Student
Überall und immer bestens gebildet
«NZZ Campus» bietet Studierenden und Hochschulabsolventen im Web, über Social Media und als Heft Wissenswertes und Unterhaltsames für den Studentenalltag. Das viermal im Jahr erscheinende Magazin unterstützt die Studierenden in der Gestaltung des Studiums und berät beim Berufseinstieg. Mehrmals wöchentlich aktuelle Online-Beiträge greifen hochschulpolitische Themen auf und lassen Blogger aus verschiedenen Semestern und Universitäten zu Wort kommen.
Lerne «NZZ Campus» jetzt als digitales Heft kennen und gewinne dazu ein iPhone 5 oder ein iPad. Melde dich gleich an unter
http://angebote.nzz.ch/gratisstudiabo
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
USA: Bachelor treibt Studenten in Schuldenfalle
![]() |
94 Prozent borgen sich Geld für Ausbildung aus - Doppelbelastung droht
Ada (pte002/14.05.2012/06:05) - Aktuellen Angaben von US-Behörden steht derzeit über eine Mrd. Dollar an Studentendarlehen aus. Unter drückenden Schulden leiden nicht mehr nur Studienabbrecher oder Doktoranden, die die Kosten für ihre jahrelange Ausbildung zurückzahlen müssen. Heute borgt sich einem Bericht der New York Times nach fast jeder, der einen Bachelor anstrebt, Geld aus.
Elite-Studenten haben es leichter
Einer aktuellen Analyse der Zeitung nach leihen sich 94 Prozent der Studenten, die mit einem Bachelor abschließen, Geld für ihre Ausbildung. Grundlage für diese Erhebung sind die neuesten Daten des U.S. Department of Education http://ed.gov . Zum Vergleich: 1993 waren es nur 45 Prozent. Die Darlehen stammen von der Regierung, privaten Geldgebern und Verwandten.
Bei allen Darlehensnehmern lag die Verschuldung 2011 bei 23.300 Dollar. Zehn Prozent hatten mehr als 54.000 Dollar Schulden, drei Prozent mehr als 100.000, wie die Federal Reserve Bank of New York http://newyorkfed.org erhoben hat. Die durchschnittliche Verschuldung nach einem Bachelor-Abschluss beträgt von weniger als 10.000 Dollar, bei Elite-Unis wie Priceton und Williams College bis zu fast 50.000 Dollar an Privatuniversitäten mit weniger wohlhabenden Studenten und weniger finanzieller Unterstützung.
Ohio besonders stark betroffen
Die Studenten an der Ohio Northern University http://onu.edu , die gerade mit einem Bachelor abgeschlossen haben, gehören zu den am höchsten verschuldeten Amerikas. Die Studienabgänger der mehr als 200 Colleges und Universtitäten des Bundesstaates Ohio sind jene, die landesweit am stärksten verschuldet sind.
Auch Kelsey Griffith hat vor kurzem ihr Studium an der Ohio Northern University abgeschlossen. Um ihre Studentendarlehen über 120.000 Dollar abzubezahlen, arbeitet sie bereits in zwei Restaurants. Bald wird sie wieder zu ihren Eltern ziehen. Die Studentin hat gewusst, dass eine Privat-Uni viel Geld kostet. Nach ihrem Abschluss wird sie im Monat Raten von über 900 Dollar zurückzahlen müssen.
Bild oben: pixelio.de, adel |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Investoren entdecken Studenten als Kapitalanlage
![]() |
Schweizer Verein vermittelt private Bildungskredite
Frankfurt/St. Gallen/Graz (pte015/29.05.2012/12:20) - Der in der Schweiz ansässige Verein Studienaktie http://studienaktie.org bringt private Investoren und Studenten bzw. Bildungswillige zusammen. Mit dieser innovativen Idee erhalten Studenten den für ihre Ausbildung benötigten Kredit und private Geldgeber können ihr Kapital gewinnbringend investieren. Studenten zahlen nach ihrer Ausbildung den Kredit zurück. Die Zinsen hängen von der Höhe des späteren Einkommens ab.
Ausbildung oft kostspielig
"Diese Form der Finanzierung des Studiums ist sowohl für die Studierenden als auch die Kreditgeber ein interessanter Weg", erklärt David Reisner, Betreiber der Kreditvergleichsplattform Kreditklick http://kreditklick.com , im Interview mit pressetext. Im Gegensatz zu anderen Investments kann hier durch den Kreditgeber direkt in die Zukunft und Bildung einer ausgewählten Person investiert werden, so der Branchenkenner.
Die Grundidee der Vereinsaktivitäten geht auf die persönliche Studiensituation des späteren Gründers Lars Stein zurück, wie dieser pressetext gegenüber verriet. Der aus dem Saarland stammende Stein ging nach St. Gallen studieren. "Die Kosten in der Schweiz habe ich jedoch unterschätzt und war auf der Suche nach einer kreativen Lösung", so Stein. Er hat sich einen Kredit aufgenommen und diesen später als Teil seines Gehalts zurückgezahlt.
Gegenseitiges Kennenlernen
Bei der Kreditvergabe sind die Aspiranten, so werden die Geförderten genannt, verpflichtet, das geliehene Geld einzig und allein für Bildung und die daran geknüpften Nebenkosten auszugeben. Einer erfolgreichen Vermittlung geht ein beidseitiges Kennenlernen voraus. Der Aspirant stellt dabei sich und seinen Bildungsweg vor. Ändert er Letzteren, so wird er vertragsbrüchig und kann zur Rückzahlung innerhalb von drei Monaten gezwungen werden. Investoren setzen bei der Auswahl der Bildungswilligen entweder gezielt auf Zukunftsbranchen oder auf Ziele, die sie selbst gerne verwirklicht hätten.
In der Regel werden Verträge mit vier- bis fünfjähriger Laufzeit abgeschlossen. Bei Vertragsunterzeichnung schätzt der Aspirant sein künftiges Jahreseinkommen. Der Standardzinssatz liegt bei fünf Prozent. Fällt das Einkommen höher aus, steigen auch die Zinsen. Hier liegt die Obergrenze allerdings bei 15 Prozent. Verdient der Aspirant weniger als angenommen, verringern sich die Zinsen. "Viele Investoren sichern sich aber mindestens zwei Prozent vertraglich als Inflationsausgleich zu", ergänzt Stein.
Social Business
Der 2006 gegründete Verein aus St. Gallen hat seit Bestehen etwa 80 ambitionierte Studenten dadurch finanziert. Über eine vermehrte Nachfrage hat sich Studienaktie jedoch erst im vergangenen Jahr freuen können. Im Jahr 2011 hat man 45 Studierenden einen dementsprechenden Kredit vermittelt. Für 2012 erwartet Stein insgesamt rund 80 neue, lernfreudige Kunden. Finanziert wird der Verein zurzeit von Spenden. Er beschäftigt elf Mitarbeiter, die zu rund 50 Prozent ehrenamtlich arbeiten.
Bild oben: pixelio.de, Marcel Klinger |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Staatliche Rente: Studenten verlieren Vertrauen
![]() |

Wissenschaftler sieht betriebliche Altersvorsorge als Lösung
Essen (pte026/26.09.2011/15:05) - Die Mehrheit aller angehenden Akademiker glaubt nicht mehr daran, dass die staatliche Rente ihre Grundversorgung im Alter decken kann. Dies zeigt eine Umfrage der Essener FOM Hochschule für Oekonomie & Management http://fom.de . Demnach sind 93% der Studenten - insgesamt wurden 30.000 Studierende befragt - davon überzeugt, dass die Rentenversicherung nicht ausreichen wird. "Für Studierende hat die Rente einen desaströsen Ruf", so Thomas Heupel, Studienleiter und Professor, gegenüber pressetext.
Berufliche Unsicherheit
Das Vertrauen in eine staatlich gesicherte Rente ist unter Nachwuchs-Führungskräften verloren gegangen. Lediglich 1,3% der Befragten sind der Meinung, dass die Rente sehr sicher sei. 56,5% halten sie für sehr unsicher. "Angehende Akademiker befinden sich in der Planungsphase und wissen noch nicht, welchen Berufsweg sie einschlagen werden. Daher herrscht grundsätzlich Unsicherheit vor", sagt Heupel.
Vor 50 Jahren sah die berufliche Situation vieler Akademiker noch anders aus. "Früher arbeitete man lange im gleichen Unternehmen, heute ist man maximal vier Jahre für eine Firma tätig", erklärt der Wissenschaftler. Daher werden die klassischen, standardisierten Rentenprodukte nicht angenommen.
Schlummerndes Potenzial
Der Experte sieht nun die Arbeitgeber am Zug. Eine betriebliche Altersvorsorge ist nämlich laut Umfrage bei künftigen Führungskräften als Alternative angesagt. "Wer hier Lösungen anbietet, wird im Kampf um die klügsten Köpfe die Nase vorn haben", glaubt Heupel. Besonders KMU seien gefordert. "Der überwiegende Teil der großen Konzerne sind in punkto betriebliche Altersvorsorge gut aufgestellt. Bei kleineren Unternehmen gibt es aber noch ein unentdecktes, schlummerndes Potenzial", unterstreicht Heupel im Gespräch mit pressetext. Diese müssten aktiver werden, wenn sie hochqualifiziertes Personal gewinnen wollen.
