden Fähre und zwei Stunden Autofahrt. «Wir wollen unsere Gäste nach der langen Anreise belohnen: familiäres, individuelles Tauchen in einer intakten Umgebung, fern von jeglichem Rummel.» Nebst den guten Tauchspots hat Bohol auch einige andere touristische Highlights auf Lager: Weisse Sandstrände, bizarre Landschaften, malerische Fischerdörfer, farbenfrohe Märkte, liebevolle Menschen. «Ob wir zwei oder zehn Jahre bleiben, wissen wir allerdings nicht. Einfach solange es für uns drei stimmt.»
* Bohol: zehntgrösste Insel von insgesamt 7107 philippinischen Inseln, gehört zur Inselgruppe der Visayas und entspricht etwa der Grösse von Mallorca.
 

Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2/2007.