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Praktikum

Mit IAESTE in eine erfolgreiche Zukunft


Bist du offen, neugierig und interkulturell Interessiert? Möchtest du internationale Arbeitserfahrung sammeln? Dann ist ein Auslandspraktikum genau das Richtige für dich.

Sowohl profunde Fremdsprachenkenntnisse wie auch internationale Arbeitserfahrung werden heutzutage von Arbeitgebern gesucht und geschätzt. Durch ein Praktikum im Ausland erlangt man diese Voraussetzungen ebenso wie ein hohes Mass an Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Flexibilität. Doch ein Auslandspraktikum birgt noch weit mehr als einen Pluspunkt im CV. Einige Zeit im Ausland zu arbeiten ist eine grossartige Chance, sich auch persönlich weiterzuentwickeln. Durch das Leben und Arbeiten in einem fremden Land und einer anderen Kultur, bekommt man die Möglichkeit, neue, unterschiedliche Denk-und Arbeitsweisen kennenzulernen. Die einmaligen Erfahrungen, die neuen Freundschaften, die geschlossen werden, überwiegen eventuelle Startschwierigkeiten und das anfängliche Heimweh. Dieser „Blick über den Tellerrand“ und die Horizonterweiterung beinhalten Erlebnisse, die noch lange nach der Rückkehr in Erinnerung bleiben.
 

Die non-profit Organisation IAESTE Switzerland hat es sich zum Ziel gemacht, motivierten Studierenden genau diese einzigartige Erfahrung zu ermöglichen und den Prozess zum Erhalt eines Auslandspraktikums zu vereinfachen. Im Austausch mit anderen IAESTE-Büros in über 80 Ländern weltweit bietet sie Studierenden einer Schweizer Hochschule jedes Jahr ca. 150 Stellen an, vor allem im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich. Details zum Bewerbungsprozess findest du auf www.iaeste.ch/Students.

Fragen an Sabine Bock, Outgoing Exchange Coordinator IAESTE Switzerland
 
Was zeichnet ein IAESTE-Praktikum speziell aus?
IAESTE hilft nicht nur bei der Bewerbung für ein Auslandspraktikum, sondern stellt auch sicher, dass die Praktikanten vor Ort immer einen Ansprechpartner haben. Darüber hinaus organisieren in den sogenannten Local Commitees (LCs) einheimische Studierende ein abwechslungsreiches
Angebot für die Gast-Praktikanten.
 
Welche Voraussetzungen muss ein Bewerber für ein IAESTE-Praktikum mitbringen?
Um sich für ein IAESTE-Praktikum bewerben zu können, muss man an einer Schweizer Universität oder Fachhochschule eingeschrieben sein und mindestens das vierte Semester abgeschlossen haben. Die benötigten Fachkenntnisse hängen stark von der Praktikumsstelle ab, die meisten Arbeitgeber erwarten jedoch gute Englischkenntnisse. Es ist natürlich unabdingbar, eine gewisse Offenheit und Neugierde für ein fremdes Land und Kultur
mitzubringen.
 

Wie sieht die ideale Vorbereitung für ein Auslandspraktikum aus?
Nachdem ein Student die Zusage für ein Auslandspraktikum erhalten hat, sollte er sich so bald wie möglich erkundigen, welche Visumsbestimmungen in seinem Gastland vorliegen. Je nach Land kann es einige Wochen dauern, bis die benötigten Bewilligungen ausgestellt werden. Doch
auch die persönliche Vorbereitung ist wichtig. Sich im Voraus über die Lebensumstände
und Sitten im Gastland zu informieren, hilft dabei, sich eine realistische Vorstellung davon zu machen, was einen im Ausland erwartet, und sich dann schnell einzuleben. Auch Erfahrungsberichte von ehemaligen Praktikanten, wie sie z.B. auf unserer Homepage zu finden
sind, können eine nützliche Informationsquelle darstellen.
 
Welche Feedbacks bekommst du von ehemaligen IAESTE-Praktikanten?
Wir erhalten überwiegend sehr positives Feedback. Sie schätzen es sehr, über das IAESTE-Netzwerk auch die Möglichkeit zu haben, in exotischen Ländern wie Usbekistan oder Jamaica ein Praktikum machen zu können und vor Ort Kontakt zu den LCs zu haben. Viele engagieren sich nach ihrer Rückkehr auch selbst in einem LC in der Schweiz, um ausländischen Studierenden
eine tolle Zeit in der Schweiz zu bescheren.
 