Neben betrieblichen Lösungen sind auch Riester-Rente (knapp 60%), Immobilien (56,1%) und einfaches Sparen (56%) beliebt. Aktien (20,5%) und Rürup-Rente (4,7%) fallen dagegen ab. Die Umfrage zeigt auch, dass angehende Akademiker auf Rückenwind durch den Fachkräftemangel setzen. Eine große Mehrheit erhofft sich dadurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Psychologische Beratungsstellen für Studierende
![]() |

Hier findest du Links zu den Beratungsstellen verschiedener Universitäten in der Schweiz, welche dir z.B. bei Überbelastung gerne für Rat bereitstehen.
Von: Jakob Önat
Universität Bern:
www.beratungsstelle.bernerhochschulen.ch
Universität Freiburg:
www.unifr.ch/cpe/de
Universität Zürich und ETH:
www.pbs.uzh.ch/index.html
Universität St. Gallen:
www.unisg.ch/UeberUns/Services/Beratungsstellen/PsychologischeBeratungss...
Universität Luzern:
www.unilu.ch/deu/psychologische_beratung_4390.html
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Viele Wege in den Beruf
![]() |

Als Hochschulabsolvent hast du verschiedene Möglichkeiten, nach deinem Abschluss ins Berufsleben einzusteigen. SCROGGIN-career hat mit verschiedenen Unternehmen gesprochen, die dir wichtige Informationen zum Berufseinstieg geben, und stellt fünf Trainee-Programme vor.
Von: Stefan Bischof
Die klassischen Einstiegsmöglichkeiten für Studierende und Absolventen bei Unternehmen sind das Praktikum, der Direkteinstieg und das Trainee-Programm. Darüber hinaus gibt es aber einen weiteren Weg, in einem Unternehmen Fuss zu fassen: über die Erarbeitung einer Bachelor- beziehungsweise Masterarbeit. Bei der Swisscom AG beispielsweise können Studierende konkrete Themenvorschläge in Form eines „Proposal Paper“ einreichen. Ist das Thema für das Unternehmen von Interesse, stehen die Chancen auf eine Zusammenarbeit gut. Der Studierende ist nicht bei der Swisscom AG angestellt, aber gemäss Mania Hodler, Verantwortliche für das University Marketing bei der Swisscom AG, besteht die Möglichkeit, dass sich aus Bachelor- oder Masterarbeiten auch Festanstellungen ergeben können.
Erste Praxiserfahrung sammeln
Wer sich ein Unternehmen erst einmal anschauen will, bevor er einen festen Vertrag unterschreibt, dem empfiehlt sich ein Praktikum. Die meisten Firmen schreiben Praktikumsplätze je nach Bedarf aus und besetzen sie mit den passenden Studierenden. So kann man schon vor Abschluss des Studiums erste Eindrücke vom Berufsleben sammeln und wertvolle Kontakte zu Mitarbeitern im Unternehmen knüpfen. Viele Arbeitgeber bieten Praktikumsstellen zwischen drei und zwölf Monaten an. Sonja Rizzardi, verantwortlich für das Hochschulmarketing der Schweizerischen Post, betont, dass ein Praktikum möglichst sechs Monate dauern sollte. „Denn für die Einarbeitungsphase in einem Grossunternehmen wie der Post muss genügend Zeit einberechnet werden, damit man die Komplexität und die Zusammenhänge des Unternehmens kennenlernen kann.“ Für Studierende macht es also durchaus Sinn, sich zu überlegen, ein Semester auszusetzen, um ein Praktikum zu absolvieren. Nicht selten verlängern Praktikanten ihren Einsatz und arbeiten anschliessend parallel zum Studium in einer Teilzeitanstellung weiter, wie Mania Hodler von der Swisscom ausführt.
Der optimale Einstieg
Nach dem Abschluss stellt sich dann die Frage, welchen Weg in Berufsleben man wählt. Ob ein Absolvent direkt oder als Trainee einsteigt, hängt von seinen Vorstellungen und Vorkenntnissen ab. Sonja Rizzardi von der Schweizerischen Post erklärt: „Ein Direkteinstieg ist empfehlenswert, wenn der Absolvent bereits genau weiss, in welcher Funktion er arbeiten möchte.“ Idealerweise besitzt er bereits in dem Bereich, in dem er starten will, erste Berufserfahrung. „Für Studierende ist es auf jeden Fall sinnvoll ist, ein Praktikum gegen Mitte oder Ende des Studiums einzuplanen“, so Sonja Rizzardi weiter. „Viele Erfolgsgeschichten zeigen, dass sich aus einem Praktikum eine Teilzeitstelle oder gar ein konkretes Stellenangebot nach Abschluss des Studiums entwickelt hat.“ Bei der Swisscom ist vor allem das Trainee-Programm sehr beliebt, da es den Teilnehmern ermöglicht, während eines Jahres in unterschiedlichen Bereichen tätig zu sein und dabei ein breites Netzwerk aufzubauen. Den für alle gleichermassen optimalen Berufseinstieg gibt es aber nicht, alle Einstiegswege haben ihre Vor- und Nachteile. Viele Unternehmen versuchen deshalb bewusst, die ganze Bandbreite abzudecken, wie Micaela Saeftel, Head of University Marketing der ABB, sagt.
Trainee-Programme
Für Absolventen, die nur geringe Arbeitserfahrungen besitzen und sich noch unsicher sind, welche Funktion sie später einmal übernehmen wollen, ist das Trainee-Programm der ideale Arbeitseinstieg. Im Folgenden ein paar Trainee-Programme:
- EF Internationale Sprachschulen: http://scroggin.info/?q=trainee_anzeige/23487
- Go! Uni-Werbung AG: http://scroggin.info/?q=trainee_anzeige/22
- UBS AG: http://scroggin.info/?q=trainee_anzeige/23118&name=23118
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Erfolgreich studieren an der Universität Genf: Tipps & Tricks
![]() |

Tipps für ein erfolgreiches Studium an der Universität Genf
Mit knapp 14'500 eingeschriebenen Studenten ist die über 450 Jahre alte Universität Genf (Université de Genève) die zweitgrößte Universität in der Schweiz, die von Jean Calvin persönlich gegründet wurde. Sie gehört zu den ältesten Universitäten Europas und zu den renommiertesten Hochschulen weltweit und hat in einem Ranking in Europa den dritten Platz belegt (weltweit: Platz 28). Sieben Fakultäten bieten ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten an, von der Medizin über Wirtschafts- und Geisteswissenschaften bis zu den Rechtswissenschaften. Hinzu kommen eine Übersetzungsschule und autonome Institute, die zumeist mit internationalen Organisationen vernetzt sind und daher für Studierende mit international ausgerichteten Fächern besonders interessant sind. Die Universität ist den Reformen von Bologna verpflichtet und bietet (abgesehen von auf ein Doktorat ausgelegte Studien) Bachelor- und Masterstudiengänge an. Mit der Situierung in der internationalen Stadt Genf, wo unter anderem die WHO ihren Hauptsitz hat, hat auch die Universität internationales Flair. Über ein Drittel der Studentenschaft besteht aus Studierenden ausländischer Herkunft, fast 60 Prozent sind Frauen. Da es sich um eine recht grosse Einrichtung handelt, existieren viele Leitlinien und Hilfsmöglichkeiten für Studienanfänger, um sich nicht im – auf den ersten Blick - universitären Dschungel zu verlieren. Die Unterrichtssprache ist überwiegend Französisch, auch die wichtige Website www.unige.ch ist zumeist französisch gehalten. Für diejenigen, deren Muttersprache nicht Französisch ist, mag die Broschüre unter http://www.unige.ch/international/etudageneve/etudier_UNIGE_eng_2010.pdf. für den Anfang weiterhelfen.
Von: Marijana Babic
Einführungstage: Ein Besuch in der Universität Genf
Die Universität hält regelmässig einen Einführungstag ab, an welchem alle Fächer für künftige Studenten vorgestellt werden. Informationen und eine aktuelle Broschüre gibt es jeweils unter http://www.unige.ch/futursetudiants/collegiens10.html. Für 2011 ist der Einführungstag schon vorbei, doch Aspiranten sollten sich regelmäßig unter diesem Link umschauen, was sich Neues tut. Falls möglich, sollten angehende Studenten an diesem Tag teilnehmen, weil neben der Fächervorstellung auch schon Insider-Wissen vermittelt wird und sich möglicherweise der eine oder andere Kontakt ergibt und ein Gesamteindruck von der Universität entsteht. Eine wichtige Kontaktadresse für künftige Studenten ist futursetudiants@unige.ch. Hier können von angehenden Studenten Fragen gestellt und Details geklärt werden bzw. sie werden an die zuständigen Stellen weiterverwiesen.
Einschreiben: Einfach und unkompliziert
Unter dem Link http://www.unige.ch/dase/immatriculation/immatriculer10.pdf ist die Leitbroschüre zu finden, wie die Immatrikulation zu erfolgen hat. Diese erfordert die Vorlage eines Personalausweises und des Abschlusszeugnisses der Matura, falls bereits vorhanden. Hat der Studienbewerber schon andere akademische Abschlüsse absolviert, sind diese ebenfalls vorzulegen. Das Einschreibeformular ist erhältlich beim Espace administratif des étudiants, Uni Dufour, bureau 222, 24 rue Général-Dufour, 1211 Genève 4 (Telefon +41 (0)22 379 71 11, E-Mail: immat@unige.ch). Das Formular ist vor dem 30. April abzuschicken. Bewerber, die keine Schweizer Matura haben, müssen gegebenenfalls klären, ob ihr Abschluss ausreichend ist und anerkannt wird. Besonders an der Universität Genf ist, dass auch im Berufsleben Stehende ohne Matura dank einem speziellen Aufnahmeverfahren studieren können (mit Ausnahme von Medizin). Die Studiengebühren betragen 500 CHF pro Semester. Online ist es möglich, sich unter www.unige.ch/dase/immatriculation/Immatenglish.html einzuschreiben. Die Deadlines für besondere Fächer sind: 31. Januar, Schule für Übersetzen und Dolmetschen, 15. Februar, Deadline für Medizin, 28. Februar, Deadline für die Fakultät der Wissenschaften und Wirtschaftswissenschaften.
Hilfestellung beim Studium: Zeitmanagement und mehr
Die Universität Genf offeriert speziell Studienanfängern eine Reihe von Hilfestellungen, um mit dem Universitätsbetrieb zurechtzukommen und um ihre eigenen Lernmethoden effizient zu gestalten. Neben Zeit- und Prüfungsmanagement steht ein spezielles Team auch für sonstige Fragen zur Verfügung (Kontakt: SOS-etu@unige.ch). Alle Informationen über die Studienangebote an der Universität Genf sind ferner in der Broschüre http://www.unige.ch/dase/immatriculation/Immatenglish/Studying_UNIGE.pdf gelistet (englisch). Unter http://www.unige.ch/futursetudiants/formation/conseillers.html sind alle Ansprechpartner für Studienfragen nach Fakultäten aufgeführt. Beim Klick auf den jeweiligen Fakultätslink wird die Kontaktperson angezeigt. Ein Service für Studenten wird auch unter http://www.unige.ch/lettres/infos/contact/service-etu.html genannt. Kurspläne gibt es unter http://wadme.unige.ch:3149/pls/opprg/w_rech_cours.debut. Desweiteren bietet ein Forum „Reussir ses études“ („erfolgreich studieren“) Kurse an, die Gedächtnistraining, Prüfungsvorbereitung, Zeitmanagement und mehr beinhalten. Es ist möglich, sich unter http://cms.unige.ch/outils/limesurvey187/index.php?sid=13742⟨=fr für diese Kurse anzumelden. Ausserdem wird ein Test angeboten, um die eigenen Studienstrategien zu evaluieren und so zu möglicherweise effektiveren Techniken zu entwickeln. Unverzichtbarer Bestandteil eines erfolgreichen Studiums ist der Austausch mit Kommilitonen, gegebenenfalls mit der Bildung von Arbeitsgruppen. Grundsätzlich gilt dabei gemäss der Reform von Bologna, dass Bachelor-Abschlüsse mit 180 Kreditpunkten (Leistungspunkten) erreicht werden können, Master-Abschlüsse mit 120 bzw. 90 Kreditpunkten. Diese erforderlichen Leistungsnachweise sollten ökonomisch über die sechs Semester verteilt werden. Wie das am besten zu bewerkstelligen ist, dafür können die genannten Adressen, Dozenten und auch Kommilitonen Tipps geben. Zuzugreifen gilt es auch dann, wenn zu Kursen oder Seminaren Tutorien angeboten werden, die meist von älteren Semestern geleitet werden. Hier können Fragen gestellt und Wissen vertieft werden. Der Mehraufwand an Zeit und Arbeit lohnt sich allemal. Nicht zuletzt steht auch das „Office pour l'orientation, la formation professionnelle et continue“ zur Verfügung, das bei Orientierungs- und Berufsfragen zur Seite steht. Kontakt: http://www.ge.ch/ofpc/contacts.asp. Hier werden auch Fragen zur Bibliothek beantwortet und es kann ebenfalls über persönliche Probleme im Universitätsleben gesprochen werden. Falls ein Studienwechsel erwägt wird, ist der Student hier an der richtigen Stelle. Trotz aller Hilfestellung sollte der angehende Student berücksichtigen, dass es sich in Genf um einen großen Universitätsbetrieb handelt und vieles von der eigenen Motivation, Disziplin und dem Organisationsvermögen abhängt. Eigenverantwortlichkeit und Konsequenz sind daher wichtige Stichwörter, die zu einem erfolgreichen Studium dazugehören.
Sprachkurse: Effektiv Französisch lernen
Die Universität Genf bietet während der Sommermonate (kostenpflichtige) Intensiv-Sprachkurse auf verschiedenen Sprachniveaus an. Künftige Studenten, die ihre Sprachkenntnisse vor Studienbeginn aufbessern wollen, sind hier richtig: www.fle.unige.ch. Insbesondere, wenn die Sprachdefizite noch ausgeprägt sind, der- oder diejenige aber in Genf studieren will, ist ein solcher Sprachkurs empfehlenswert. Dies gilt auch dann, wenn während des beginnenden Studiums bemerkt wird, dass noch Lücken da sind. Obwohl durch das multikulturelle Ambiente häufig Deutsch- oder Englischsprachige anzutreffen sind, was die Konversation erleichtern mag, so werden auch Nicht-Frankophone in ihren Leistungen an denen ihrer französischsprachigen Kommilitonen gemessen. Daher gilt es, sich auf das Französische zu konzentrieren und auch den Kontakt zu Frankophonen zu suchen. Ein wichtiges Angebot ist das Tandem-Lernen, was bedeutet, dass sich der angehende Student mit einem französischen Muttersprachler zusammentut, um gemeinsam die jeweils andere Sprache zu lernen (http://www.unige.ch/tandems/index.html). Die Kontaktadresse für Tandem-Lernen ist: tandems@unige.ch. Für diejenigen Studienanwärter, deren Muttersprache nicht Französisch ist, seien die Intensiv-Kurse empfohlen. Immerhin gilt es, auf wissenschaftlichem Niveau an einer internationalen Universität mitzuhalten. Angeraten ist es in diesen Fällen auch, sich schon vorher intensiv mit der französischen Sprache und dem frankophonen Raum auseinanderzusetzen. Nur ein kleiner Teil der Kurse wird auf Englisch gehalten. Kurse, die in Englisch oder in Englisch und Französisch abgehalten werden, sind unter http://www.unige.ch/international/mobint/ProgrammeIN/progranglais/Form_e... gelistet.
Die Bibliotheken: Die Welt des Wissens
Die Genfer Universitätsbibliothek umfasst 50 Spezialbibliotheken, die nach Fächern sortiert sind. Der Bestand beläuft sich auf rund zwei Millionen Bücher, die meisten davon sind dabei praktischerweise Freihandexemplare. Es besteht eine Verbindung zu den Bibliotheken der Stadt Genf und dem Umland. Ausserdem ist die Universitätsbibliothek Teil von RERO, dem Westschweizer Bibliotheken-Netzwerk. So sind in Genf rund fünf Millionen Bücher, ausserdem Fachzeitschriften, E-Books und sonstige Dokumente online zugänglich. Online-Recherche, Arbeitsplätze, Computer und Ausleihe sind in jeder der Bibliotheken möglich bzw. vorhanden. Online recherchiert werden kann unter http://opac.rero.ch/gateway?skin=ge. Studenten der Universität sind automatisch benutzungsberechtigt. Der Bibliotheksausweis wird gegen Vorlage des Personalausweises ausgehändigt. Da die Handhabung der Bibliotheken nicht unbedingt immer einfach ist, sind Führungen und Nutzungseinweisungen möglich bzw. empfehlenswert. Hierzu besteht eine Kontaktmöglichkeit unter Telefon +41 (0)22 418 28 60. Angehende Studenten sollten sich dessen bewusst sein, dass die Bibliotheken zum Studieren unbedingt dazugehören. Daher sollte schnellstmöglich Gebrauch gemacht werden von einer Führung bzw. Einweisung. Häufig bieten auch Professoren und Dozenten der jeweiligen Fakultäten spezielle Einführungen in die relevanten Teile der Bibliotheken an. Der Studienerfolg hängt letztlich maßgeblich davon ab, wie erfolgreich ein Student mit Fachliteratur umgehen kann. Daher sollte jede Gelegenheit genutzt werden, um sich mit dem auf den ersten Blick komplizierten System vertraut zu machen. Nicht zuletzt auch unter dem Aspekt, dass die umfangreichen Kataloge und die Fülle von katalogisierter Literatur auch das wissenschaftliche Arbeiten vereinfachen. Zu Hause ist eine Software für Dokumentenmanagement hilfreich, um die notwendige Literatur zu verwalten.