 
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 9 - 2012.


Bildquelle oben: Bernhart Blattman
Bildquelle im Text: Kristina Aust

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USA: Akademiker-Heer leistet unbezahlte Praktika


Ausbeutung keine Seltenheit - Auch Absolventen von Elite-Unis betroffen

New York (pte003/07.05.2012/06:10) - Viele Universitätsabsolventen in den USA arbeiten in unbezahlten Praktika, um so einen Kontakt zu einem potenziellen Arbeitgeber herzustellen. Wie die New York Times berichtet, hat es diese Art von Praktika seit langem in der Filmbranche und im Nonprofit-Bereich gegeben. Nun gibt es diese Art der Beschäftigung jedoch verstärkt auch in Modehäusern, Buch- und Zeitungsverlagen, Marketingfirmen, PR-Agenturen, Kunstgalerien und sogar in Rechtsanwaltskanzleien.

Berufserfahrung vs. Ausbeutung
Viele Praktika bieten wertvolle Berufserfahrungen. Manche unbezahlte Praktikanten klagen jedoch auch über untergeordnete Arbeit und wenig Ausbildung. Die Betroffenen berichten, dass es oft keine guten Alternativen gibt. 13,2 Prozent der 20- bis 24-Jährigen hatten im April keine Arbeit. Das Arbeitsministerium weist in diesem Zusammenhang auf klare Regelungen hin. In der Praxis gibt es jedoch wenig Optionen, die Ausbeutung der Praktikanten zu verhindern. Auch hier fehlt es an Ressourcen. Zusätzlich scheuen viele Betroffene Beschwerden.
 

Es gibt keine Statistiken über die Anzahl von Hochschulabsolventen, die für unbezahlte Praktika arbeiten. Es wird jedoch allgemein davon ausgegangen, dass ihre Zahl stark angestiegen ist. Dafür spricht auch, dass der Prozentsatz der arbeitslosen Hochschulabgänger unter 24 Jahren und darunter auf 9,4 Prozent angestiegen ist. Das ist der höchste Wert seit Beginn dieser Aufzeichnungen im Jahr 1985.
 

Kopierarbeiten sowie Botengänge
"Vor einigen Jahren hat man kaum von einem Absolventen gehört, der ein unbezahltes Praktikum macht", so Ross Eisenbrey, Vizepräsident des Economic Policy Institute http://epi.org . "Heute wird sogar darüber geredet, dass Absolventen von Elite-Unis unbezahlte Praktika machen." Laut dem Wissenschaftler machen sich viele Unternehmen den schwachen Arbeitsmarkt zunutze. Sie setzten Praktikanten gratis für Kopierarbeiten oder Botengänge ein. Dieses Vorgehen kann aber sehr rasch zu Problemen mit dem Gesetz führen.

Bild oben: pixelio.de, Hofschlaeger

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SCROGGIN fragt, Studierende antworten! Was macht ein gutes Praktikum aus?


Was macht ein gutes und erfolgreiches Praktikum aus? Welche Faktoren tragen dazu bei, dass es sich sowohl für den Praktikanten als auch für ein Unternehmen lohnt, ein Praktikum zu absolvieren bzw. anzubieten?


Von:
Carsten Wöhlemann

www.scroggin.info hat bei Studierenden und Unternehmen einmal genauer nachgefragt.
 
Im ersten Teil der Praktika-Umfrage wird deutlich, was Studierende von einem guten und erfolgreichen Praktikum erwarten. Insgesamt flossen 180 Antworten in die Auswertung auf die Frage, nach den Voraussetzungen für ein gelungenes Praktikum, mit ein. Dabei brachte unsere Umfrage an mehreren Schweizer Universitäten einige erstaunliche Tatsachen ans Licht. Wer davon ausgeht, dass heutige Studierende hauptsächlich profitorientiert bei der Auswahl Ihrer Praktikumsstelle vorgehen, der sieht sich getäuscht. Mit gerade 7.2% steht die Forderung nach angemessener Bezahlung lediglich auf Platz 5 der meist gegebenen Antworten. Für den Grossteil der Befragten (19,4%) ist ein Praktikum dann sehr gut verlaufen, wenn sie am Arbeitsplatz ein kollegiales und freundliches Arbeitsumfeld vorfanden und die Integration in das bestehende Team ohne Probleme von Statten ging.
 