Auslandssemester: Interkultureller Austausch für mehr Perspektiven
Die Universität Genf pflegt zahlreiche Kooperationen zu Einrichtungen im In- und Ausland. Da wäre zum einen das ERASMUS-Programm, ein Netzwerk, das sich europaweit erstreckt. Desweiteren bestehen Verbindungen zu Universitäten im ebenfalls französischsprachigen Quebec in Kanada. Ausserdem pflegt Genf die Groupe Coimbra, die eine Reihe von renommierten europäischen Universitäten mit einschliesst. Die Ansprechpartner werden angezeigt, wenn auf der Seite http://www.unige.ch/international/mobint/outgeneral/ouetudiant.html den jeweiligen Links gefolgt wird. Insgesamt arbeitet die Universität Genf mit 80 verschiedenen Hochschulen auf allen fünf Kontinenten zusammen. Ein Auslandsaufenthalt ermöglicht zum einen eine Verbesserung der Zielsprache, die womöglich mit einem Zertifikat abgeschlossen werden kann, welches wiederum im Berufsleben nützlich ist. Ausserdem ermöglicht ein Auslandssemester Einblick in fremde Welten, die sich auf den eigenen Horizont bereichernd auswirken. Abgesehen davon ist ein Auslandsaufenthalt für das Berufsleben mittlerweile ein Muss, da er von der geforderten Flexibilität und Internationalität zeugt. Als Absolvent bieten sich unter anderem Berufschancen bei einem professionellen Übersetzungsbüro. Ausländische Studenten, die in Genf ein Auslandsstudium absolvieren möchten, finden Ansprechpartner und alle wichtigen Informationen unter http://www.unige.ch/international/mobint/ProgrammeIN/Factsheet10_11.pdf oder http://www.unige.ch/international/mobint/ProgrammeIN_en.html. Wichtig ist, dass die Heimuniversität alle wichtigen Schritte bereits eingeleitet hat, denn die Bewerbung erfolgt vor Ort. Was für das Auslandssemester gilt, das gilt unter Umständen auch für das Inlandssemester: Die Universität Genf bietet so wie andere Hochschulen in der Schweiz an, ein Semester an einer anderen Schweizer Universität zu verbringen. Im Vordergrund steht hier weniger der Spracherwerb als der wissenschaftliche Austausch. Was nun zu bevorzugen ist, muss der einzelne selbst entscheiden.
Studentenverbindungen helfen verbinden Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Erfolgreich studieren an der Universität St. Gallen: Tipps & Tricks
![]() |

Über 100 Jahre Erfahrung und rund 7700 Studierende – die Universität St. Gallen gilt als eine der besten Wirtschaftsuniversitäten in Europa. Der Akzent liegt klar auf den wirtschaftlich-juristischen Fächern, obwohl auch Kulturwissenschaften studiert werden können. Der kleine und überschaubare Rahmen in Kombination mit geballter Kompetenz in wirtschaftlich-juristischen Belangen macht die Universität für Studierende attraktiv, die genau wissen, was sie wollen. Auch hier gliedert sich das Studium gemäss der Bologna Reform in Bachelor, Master und eventuell einem Doktorat. Neben rein fachlicher Wissensvermittlung ist die Universität eng verzahnt mit praktischer Anwendung. Know-how mit Praxisbezug: Alles Wichtige, um das Studium in St. Gallen zu einem Erfolg werden zu lassen, findet der Studieninteressierte komprimiert in den folgenden Abschnitten.
Von: Marijana Babic
Zur Einführung: Studien-Schnuppertage
Die Universität St.Gallen unterbreitet ihr Modell bei den Infotagen für Maturanden und beim Jus-Schnuppertag. Ausserdem gibt einen Master-Infotag. Die Fachrichtungen präsentieren sich dabei, auch Fragen können gestellt werden und Kontakte geknüpft. Die aktuellen Daten sowie die Programme sind unter folgendem Link einsehbar: www.infotag.unisg.ch
Immatrikulation und alles was dazugehört
Bachelor-Studium: Voraussetzung ist die Schweizer Matura oder ein gleichwertiger ausländischer Abschluss. Für ausländische Studierende (sofern ihr Zeugnis anerkannt ist) gelten Zulassungsbeschränkungen. Es ist erforderlich, einen Zulassungstest zu absolvieren. Das erste Jahr eines Bachelor-Studiums nennt sich dabei Assessmentjahr. Dieses kann komplett in Deutsch oder Englisch absolviert werden. Anschliessend stehen 5 Vertiefungsrichtungen (Majors) zur Auswahl. Die Anmeldefrist für ein Bachelor-Studium ist vom 1. Februar bis 30. April. www.zulassung.unisg.ch
Master-Studium: Viele der 13 Master-Programme haben spezifische Aufnahmekriterien. Die Anmeldefristen sind für das Herbstsemester vom 1. Februar bis 30. April und für das Frühjahrssemester (Eintritt nur bei wenigen Programmen möglich) vom 1. September bis 30. November. Infos zur Anmeldung und Zulassung finden Sie unter www.zulassung.unisg.ch
Bibliothek – Wissen für alle
Über 600'000 Bücher, Zeitschriftenbände und Non-Books (DVDs, Hörbücher, CDs), mehr als 120'000 E-Books und 30'000 lizenzierte Fachzeitschriften stehen unseren Studierenden und Dozierenden, aber auch der Öffentlichkeit, in der Bibliothek zur Verfügung.
Unsere Bibliothek ist eine wissenschaftliche Spezialbibliothek. Sie ist öffentlich zugänglich und sammelt Informationsträger zu Wirtschafts-, Rechts-, Sozial- und Kulturwissenschaften. Sie können die benötigten Dokumente am Regal holen und an den Arbeitsplätzen damit arbeiten bzw. auch selbst ausleihen. Die Benutzung der Bibliothek und die Ausleihe sind kostenlos.
Neben wissenschaftlichen Dokumenten auch Belletristik
Neben wissenschaftlichen Dokumenten und Informationsquellen für Lehre, Forschung und Studium hält die HSG-Bibliothek auch eine gut dotierte Abteilung mit sprach- und literaturwissenschaftlichen Werken, eine Belletristiksammlung, Hörbücher, Zeitungen und Zeitschriften allgemeinen Inhalts und sogar eine kleine, aber feine Comic-Sammlung für alle interessierten Leserinnen und Leser bereit.
Öffnungszeiten
Unsere regulären Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 23.00 sowie Samstag 9.00 bis 19.00 Uhr.
Vorlesungsfreie Zeit (Kalenderwochen 27-37): Montag bis Freitag 9.00 bis 20.00 sowie Samstag 9.00 bis 13.00 Uhr.
Weitere Infos unter www.biblio.unisg.ch
Praxisorientierte Forschung – die Grundlage für Lehre und Weiterbildung
Die Universität St. Gallen ist stark forschungsorientiert. Der Akzent liegt auf der Praxisnähe, um problemorientierte Lösungen für Fragen (zum Beispiel Überalterung der Gesellschaft) anbieten zu können. Ein innovatives Modell an der Universität St. Gallen verteilt die Forschungsprojekte auf die jeweiligen Institute, die wiederum relativ eigenständig sind. Auf diese Weise sind Forschung und Lehre eng miteinander verzahnt. Es ist für Studienanfänger, die sich vorstellen können, im Bereich der Forschung tätig zu werden, auf jeden Fall hilfreich, frühzeitig den Kontakt zu Lehrenden zu suchen und in welcher Funktion auch immer bei Forschungsprojekten mitzuarbeiten.
Austauschprogramme – weltweit spezialisierte Partneruniversitäten Detaillierte Infos unter www.exchange.unisg.ch Studentische Projekte wie die Absolventenmesse «HSGtalents», das international renommierte «St.Gallen Symposium» (ISC) oder «oikos - students for sustainable economics and management» prägen das Bild der HSG. Sie alle werden von Studierenden parallel zum regulären Studium auf die Beine gestellt. Organisiert in über 100 Vereinen und Initiativen, Projekt-Teams oder der Studentenschaft arbeiten Studierende an der Verwirklichung ihrer Ideen und gestalten die Universität mit. Viele sind bereit, hart dafür zu arbeiten und einen Grossteil ihrer Freizeit in ihr Projekt zu investieren. Praktische Erfahrungen, unvergessliche Erlebnisse Dieses Engagement zahlt sich zwar nicht im monetären Sinne aus, bereichert aber die Studienzeit durch praktische Erfahrungen, unvergessliche Erlebnisse und zahlreiche Freundschaften. Die Universität fördert dieses Engagement nicht zuletzt durch Campus Credits, die unter bestimmten Voraussetzungen konventionelle Lehrveranstaltungen ersetzen können. Für den Umzug nach St. Gallen empfehlen sich statt Bananenschachteln oder Umzugskartons die praktischen Miet-Mehrweg-Faltboxen von LeihBOX.com .
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Erfolgreich studieren an der Universität Zürich: Tipps & Tricks
![]() |

Die Universität Zürich: Die größte Schweizer Universität mit dem grössten Angebot
Mit knapp 26'000 Studierenden ist die Universität Zürich die größte Universität der Schweiz. Doch sie steht auch für höchsten wissenschaftlichen Standard, denn zahlreiche Nobelpreisträger sind hier hervorgegangen. Sieben Fakultäten bieten heute eine breitgefächerte Auswahl an Studienfächern, die allesamt der Bologna-Reform verpflichtet sind, das heisst, es handelt sich um Bachelor- und Masterstudiengänge. Doch obwohl die Universität zunächst gross wirkt, dürfen auch Studienanfänger unbesorgt sein: Ein breites Beratungsnetz, Anlaufstellen für Fragen rund ums Studium oder bei sonstigen Problemen sowie eine Vielzahl von studentischen Organisationen sind da, um bei der Orientierung zu helfen. Ebenso wie ihr wissenschaftliches Niveau hat die Universität Zürich auch stetig ihr Organisationsnetz ausgebaut. Anbei sind die wichtigsten Tipps, Anlauf- und Beratungsstellen und Studienratschläge gelistet, um vom ersten Studientag bis zur Abschlussprüfung ein erfolgreiches Studium zu absolvieren.