Dass gerade der Wohlfühlfaktor auch bei einem guten Praktikum nicht ganz unerheblich ist, wird zusätzlich dadurch unterstrichen, dass sich zudem 16.7% der Befragten eine fachgerechte aber auch menschliche Betreuung durch kompetente Ansprechpartner vor Ort wünschen. Sehr gern wird dabei auch Feedback eingefordert. Des Weiteren sollte dem Praktikanten durch eine vielseitige und herausfordernde Tätigkeit die Möglichkeit geboten werden, einen umfassenden Einblick in den Arbeitsalltag bzw. das gesamte Arbeitsumfeld zu erhalten (11.7%). Dabei sind ca. 7% gerne bereit, erste Verantwortung zu übernehmen. Wichtige Kriterien sind zudem der Praxisbezug zum Studium (11%) und die Möglichkeit Neues zu lernen und auszuprobieren (5%).
 
Dass der Praktikant nicht nur mit Kaffee kochen, kopieren oder Post wegbringen beschäftigt oder gar als billige Arbeitskraft missbraucht wird, ist immerhin ebenfalls noch je 5% sehr wichtig. Auch die Option auf eine Weiterbeschäftigung nach Abschluss des Studiums (ca. 3%) und eine angemessene Praktikumsdauer (ca. 2%) waren im breiten Spektrum der gegebenen Antworten vertreten. Zum Nachdenken regt eventuell die Tatsache an, dass ein gutes Image des Unternehmens nicht auch zwingend zu einem erfolgreichen Praktikum führt. Lediglich 2.2% der Befragten halten dies für wichtig und beziehen das Image des Arbeitgebers als Auswahl- bzw. Erfolgskriterium mit ein. Bleibt noch zu erwähnen, dass ein Befragter ein erfolgreiches Praktikum auch vom Faktor Glück abhängig macht. Ebenso findet auch nur eine einzige Person ein Praktikum ganz und gar unwichtig für sein Studium.



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Jedes zweite Unternehmen informiert sich online über BewerberInnen

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SCROGGIN Cover-Face 2010 - Fotoshooting und Interview mit Sindy Pajarola
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Praktika- und Trainee-Programm


Mehr Transparenz bei der Wahl von Praktika-/Trainee-Angeboten durch Bewertungen von Ex-Praktikanten / Ex-Trainees


Von:
Erik Streller-Shen

Von Studierenden und Absolventen wird vermehrt gefordert, dass diese bereits während dem Studium Berufserfahrung gesammelt haben. Studiengänge sehen Praktika als fixe Teile des Lehrplans vor. Trainees ermöglichen Absolventen einen geführten Einstieg mit interner Vernetzung bei attraktiven Arbeitgebern. Dank dem neuen Praktika-/ Trainee-Check können jetzt Ex-Praktikanten / Trainees ihre ehemalige Stelle bewerten und so den nächsten Jahrgängen wertvolle Informationen weiter geben. Klar definierte Kriterien wie Gesamteindruck, Aufgaben, Betreuung und Arbeitsbedingungen werden standardisiert bewertet. Direkte Vergleiche innerhalb einer Branche, für ein Studienfach oder in einer geografischer Region sind möglich. Die Validierung der Bewertungen sind beim neuen Praktika- / Trainee-Check sehr wichtig. So muss beispielsweise für jede Bewertung ein Arbeitsverhältnis nachgewiesen werden. Bewertungen von Praktika- /Trainees sind in Europa und Nordamerika verbreitet und akzeptiert. Denn auch Unternehmen können aus einer fairen, externen Bewertung einen Nutzen ziehen. Zum Zeitpunkt der Bewertung besteht keine Abhängigkeit mehr zum ehemaligen Arbeitgeber. Dies ergibt ehrlichere Antworten. Wo Praktika / Trainees professionell angeboten werden, ergeben sich gute Noten von selbst. Und gute Bewertungen ziehen die besseren Bewerber an. So profitierst du:
 
Bewerber für Praktika / Trainee-Programme:
Du bewirbst dich derzeit für Praktika- oder Trainee-Programme? Informiere dich über die Bewertungen deiner Wunsch-Anbieter. Neben den Bewertungen findest du auch weitergehende Informationen zu Praktika- und Trainee-Programmen von Unternehmen sowie Angebote in der Jobbörse.
 
Ex-Praktikanten / Ex-Trainees:
Bewerte deine absolvierten Praktika- und Trainee-Programme! In nur fünf Minuten teilst deine Erfahrungen mit den jüngeren Semestern. Deine Erfahrung ist wertvoll!
 
Links zum Angebot:
www.praktika-check.ch
www.trainee-check.ch

 
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 7 - November 2010

SCROGGIN-career lesen

Praktikum als Karrieresprungbrett bei UBS

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Online-Jobbörsen


Egal ob man in den Semesterferien ein bisschen Geld verdienen oder ein Praktikum absolvieren möchte, ob man eine langfristige Nebenbeschäftigung oder gar den ultimativen Traumjob nach dem Uni-Abschluss sucht – man kommt um sie nicht mehr herum: die Online-Stellenbörsen.


Von:
Alice Werner

Konkurrenzlos stehen sie an der Spitze des Stellenmarkt-Universums; ihre papiernen Kollegen der Tageszeitungen haben sie längst abgehängt. Nur wer eine wissenschaftliche Karriere an der Uni anstrebt oder sich auf eine Kaderstelle in einem grossen Unternehmen bewerben will, sollte regelmässig die NZZ, die FAZ und DIE ZEIT nach Angeboten durchforsten. Alle anderen Jobsucher können sich getrost in die virtuellen Welten der Stellenportale stürzen, denn die Stärken der Internet-Recherche sind offensichtlich: Die meisten Jobseiten werden ständig aktualisiert, neue Angebote können 24 Stunden täglich eingestellt werden.

 

Der Online-Stellenmarkt funktioniert sehr schnell, und wer wirklich einen Arbeitsplatz oder eine Beschäftigung sucht und auch finden möchte, der sollte relevante Jobseiten mehrmals täglich auf neue Angebote hin überprüfen und dann auch entsprechend schnell reagieren. Ein gut erstelltes PDF-Dokument aus (höchstens zweiseitigem) Lebenslauf, Foto, Zeugnissen und eventuell Arbeitsproben ist dafür absolute Voraussetzung. Zusammen mit einem überzeugenden Anschreiben, das über persönliche Motivation und individuelles Interesse an der ausgeschriebenen Stelle informiert, kann die Bewerbung dann schnell losgeschickt werden.

 

Suche optimieren

Als Promotionsgirl auf einem Event arbeiten, bei einem wissenschaftlichen Versuch an der eigenen Universität mitmachen, Trainee bei einem grossen Energiekonzern werden oder doch lieber ein akademisches Graduate Programme absolvieren? Oder mal etwas ganz anderes ausprobieren und bei der Aufzucht von Insekten im Zoo mithelfen? Wer sich nicht im riesigen Angebotsmarkt der Online-Stellenbörsen und Jobsuchmaschinen verlieren möchte, der sollte für sich einige klare Suchregeln aufstellen. Da zudem die Qualität der verschiedenen Jobbörsen schwankt, empfiehlt es sich, die entsprechenden Websites zu klassifizieren, also in relevant und unbrauchbar einzuteilen.

 

Alternativen im Auge behalten

Auch wenn heute viele Jobs über Online-Stellenbörsen vergeben werden - es gibt auch andere erfolgreiche Wege, die zu einem Arbeitsplatz führen. Wer nicht so recht weiss, auf welches Jobprofil er passt, kann sich auch überlegen, bei welchem speziellen Unternehmen er gerne arbeiten würde. Ein Blick auf die jeweilige Homepage der Firma lohnt in jedem Fall. Vielleicht wird eine interessante Position neu besetzt, an die man gar nicht gedacht hat. Oder die Stelle wird überhaupt nicht auf Jobseiten ausgeschrieben. Diese beliebte Methode vor allem grosser Firmen schränkt die Bewerberzahl von vornherein ein und stiegert das individuelle Quentchen Glück, das immer eine Rolle spielt. Es spricht auch nichts dagegen, Initiativbewerbungen zu verschicken. Entweder in Anlehnung an eine angebotene Stelle, auf die man sich zum Beispiel aufgrund mangelnder Berufserfahrung nicht bewerben kann, oder als wirklicher Versuch «ins Blaue hinein». Denn in vielen Branchen, etwa im gesamten Kulturbereich, werden freie Stellen, Praktikums- und Volontariatsplätze nicht offiziell bekanntgegeben, da sowieso laufend Initiativbewerbungen eingehen. Wer diese initiative Bewerbungsmethode ausser Acht lässt, bleibt in vielen Fällen aussen vor.