Von: Marijana Babic
Immatrikulation: Wo und wie?
Alle Fristen für die Immatrikulation finden sich unter www.uzh.ch/studies/application/generalinformation/deadlines.html. Achtung: Obwohl verspätete Immatrikulationen möglich sind, werden dann saftige 250.- CHF als Gebühr erhoben (statt 50.- CHF). Studienbewerber mit Schweizer oder ausländischem Bildungsabschluss haben unterschiedliche Bewerbungsfristen. Die Bewerbung kann online erfolgen, bei Genehmigung erhalten Studienanfänger ihr UniAccess-Konto mit E-Mailbox. Kontaktadresse ist die Kanzlei der Universität Zürich montags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr, Telefon +41 (0)44 634 22 17 (E-Mail kanzlei@uzh.ch). Ausländische Bewerber Für ausländische Bewerber ist die Zulassungsstelle (Telefon +41 (0)44 634 22 36, E-Mail admission@uzh.ch) zuständig. Erforderlich ist die Schweizer Maturität oder ein von der Schweiz als gleichwertig anerkannter Abschluss. Dies ist mit der jeweiligen Stelle zu klären. Reichen die Voraussetzung nicht aus, wird eine Prüfung auf Maturitätsniveau anberaumt. Über Modalitäten und die Abwicklung informiert die Universität Zürich, Abteilung Studierende, Aufnahmeprüfung, Telefon +41 (0)44 634 45 11/13 (E-Mail: aufnahmepruefung@ad.uzh.ch).
Heisser Tipp: Teilnahme an den Informationstagen
Allen Anfängern seien die Studieninformationstage ans Herz gelegt, die regelmässig stattfinden. Fakultäten, Seminare und Institute stellen sich hierbei vor, Teilnahme an klassischen Vorlesungen, vertiefende Studienpräsentationen und Besuche von Laboren, Museen, etc. runden das Angebot ab. Die aktuellen Termine sind immer unter www.studieninformationstage.uzh.ch/schedule.html zu finden. Die Anmeldung kann erfolgen unter Telefon +41 (0)44 632 27 71 oder per E-Mail susanne.darcy@soc.ethz.ch. Bei den Informationstagen kann schon eine Menge Wissenswertes über das Studium in Erfahrung gebracht und erste Kontakte geknüpft werden.
Gut informiert - guter Einstieg: Beratungsangebote
Neben den Studienanfängereinführungen, die für das nächste Sommermester aktuell unter www.studienberatung.uzh.ch gefunden werden können, ist an erster Stelle die fakultäts- und fachübergreifende Studienberatung, die eine Verbindungsnaht zwischen den Beratungen der Institute und Fakultäten bildet, zu nennen. Hilfe finden Studierende hier in Fragen der Studienwahl oder gegebenenfalls des Wechsel und bei der Planung und Organisation des Studiums. Thema sind auch Lernvorbereitungsmethoden bzw. die Herangehensweise an Prüfungen. Nicht zuletzt hilft die übergreifende Beratung dabei, in den jeweiligen Fakultäten und Instituten den richtigen Ansprechpartner zu finden. Eine gute Adresse also, vor allem wenn sich der Studienanfänger zunächst erschlagen fühlt von dem Überangebot. Kontaktmöglichkeiten gibt es unter Telefon +41 (0)44 634 21 44 oder per E-Mail: studienberatung@ad.uzh.ch. Unter der Rubrik ‚Studium‘ (www.degrees.uzh.ch) hat die Universität ausserdem alle wichtigen Informationen zu allen Studiengängen (wie Voraussetzungen und Inhalte) bereitgestellt. Beim Durchklicken bis zum jeweiligen Studiengang gelangt der User auch zur Kontaktadresse der jeweiligen Beraterin oder des Beraters, an die sich Fragende wenden können. Grundsätzlich gilt: Für Bachelor-Studiengänge müssen 180 Creditpoints erworben werden (durch Besuch von Veranstaltungen und Anfertigung von Referaten und/oder Hausarbeiten). Ziel sind sechs Semester Studienzeit. Ein Masterstudiengang wird mit 120 Creditpoints absolviert. Weitere Beratungsstellen, die sich um Themen rund um das Studium kümmern (z.B. Finanzierung oder psychologische Probleme), sind unter www.uzh.ch/studies/infoadvice/advice.html zu finden. Gleichgültig, welche Beratungsstellen nun aufgesucht werden, ist es unabdingbar zu klären, was im jeweiligen Studiengang erwartet wird und wie die Belegung der Module - die Voraussetzung für einen Abschluss sind - am besten ökonomisch über die Studienzeit verteilt werden. Anhand dessen kann mithilfe des Vorlesungsverzeichnisses, das jeweils so früh wie möglich erworben werden sollte, abgestimmt werden, was wie wann belegt wird (www.vorlesungen.uzh.ch/HS10/lehrangebot.html). Die Vorlesungsverzeichnisse der Universität sind sehr detailliert und geben zum Beispiel an, mit welchen Leistungen Creditpoints erworben werden können. Der Studienanfänger sollte sich bewusst sein, dass Zürich eine hervorragende, aber auch sehr grosse Universität ist und Leistungsmodule, mit denen die Kreditpunkte nach dem System von Bologna erworben werden müssen, häufig überlaufen sind. In diesem Fall gilt das Motto: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Modulbuchungen sind online möglich unter www.students.uzh.ch/booking.html. Jede/r sollte sich bewusst sein, dass Planung und Organisation im Studium mehr als die halbe Miete sind – und zwar von Anfang an.
Bibliotheken – wo finde ich was?
Kein Referat, keine Hausarbeit, keine Abschlussprüfung ohne Bibliotheken: Sie sind die Zentralen allen Wissens. Umso besser, wenn Studienanfänger frühzeitig lernen, damit umzugehen und wissen, wo sie was finden. Als grösste Schweizer Universität ist Zürich auch in Sachen Literatur bestens ausgerüstet. Die Hauptbibliothek der Uni Zürich ist naturwissenschaftlich/technisch und medizinisch orientiert (http://www.hbz.uzh.ch/). Doch auch die Institute sind hier vertreten. Eine Linkliste gibt es unter http://www.hbz.uzh.ch/index.php?option=com_content&view=category&id=56&Itemid=75&limitstart=50〈=de. Die Berechtigung für die Hauptbibliothek erhält jeder Nutzer mit der Immatrikulation. Die Datenbanken der Institute sind in der IDS Recherche katalogisiert. Die Zentralbibliothek Zürich mit rund fünf Millionen Dokumenten wiederum ist für alle da: für die Öffentlichkeit und für Studierende aller Fachrichtungen. Unter www.zb.uzh.ch kann auch online nach Beständen recherchiert werden. Die Zentralbibliothek, die sich in Zürich am Zähringerplatz 6, befindet, ist nach Fachrichtungen sortiert, beinhaltet aber auch kantonale Sammlungen. Ein Ausweis ist nach Vorlage des Personalausweises in der Bibliothek erhältlich, die Ausleihfrist für ausleihbare Exemplare beträgt vier Wochen. Darüber hinaus ist es möglich, sich Kopien anfertigen zu lassen (gegen Entgelt) oder per Fernleihe aus anderen Bibliotheken zu bestellen. Auskunft und Informationsstellen stehen für Fragende zur Verfügung, beispielsweise falls etwas nicht gefunden werden kann. Für Studenten, die sich erstmals anmelden, ist die Ausfüllung eines Online-Formulars notwendig (http://opac.nebis.ch/F?local_base=zbz&con_lng=GER&func=file&file_name=bor-new). Sie erhalten dann ebenfalls nach Vorlage ihres Ausweises eine Berechtigungskarte. Auch ein wichtiges Angebot, um sich gleich anfangs in dem Wust an Fachliteratur zurechtzufinden: Die Bibliothek bietet kostenlose Führungen und Einweisungen in die Literaturrecherche an. Dies sollten Studienanfänger berücksichtigen. Derzeit werden die Führungen für Studienanfänger immer montags und dienstags um 18 Uhr angeboten. Tipp: Viele Dokumente, alles digital und Unordnung auf dem Computer? Software zum Dokumentenmanagement hilft, den Überblick zu behalten.
Austauschprogramme: In fremde Welten reinschnuppern
Bewerber um Jobs haben grundsätzlich bessere Karten, wenn sie Auslandsaufenthalte vorweisen können. Neben den persönlichen bereichernden Erfahrungen wie verbesserte Sprache und Weitung des Horizontes sind solche Absolventen auch deswegen beliebt, weil sie flexibler und umfassender auf Problemlösungen reagieren können. Ein Auslandsaufenthalt gehört zu einem Studium also unbedingt dazu. Im Rahmen von ERASMUS bietet die Universität Zürich Austauschprogramme mit insgesamt 200 europäischen Hochschulen an. Bilaterale Abkommen der Uni eröffnen weitere Möglichkeiten: Unter www.int.uzh.ch/static/single/austausch/index.php?r=out&l=de findet sich eine Liste der Partneruniversitäten. Das Programm ISEP bietet ausserdem die Möglichkeit, an einer von 140 Universitäten in den USA und weiteren 60 Hochschulen weltweit ein Auslandsstudium zu absolvieren.
Abgesehen davon haben die Fakultäten zusätzlich Fachabkommen geschlossen (mehr Informationen unter www.int.uzh.ch/out/austausch/facultyagreements.html).
Die gleichen Angebote gelten für ausländische Studierenden, die ein oder zwei Semester in Zürich verbringen wollen. Für ausländische Studierende hat die Universität ausserdem eine Liste „Wissenswertes“ angefertigt, die alle Bereiche des Lebens in Zürich abdeckt (www.int.uzh.ch/in/wissenswertes.html). Studenten, die Quellen, Verträge oder Hausarbeiten übersetzt haben wollen, denen wird u.a. die günstige Übersetzungsagentur Typetime nahegelegt.
Studentische Organisationen: Gleiche setzen sich für Gleiche ein
Die Vertretung der Studierenden gegenüber Öffentlichkeit und Universitätsleitung (in Zürich StuRa genannt), die in verschiedenen Gremien vertreten ist, die Fachschaften und die studentischen Verbindungen sind wichtige Anlaufstellen sowohl für Studienanfänger als auch für Fortgeschrittene. Studenten verstehen am besten, wo die Nöte anderer Studenten liegen.
Sie können zunächst mit hilfreichen Tipps helfen: Welcher Dozent ist wie? Vor wem sollte man sich in Acht nehmen? Wo gibt es in der Stadt die billigsten Lebensmittel? Welche Rechte hat ein Student, wenn beispielsweise eine Hausarbeit miserabel beurteilt wurde? Wie schreibe ich überhaupt eine richtige Hausarbeit? Was tun, wenn der Professor sich nicht korrekt verhält?
Fachschaften
Konkret die Fachschaften kennen sich – wie der Name schon sagt – am besten mit dem jeweiligen Fach aus. Erstsemestern unter die Arme greifen, indem beispielsweise eine besonders gut gelungene Hausarbeit als Anschauungsmaterial ausgeliehen wird, sie sozial einbinden und zu einführenden Aktivitäten einladen, Tipps für die Benutzung von Bibliotheken und Fachliteratur geben: Das können Mitglieder der Fachschaft am besten. Sie vertreten ausserdem ganz konkret die Interessen der Studenten gegenüber dem Institut.
StuRa
Der StuRa ist sozusagen das übergeordnete Organ. Doch auch die Mitglieder der StuRa sind in der Regel bereit, Anfängern zu helfen. Die StuRa organisiert auch Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. Sie sind das Sprachrohr gegenüber Öffentlichkeit und Universitätsleitung.
Studentische Verbindungen
Studentische Verbindungen sind Organisationen, in denen sich Studenten unter einem besonderen Themenschwerpunkt zusammengefunden haben (z.B. Turner, Sänger, Patrioten, etc.). Sie können Studenten eine Art Heimat und sozialen Zusammenhalt bieten. Was infrage kommt, das hängt vom einzelnen und dessen Anschauungen ab. Näheres gibt es unter www.uzh.ch/studies/studentlife/organizations/associations.html.
Diverse Organisationen
Daneben gibt es noch eine Reihe unterschiedlichster Organisationen, die ganz verschiedene Interessen vertreten: www.uzh.ch/studies/studentlife/organizations/various.html. Wenn beispielsweise ein türkischer Student Seinesgleichen sucht, wird er hier fündig.
Vernetzung mit anderen Studierenden ist auf alle Fälle wichtig, welcher Art diese auch sein mag. Wer Kontakte hat, ist auf dem Laufenden, kann sich informieren und fühlt sich im Massenbetrieb einer grossen Universität nicht alleine, was nicht zuletzt auf den Studienerfolg Auswirkungen hat.
Lokalitäten: Wo ist was?
Leider befindet sich die Universität Zürich nicht in einem Komplex. Für die jeweiligen Institute und Standorte muss der Sucher sich daher jeweils einzeln einen Lageplan anschauen. Im Internet sind aber alle Institute gelistet (Suchwort Google: Lageplan Universität Zürich).
Vor allem für Erstsemester gilt daher, sich rechtzeitig die Lokalität herauszusuchen, vielleicht vor Beginn des Studiums alle relevanten Orte ablaufen, Verbindungslinien ausfindig zu machen, etc. Häufig sind diese auf den Lageplänen der Institutsseiten gelistet.
Einen groben Überblick gibt es auch unter www.plaene.uzh.ch/lageplaene/index.html#ankermap.
Forschung: Die Universität als Labor
Die Universität Zürich ist international für ihre Forschungsarbeiten anerkannt. Sogar Nobelpreisträger hatten/haben hier ihr Zuhause. Für Menschen, die sich vor, während oder nach ihrem Studium für Forschung in ihrem Fach interessieren, ist dies ein wichtiger Link mit der Listung von Förderprogrammen, etc.: www.researchers.uzh.ch/index.html. Wichtig ist es, möglichst früh in die Forschung reinzuschnuppern, wenn diesbezüglich Ambitionen bestehen, damit auch die notwendigen Kontakte geknüpft und Kenntnisse erworben werden können. Die Teilnahme an einem Forschungsprogramm kann auch in einer Masterarbeit münden, hier ist es ebenfalls sinnvoll, schon früh einen „Fuss in der Tür“ zu haben.
Im falschen Studium gelandet?
Manchmal kann ein Studienfanfänger auch einen Fehler bei der Wahl der Fächer machen. Vielleicht hat er oder sie sich auch etwas anderes darunter vorgestellt. Die Frage ist nur: Handelt es sich um eine vorübergehende Ermüdungsphase oder ist tatsächlich ein Studienwechsel sinnvoll? Erörtert werden können diese Fragen bei der Studienberatung (Kontaktmöglichkeiten: Tel. +41 (0)44 634 21 44, E-Mail: studienberatung@ad.uzh.ch). Sollte tatsächlich ein Fächerwechsel sinnvoll sein, sollte dieser möglichst schnell angepackt werden. Denn wozu kostbare Zeit verplempern? Häufig können erworbene Creditpoints im neuen Fach angerechnet werden. Es besteht also kein Grund, die Hoffnung aufzugeben, wenn es beim ersten Anlauf nicht geklappt hat.
Das Wichtigste auf einen Blick
Die Website von größter Bedeutung für Studierende ist und bleibt die Website der Universität: www.uzh.ch/index.html. Hier sind alle wichtigen Informationen und Kontaktadressen gelistet.
Organisation und Planung:
Sich von Anfang an kompetent beraten lassen, sich einen Überblick verschaffen und die Leistungen ökonomisch übers Studium verteilen: Dies ist der wichtigste Impuls für ein erfolgreiches Studium.
Soziale Kontakte mit fachlicher Kompetenz:
Auf keinen Fall sollte das Beziehungsnetzwerk, das aus Fachschaften und studentischen Verbindungen bestehen kann, vernachlässigt werden. Es verleiht intellektuelle und soziale Stabilität und Rückhalt.
Bibliotheken:
Mit dem System der Bibliotheken sollte sich jeder Student alsbald vertraut machen, vielleicht schon vor Studienbeginn. Die Organisation der richtigen Fachliteratur macht einen wesentlichen Teil des Studiums aus.
Auslandserfahrungen:
Die Universität Zürich bietet eine Menge Möglichkeiten. Diese sollten auch genutzt werden, um über den eigenen Tellerrand hinausschauen zu können und um bei späteren Arbeitgebern zu punkten.
Sollten seminarbegleitende Angebote wie Tutorien und Übungen angeboten werden, sollten diese Möglichkeiten unbedingt ausgeschöpft werden. Hier können Fragen gestellt werden, die sich im Seminar selbst möglicherweise niemand erlaubt, wissenschaftliches Arbeiten geübt werden und allgemeine Tipps erhalten werden. Denn meist werden die Tutorien von älteren Semestern abgehalten, die sich gut in Studienanfänger hineinversetzen können. Der Teilnehmerkreis ist außerdem häufig klein, was ebenfalls Möglichkeiten birgt. Die Tutorien sind die beste Option, um teilnehmerangepasst Fragen zu erörtern.
Berücksichtigt der Studienanfänger alle Tipps, kann eigentlich nichts mehr schief gehen!
Weitere Tipps:
Zusammen lernen macht mehr Spass und ist effektiv. Manchmal ist eine Treffen jedoch schwierig zu organisieren. Unkomplizierte Telefonkonferenzen können da schnell Abhilfe schaffe. Und wenn es noch realitätsnäher sein soll, dann informieren Sie sich über die vielen Möglichkeiten der Videokonferenz.
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Fachmessen: Der Turbo für die Job-Suche
![]() |

Deutschland ist der international führende Standort für Messen und Ausstellungen. Fünf der zehn größten Messegesellschaften der Welt sind hier angesiedelt. Von den global führenden Messen der einzelnen Branchen finden etwa zwei Drittel in Deutschland statt. Wichtigster Pluspunkt der deutschen Messen ist ihre Internationalität: Über die Hälfte der Aussteller kommen aus dem Ausland, davon ein Drittel aus Ländern außerhalb Europas. Eine optimale Gelegenheit für Messebesucher, mit den Firmenvertretern nicht nur über aktuelle Branchen-Entwicklungen und Innovationen zu fachsimpeln, sondern auch die Fühler auszustrecken nach potentiellen neuen beruflichen Herausforderungen.
Job-Suche kompakt
Für Unternehmen sind Messen eines der wichtigsten Instrumente im Marketing-Mix überhaupt. Doch auch für Bewerber, Jobsuchende und Interessierte bieten Fachmessen eine exzellente Möglichkeit, an den Messetagen mit Firmenvertretern verschiedener Unternehmen aus verschiedenen Ländern Kontakt aufzunehmen.