 

Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 4 - 2008.



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Praktikum als Karrieresprungbrett bei UBS


Ramona Frenzel absolviert nach dem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Furtwangen das Graduate Training Program (GTP), ein Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen bei UBS. Seit September 2006 arbeitet sie in der Abteilung Workbench Analysis (Business Analyse für UBS Connect und E-Banking).

Im Rahmen eines Internships (Praktikums) haben Sie bereits Ihre Diplomarbeit bei UBS geschrieben. Jetzt absolvieren Sie das GTP. Was hat Sie dazu bewogen?
Ich wollte meine Diplomarbeit über die Sicherheit von mobilen IT-Anwendungen schreiben und habe dafür ein Unternehmen gesucht, das an diesem Thema interessiert war. So bin ich zu UBS gekommen und habe meine Diplomarbeit in der Abteilung Information Security Management geschrieben.
 
Was ist während des GTP anders als im Praktikum?
Während des Praktikums habe ich mich auf die Diplomarbeit konzentriert. Jetzt habe ich viele verschiedene Aufgaben, weil ich zusammen mit meinen Teamkollegen an ganz unterschiedlichen Projekten mitarbeite. Fühlen Sie sich in Ihrem Team akzeptiert? Ich bekomme immer Unterstützung, wenn ich Fragen habe. Entweder von meinem „Götti“, der während des ganzen GTP mein Ansprechpartner ist, oder von den Teamkollegen. UBS ist ein internationales Grossunternehmen.
 
Welche Rolle hat das für Ihre Bewerbung gespielt?
Nach Abschluss des Studiums in Furtwangen war mir klar, dass ich in einem Grossunternehmen arbeiten wollte, das sich mit meinem Interessensschwerpunkt IT-Anwendungen beschäftigt. UBS ist ein internationales Unternehmen mit Schweizer Wurzeln und war damit die ideale Arbeitgeberin für mich.
 
Wie reagiert Ihr Team darauf, dass Sie manchmal nicht im Büro, sondern bei externen Lehrgängen sind?
Da von Anfang an klar war, dass ich wegen der Ausbildung während des GTP manchmal nicht im Büro bin, sind meine Kollegen sehr verständnisvoll. In Key Trainings kann ich mein Bankwissen vertiefen und davon profitiert letztendlich auch mein Team, weil ich immer anspruchsvollere Projekte übernehmen kann.
 
Was macht in Ihren Augen die Qualität des GTP aus?
Das GTP ermöglicht mir, UBS in allen Facetten kennen zu lernen und meine Fähigkeiten zu entfalten. Gleichzeitig kann ich selbständig arbeiten, bekomme aber immer Unterstützung. Darüber hinaus lerne ich während des GTP Kollegen aus der ganzen Welt kennen und kann mir ein gutes globales Netzwerk aufbauen, was die Arbeit erleichtert.
 
Warum würden Sie UBS als Arbeitgeberin und das GTP empfehlen?
Mir gefällt das Arbeitsklima bei UBS: Man arbeitet im Team und wird immer mit neuen Aufgaben konfrontiert, bei denen man sich bewähren muss. Das GTP ist sehr anspruchsvoll und erfordert viel Eigeninitiative, gibt aber auch viel zurück: Neue Ideen, internationale Kontakte und Einblick in verschiedene Arbeitsgebiete.

Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 1 - 2007.

Online-Bewerbung immer beliebter - 39% der Personalchefs verlangen Bewerbung per Internet

Online-Jobbörsen

Praktika- und Trainee-Programm
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Karriere-Chance Kanada


Auslandserfahrung ist auf dem heutigen Arbeitsmarkt sehr gefragt. Viele Studierende möchten im Ausland Berufserfahrung sammeln und gleichzeitig ihre Fremdsprachenkenntnisse vertiefen. Und wenn man Kanada-Fan ist, wohin dann sonst?


Von:
Ana Vega

Eines der beliebtesten Länder für ein Auslandspraktikum bei Schweizer Studenten ist Kanada. Leider ist es nicht einfach, auf legale Art und Weise in Kanada zu arbeiten. Es ist nicht erlaubt, eine Stelle anzunehmen, ohne eine vorherige Bewilligung von den kanadischen Einreisebehörden zu erhalten. Deshalb haben Kanada und die Schweiz ein Stagiaires-Abkommen abgeschhlossen. Ein ähnliches Abkommen besteht auch mit 26 weiteren Staaten, z.B. Australien, Südafrika und den Vereinigten Staaten.

Stagiaires heisst kurzgefasst „Arbeiten und Reisen“. Die Stagiaires (Praktikanten) sind schweizerische Staatsangehörige, die im Ausland, im gelernten Beruf arbeiten möchten. Nicht nur junge Berufsleute nach ihrem Lehrabschluss, sondern auch StudentInnen haben seit Februar 2007 die Möglichkeit, ein Arbeitsvisum für Kanada im erlernten Beruf respektive Studiengebiet zu  beantragen.

 

Allgemeine Bedingungen

- Alter zwischen 18 und 35 Jahren zum Zeitpunkt der Gesuchseinreichung.

- Schweizer StaatsbürgerIn, bei Gesuchstellung in der Schweiz wohnhaft.

- Schweizer Reisepass, gültig während der ganzen Aufenthaltsdauer.

- Nachweis einer Krankenversicherung, die Arzt- und Spitalkosten für die Dauer des Aufenthaltes decken. (Es wird dringend empfohlen, das Bewilligungsschreiben der Botschaft von Kanada abzuwarten, bevor eine Versicherung abgeschlossen wird).

- Es können höchstens zwei Arbeitsbewilligungen im Rahmen dieses Abkommens beantragt werden. Die Aufenthalte dürfen nicht unmittelbar folgen und eine Totaldauer von 18 Monaten nicht überschreiten. Ein neues Gesuch muss in der Schweiz gestellt werden.

 

Die zwei Stagiairesprogramme:
1. Berufliche Entwicklung:
Für junge Diplomierte einer höheren Lehranstalt, Fachhochschule oder Universität, die zusätzliche Erfahrung in ihrem Fachgebiet mittels einer Arbeitsbewilligung erlangen möchten.
Oder
Für junge Berufsleute, die ihre berufliche Ausbildung sowie ihre sprachlichen Kenntnisse erweitern möchten. Voraussetzung dafür ist eine abgeschlossene berufliche Ausbildung von mindestens zwei Jahren.

2. Studienbegleitendes Praktikum:
StudentInnen, die an einer höheren Lehranstalt, Fachhochschule oder Universität in der Schweiz immatrikuliert sind und beabsichtigen, ein für ihr weiteres Studium benötiges Praktikum, mittels einer Arbeitsbewilligung, zu absolvieren.

 

Anmerkung

- Es ist wichtig zu wissen, dass für zeitlich befristete Arbeitsaufenthalte oder Praktika in Kanada eine Arbeitserlaubnis erforderlich ist. Dies gilt auch, wenn die Tätigkeit nur für einen kurzen Zeitraum und/oder unbezahlt erfolgt.

- Die kanadische Botschaft in der Schweiz verfügt über keinerlei Informationen zu Stellenangeboten, Praktika und potenziellen Arbeitgebern. Auch können keine Listen von Versicherungen und Unterkünften von dort bezogen werden. Es gibt aber zahlreiche Agenturen und Internetseiten welche diese Informationen liefern. (z.B. www.spracherlebnis.ch)

- Das Stagiairesabkommen dient nicht dazu, Personen einen Arbeitsaufenthalt zu gewähren, die auf eine Bewilligung als Permanent Resident warten.

- Es empfiehlt sich die aktualisierten Informationen zu den Bearbeitungsgebühren auf der Internetseite der Botschaft von Kanada zu beachten, bevor man den Antrag stellt.

 

Antragsformulare und detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter: www.amb-canada.fr/visas

 

Fragen und Antworten
Bevor man sich für ein Praktikum entscheidet, sollte man sich über verschiedene Aspekte im Klaren sein. Hilfreich könnten zum Beispiel nachfolgende Fragen sein:

 

Warum sollte man ein Praktikum machen?
Ein Praktikum gibt einem die Gelegenheit herauszufinden, welche Tätigkeitsfelder den Fähigkeiten und Neigungen entsprechen. Hat man schon eine Vorstellung von der beruflichen Zukunft, dann sollte man in einem Praktikum überprüfen, ob diese sich mit dem Arbeitsalltag in diesem Bereich decken. Man könnte ja vielleicht beim Berufseinstieg eine böse Überraschung erleben, wenn man sich den Arbeitsalltag ganz anders vorgestellt hat. Wenn man noch nicht weiss, welche Studienschwerpunkte man wählen sollte, kann ein Praktikum Anregungen dafür liefern. Man kann neue, berufspraktische Kenntnisse erwerben und Kontakte für den Berufseinstieg knüpfen. Die Chance bei der Bewerbung um eine erste Stelle kann durch ein absolviertes Praktikumsjahr verbessert werden.

 

Wie finanziert man ein Praktikum?
Wenn man als Student beschlossen hat, sich für ein Praktikum zu bewerben, stellt sich die Frage der Finanzierung des Lebensunterhalts im Praktikumszeitraum. Auch Kanada ist bezüglich der Lebenshaltungskosten kein günstiges Land. Gerade in Grossstädten wie Toronto, Vancouver oder Montréal ist das Wohnen und Leben recht kostspielig. Besser sieht die Situation in etwas ländlicheren Gegenden aus. Hier sind die Lebenshaltungskosten zwar geringer, die Aussichten auf einen Praktikumsplatz jedoch auch. Die Chancen stehen in den grösseren Städten auf alle Fälle besser. Viele Praktika sind unbezahlt. Die meisten sind auf ganztägige Beschäftigung angelegt. Ein Vollzeit-Praktikum und ein Job lassen sich aber nicht gleichzeitig bewältigen. Wenn Geld verdient werden muss, konzentriert man sich bei der Suche auf bezahlte Praktika. Für Stipendien ist in erster Linie der Heimatkanton zuständig. Ob und unter welchen Bedingungen ein Auslandspraktikum unterstützt wird, muss bei der Kantonalen Stipendiendienststelle erfragt werden. Mehr Informationen unter www.ausbildungsbeitraege.ch

 

Wie bewirbt man sich um ein Praktikum in Kanada?
Die kanadische Bewerbung besteht lediglich aus einem cover letter (Anschreiben), einem résumé (Lebenslauf) und persönlichen Referenzen (letters of recommendation). Alle weiteren Zeugnisse sollte man erst zum Vorstellungsgespräch mitbringen oder sie auf Wunsch nachschicken, da dicke Bewerbungsmappen nicht üblich sind und meistens auch nicht zurückgeschickt werden. So werden auf beiden Seiten Kosten gespart. Die Portokosten sind für beide Parteien geringer, und das Unternehmen hat nicht die zusätzliche Last der Archivierung der Unterlagen. Auch auf ein Lichtbild wird verzichtet, damit die Gleichstellung aller Bewerber bewahrt bleibt und nicht schon des Aussehens wegen die ersten Bewerber bevorzugt bzw. aussortiert werden. Die Bewerbung wird in der Regel auf Englisch geschrieben, obwohl dies immer von der Provinz abhängt, in der sich das Unternehmen befi ndet. Da in Québec die offi zielle Amtssprache Französisch ist, sollte man die Bewerbung daher auch in der entsprechenden Sprache verfassen.

 

Wie lange sollte ein Praktikum dauern?
„Praktikumsplatz für sechs Monate zu vergeben“ – wem ist ein solches Angebot nicht auch schon aufgefallen? Beim Lesen eines solchen Aushangs wird es vielen gleich gehen: Einerseits möchte man ein Praktikum machen, andererseits nicht gleich ein ganzes Semester dafür opfern. Durch das Stagiaires-Abkommen besteht die Möglichkeit, sein Praktikum zwischen vier und 18 Monaten in Kanada zu absolvieren. Kürzer als vier Monate sollte ein Praktikum in Kanada ohnehin nicht sein, da es sonst bei späteren Bewerbungen nicht anerkannt wird.

 

Weitere Informationen
Botschaft von Kanada in der Schweiz: www.canada-ambassade.ch
Bundesamt für Migration: www.swissemigration.ch
Allgemeine Informationen zu Kanada: www.goingtocanada.gc.ca
Informationen zum Arbeitsmarkt in Kanada: www.emploiavenir.ca, www.informationmarchetravail.ca

 

Der SCROGGIN-Buchtipp zum Thema:
Work & Travel in Kanada: Richtig vorbereiten, reisen und jobben

 

Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2



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Business im Orient

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