Nirgendwo sonst erlebt man den regionalen mittelständischen Weltmarktführer buchstäblich Wand an Wand mit riesigen Weltkonzernen. Eine effektivere Möglichkeit, sich in persönlichen Gesprächen nicht nur über neue Produkte und Trends zu informieren, sondern auch konkret herauszufinden, welche offenen Positionen die Wunscharbeitgeber bieten können, gibt es kaum.
Gerade auf den Leitmessen sind die wichtigen Ansprechpartner vor Ort nicht unbedingt die Personalverantwortlichen der Unternehmen, sondern Geschäftsführer, Vertriebsleiter oder Fachleute aus den Entwicklungsabteilungen. Mit anderen Worten: die Entscheidungsträger in den Unternehmen, die an wichtigen Schlüsselpositionen sitzen und oft schon sehr früh abschätzen können, wann und in welchen Bereichen Vakanzen im Unternehmen entstehen werden.
Zwei Drittel aller offenen Stellen werden nicht öffentlich ausgeschrieben. Auf den Fachmessen gibt es die Möglichkeit, an diese verdeckten Jobs zu kommen und sich damit einen deutlichen Wettbewerbsvorteil bei der Job-Suche zu verschaffen.
Der Vorteil dabei: Die Job-Suche ist branchenbezogen und verläuft daher auch überaus zielorientiert. Bewerber haben eine optimale Möglichkeit, den eigenen Marktwert im direkten Vergleich mit den Unternehmen einer Branche zu testen.
Vorbereitung ist das A und O
Der Besuch einer Fach-Messe kann also der erste Schritt ins Berufsleben oder zum lang ersehnten Jobwechsel sein. Doch wie überall im Bewerbungsprozess stellt sich der Erfolg ohne eine gründliche Vorbereitung nicht ein.
Neben einer groben Vorab-Selektion von Unternehmen, mit denen man unbedingt sprechen will und über deren Produkte man sich im Vorfeld im Internet einen kurzen Überblick verschafft, muss vor allem die persönliche Bestandsaufnahme im Fokus der Vorbereitung auf den Messebesuch stehen.
Die zehn Kernfragen lauten:
1. Was wollen Sie beruflich erreichen (kurz-, mittel- und langfristig)?
2. Wovon träumen Sie beruflich (Was motiviert Sie? Was macht Ihnen Spaß?)?
3. Was sind Ihre Stärken?
4. Wo liegen Ihre Grenzen?
5. Welche fachlichen Qualifikationen bringen Sie mit?
6. Was unterscheidet Sie von anderen Bewerbern?
7. Welche Eigenschaften sollte der potentielle Arbeitgeber mitbringen?
8. Was erwarten Sie von Ihrem potentiellen Arbeitgeber?
9. Wie sollte Ihr optimales Arbeitsumfeld aussehen?
10. Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Messebesuch? Was muss passieren, damit Sie Ihren Messebesuch im Nachhinein als erfolgreich verbuchen können?
Je intensiver Sie sich darüber Gedanken machen und je detailgenauer Ihre Antworten ausfallen, umso leichter wird es Ihnen später fallen, im konkreten Gespräch mit den Firmenvertretern Ihre beruflichen Wünsche zu äußern und festzustellen, ob die deckungsgleich mit den Karriere-Chancen sind, die das Unternehmen bieten kann.
Selbstmarketing – die ersten 30 Sekunden entscheiden
Fachmessen sind für viele Unternehmen das geschäftliche und soziale Highlight des Jahres und viele Firmen „rüsten“ daher richtig auf und präsentieren sich mit beeindruckenden Ständen auf vielen hundert Quadratmetern.
Auf einem solchen Stand den Überblick zu behalten und herauszufinden, wer für was zuständig ist, ist eine Kunst. Standhaftigkeit und Durchsetzungskraft ist hier gefragt, bis man den richtigen Ansprechpartner gefunden hat.
Erster Anlaufpunkt eines „Mega-Standes“ ist in jedem Fall der „Info-Point“. Dort gibt es nicht nur die so beliebten Give-Aways, sondern dort finden Sie im Regelfall eine große Anzahl freundlicher Mitarbeiter/innen, die Ihnen helfen können, einen für Sie zuständigen Gesprächspartner ausfindig zu machen.
Haben Sie den richtigen Ansprechpartner gefunden, liegt Ihre Kunst nun in der Überzeugungskraft – und viel Zeit haben Sie dafür nicht, denn hunderte Besucher werden an den Messeständen abgefertigt und nach der ersten Stunde weiß das Standpersonal häufig nicht mehr, mit wem es schon alles gesprochen hat. Viele Gespräche sind darüber hinaus völlig unproduktiv und dauern viel zu lange, weil der interessierte Messebesucher nicht auf den Punkt kommt.
Damit Ihnen das nicht passiert und Sie schon in den ersten Sekunden Ihres Bewerbungsgesprächs am Messestand einen guten Eindruck hinterlassen, gibt es ein wirkungsvolles "Geheimrezept" für Ihre Selbstpräsentation: den Elevator Pitch - eine überzeugende Präsentation (Pitch), die nur soviel Zeit in Anspruch nehmen darf, wie eine 30-90 sekündige Fahrt mit dem Fahrstuhl (Elevator).
Ob in einer Vorstellungsrunde, am Telefon oder bei einem Gespräch am Messestand - Sie haben meist nicht mehr als 30 Sekunden Zeit, um sich und das was Sie tun vorzustellen. Schaffen Sie es in dieser kurzen Zeit, Ihren Gesprächspartner neugierig zu machen auf die „Marke Ich“?
Wesentlich beim Elevator Pitch ist die emotionale Ansprache. Wecken Sie bei Ihrem Gesprächspartner positive Emotionen durch Ihre Begeisterung, Ihr Interesse und Ihre Neugier, dem Unternehmen, den Produkten oder der Branche gegenüber.
Das schaffen Sie aber nur, wenn Sie sich im Vorfeld Gedanken zu den zehn Kernfragen gemacht haben, deren Antworten nun genau an dieser Stelle zum Einsatz kommen. Denn auch wenn wir oft von einer Sekunde auf die andere in Aktion treten müssen, können wir nur dann im Handumdrehen überzeugen und begeistern, wenn wir die richtigen Argumente bereits parat haben. Egal, wie interessant Sie Ihre fachlichen Qualifikationen verkaufen, Ihr Gesprächspartner wird Ihnen nur dann Gehör schenken, wenn Sie auch als Person überzeugen.
Antworten Sie im Elevator Pitch auf die – oft unausgesprochene – Frage, warum Ihr Gesprächspartner ausgerechnet mit Ihnen zusammenarbeiten bzw. an Sie denken sollte, wenn die entsprechende Vakanz entsteht. Bieten Sie Ihrem Gesprächspartner einen klaren Vorteil.
Neben der fachlichen Qualifikation beeindrucken wir einen Zuhörer im persönlichen Gespräch nämlich mit echten Gefühlen, Authentizität und Persönlichkeit. Sie müssen begeistern und selbst begeistert sein, von dem, was Sie machen oder machen wollen.
Und auch dabei hilft der Besuch einer Fachmesse. Hier werden Innovationen lebendig, hier atmet die Zukunft einer Branche – und nichts ist spannender und mitreißender. Leichter kann ein positiver Gesprächseinstieg kaum noch werden.
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
15 Tipps gegen Prüfungsangst
![]() |

Einige von euch werden sich regelmässig mit einem leidigen Thema beschäftigen müssen: Prüfungsangst! Wie ihr euch am besten gegen Prüfungsangst wehrt und ebendiese überwindet, sagen wir euch nun.
Und los geht’s!
Von: Marie
1. Bereitet euch gut auf die Prüfung vor! So könnt ihr Unkenntnis als mögliche Fehlerquelle ausgrenzen. Das beruhigt ungemein!
2. Macht euch klar, dass die Welt nicht untergeht, wenn ihr die Prüfung nicht besteht. Das Leben geht weiter!
3. Habt keine Angst vor Fehlern! Kleine Fehler sind nicht schlimm und gravierende Fehler werdet ihr beim Nachlesen bemerken. In mündlichen Prüfungen ist es nicht schlimm, sich zu korrigieren, denn der Prüfer weiss, dass Aufregung dazu gehört.
4. Verdrängt negative Gedanken vor der Prüfung. Nehmt euch am besten 2-3 Minuten Zeit, setzt euch an einen ruhigen Ort und denkt an etwas Schönes und Beruhigendes, während ihr tief durchatmet. Solche kleinen Entspannungsübungen schütteln Stresshormone ab.
5. Gegen Prüfungsangst hilft auch Optimismus: Seid ihr euch sicher, das Gefragte locker beantworten zu können, so entspannt ihr automatisch und die gelöste Stimmung beeinflusst eure Leistungen auch positiv.
6. Nehmt euch am Anfang einer schriftlichen Prüfung einen Moment Zeit und geht alles in Ruhe durch. So könnt ihr einen Zeitplan machen und euch nach und nach von den leichteren zu den schwierigeren Themen durcharbeiten.
7. Achtet darauf, euch nicht zu streng zu beobachten. Wenn ihr stark darauf achtet, nicht rot zu werden, nicht zu schwitzen oder zu zittern, wird es euch erst recht passieren. Also: Konzentration auf den Inhalt!
8. Motiviert euch gegen Prüfungsangst: Prüfungen sind der letzte Schritt zu einer wohlverdienten Erholungsphase! Und dazu kommt, dass ihr endlich Gelegenheit habt, alles, was ihr in euch hineingelernt habt, auch wieder loszuwerden.
9. Achtet ein wenig darauf, wie ihr euch vor der Prüfung ernährt – so könnt ihr Sodbrennen, Übelkeit und ähnliches eindämmen oder sogar verhindern, was wichtig gegen Prüfungsangst ist.
10. Macht euch klar, dass Prüfungen zum Studium gehören wie das tägliche Zubereiten von Essen: Es ist nicht immer angenehm, aber immer notwendig, und macht nur dann Spass, wenn man sichfreuen kann, sein Wissen zu verwenden.
11. Gegen Prüfungsangst bei mündlichen Prüfungen solltet ihr euch unbedingt im klaren sein, dass eben nicht der Prüfer am längeren Hebel sitzt, sondern ihr. Der Prüfer ist auch nur ein Mensch und hat Verständnis für Unsicherheiten – solange ihr vorbereitet seid!
12. Geht bei der Vorbereitung kein zu grosses Risiko ein. Bereitet euch nicht nur auf die Themen vor, von denen ihr glaubt, sie werden abgefragt. Lernt alles! Wenn ihr die Sicherheit habt, alles, was gefragt werden kann, schon einmal gesehen zu haben bzw. zu wissen, ist es das beste Mittel gegen Prüfungsangst.
13. Wenn euch ein Blackout droht, nehmt euch kurz eine Auszeit von der Prüfung und findet zu euch selbst. Kleine Entspannungsübungen und tief durchatmen helfen euch dabei.
14. Führt euch gegen Prüfungsangst vor Augen, dass ihr in eurem Leben bereits etliche Prüfungssituationen bewältigt habt – anders wärt ihr nicht so weit gekommen!
15. Eure Kommilitonen werden sicher auch Mittel gegen Prüfungsangst suchen. Besprecht euch mit ihnen in einer lockeren Runde. Es kann erlösend wirken, unter Gleichgesinnten zu sein.
Sicher ist es schwer, sich nach allen Tipps zu richten. Aber dass ihr euch die Zeit nehmt und Tipps gegen Prüfungsangst sucht, darf euch ruhig stolz machen. Sich nicht hinter seinen Ängsten zu verstecken, ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen Prüfung!
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Beratung oder Medikamente zur Stressbewältigung?
![]() |

Auch wenn diese Aussage oft belächelt wird: Du als Student bist häufig starkem Stress ausgesetzt! Du musst immer die grösste Konzentration aufbringen, um die täglichen Vorlesungen und anstehenden Prüfungen optimal bestehen bzw. überstehen zu können. Um Stress zu vermeiden, sollten Körper und Geist im ständigen Einklang zueinander gebracht werden. Wenn deine Psyche belastet wird, leidet auch dein Körper darunter. Gerade in Stresssituationen will gelernt sein, wie man diesen Einklang beibehalten kann, um dem Organismus nicht zu schaden.
Von: Gary
Wir kennen es alle: Nicht alle Dinge lassen sich an einem Tag erledigen. Wolltest du nicht noch für die Arbeit lernen, die Oma besuchen, das Auto aus der Werkstatt holen, der Freundin beim lernen helfen, die Wohnung aufräumen? Stress kann entstehen, wenn man sich einer Aufgabe oder dem Aufgabenberg nicht gewachsen fühlt. Zuviel Stress kann zu Erschöpfung und Krankheit führen. Hier gilt es, frühzeitig die Notbremse zu ziehen.
Stressberatung
Eine Stressberatung kann nützlich sein, wenn es dir einmal zuviel wird. Dieser Service wird an vielen Unis angeboten. Bevor es aber soweit kommt, sollte man alles tun, um erst gar nicht in die Stressfalle zu tappen. Meistens reicht es, sich darüber klar zu werden, was den grössten Stress verursacht. Hier musst du dir folgende Frage stellen: Hältst du Stress an gewissen Tagen äusserst schlecht aus? Stressfaktoren gibt es viele, und sie zu ermitteln kann schwieriger sein als es klingen mag. Die Stressfaktoren können durch emotionale Störfaktoren, wie tief sitzende Ängste, begünstigt werden. Hier kann es schon helfen, sich über diese Ängste im Klaren zu sein.
Manchmal ist der Grund für deinen Stress einfach nur schlechte bzw. falsche Zeiteinteilung. Hier gibt es klare Instruktionen. Es genügen oft kleine Änderungen, um Stress zu minimieren. Meist hilft es schon, einfach den Alltag neu zu organisieren oder überhaupt zu strukturieren. Leidet man unter Erfolgsdruck oder Prüfungsangst, kann es schon sehr viel helfen, sich mit Freunden auszutauschen. Fragt doch einfach mal nach, wie andere damit umgehen. Oft erhält man hilfreiche Tipps und neue Blickwinkel. Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, selbst mit seinem Stress fertig zu werden.
Fazit: Eine Beratung ist eher in Extremfällen erforderlich, da die meisten Stressfaktoren von dem Betroffenen selbst behoben werden können.
Medikamente für Stressabbau?
Für den Körper ist Stress ein unaufhörliches Alarmsignal, dass zu lange ununterbrochen in diesem Zustand zu sein ungesund ist. In Extremfällen kann Stress sogar zu Zusammenbrüchen führen, dein Körper braucht zur kontinuierlichen Stressbewältigung einen gesunden Ausgleich. Bei einer wirkungsvollen Stressbewältigung ist es wichtig, dem Körper u.a. durch Ernährung das fehlende Gleichgewicht zu bieten. Falls du das Gleichgewicht nicht aus eigener Kraft zurückführen kannst, gibt es die Möglichkeit Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Die wichtigsten Vitamine, die zur Stressbewältigung beitragen können, sind Vitamin B1, B2, B6, B12, Niacin, Vitamin A, C, Selen, Zink und Magnesium. Natürlich gibt es neben diesen Vitaminen auch noch die härteren „Killer“ der Stressbewältigung. Diese Medikamente gibt es aber oft nur auf Rezept und sie sind meist mit Nebenwirkungen verbunden, also sollte hiermit nicht gespasst werden. Den sichereren Weg gehst du mit Nahrungsergänzungsmitteln statt mit Medikamenten!
Fazit:Vitamine helfen in Stresszeiten, jedoch solltest du immer auf gute und ausgewogene Ernährung achten. Ebenfalls sinnvoll ist es, nebenbei Sport zu betreiben und den Stress somit auf verschiedene Arten zu bekämpfen!
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Karriere-Messe On-Stage: Tipps für die Vorbereitung einer Messe
![]() |

To Dos und Not To Dos vor, auf und nach der Messe
Von: Jennifer Wroblewsky
To do:
a.) Vor der Messe
- Teilnehmende Firmen ermitteln via Web oder Messekatalog.
- Fokus der entsprechenden Firmen ermitteln.
- Ranking der Firmen erstellen, welche interessieren.
- Webseiten dieser Firmen studieren.
- Fragen für Firmen vorbereiten. Allgemeine und mindestens zwei konkrete auf das Unternehmen zugeschnittene Fragen.
b.) Auf der Messe
- Kleidung, wie sie später im Beruf oder am Vorstellungsgespräch erwartet wird.
- Zwei Paar Schuhe mitnehmen. Ein bequemes Paar für die Anreise, das andere Paar für die Messe.
- Lieber wenige Unternehmen ansprechen und sich richtig vorbereiten als viele Unternehmen „abklappern“.
- Statt „Guten Tag, ich heisse… und studiere…“, besser sagen:„Ich interessiere mich für Ihr Unternehmen und hätte ein paar Fragen dazu.“
- Nach dem Gespräch:„Was ist der nächste Schritt?“
- Visitenkarte des Personalverantwortlichen nicht vergessen.
- Notizen zu den neuen Kontakten.
- Viel Selbstvertrauen im Kontakt mit den Personalverantwortlichen zeigen.
c.) Nach der Messe
- Kurze Danksagungen innert weniger Tage.
- Interesse an einem Vorstellungsgespräch zeigen.
- Mit dem Personalverantwortlichen in Kontakt bleiben und nach 10-14 Tagen nachfassen.
Not to do:
- Niemals arrogantes Auftreten, Kaugummi kauen, ungepflegte oder zu lockere Erscheinung.
- Niemals sperriges Gepäck wie Rucksäcke mitnehmen.
- Niemals wahllos identische Bewerbungen verteilen.
- Niemals als „Tourist“ auf Messen kommen. Broschüren können oft auch im Internet heruntergeladen werden.
- Niemals Fragen stellen wie:„Was können Sie mir denn anbieten?“ oder „Stellen Sie wirklich Leute ein, oder sind Sie zu Marketingzwecken hier?“
- Niemals auf die Frage „Warum wollen Sie sich bei unserem Unternehmen bewerben?“ mit „Warum nicht?“ antworten.
- Niemals in Gruppen zum Firmenstand gehen.
- Niemals eine halbe Stunde vor Messeende ein Vorstellungsgespräch beginnen.
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 1 und wurde zur Verfügung gestellt von karriereführer hochschulen. Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben