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Prüfung

Lernzeit-Management


Oh nein! Die Klausur ist schon morgen! Verdammt...
In jedem Semester das gleiche: Du nimmst dir in der 1.Woche vor, es im neuen Semester nicht wieder schleifen zu lassen, früh mit dem Lernen anzufangen und dann zum Ende entspannt den Prüfungen entgegenzusehen. Wie mit den meisten Vorsätzen, klappt es auch mit dem gelungenen Zeitmanagement nicht wirklich.
Doch zum Glück gibt es immer Lösungen.


Von:
Max

Ich zeige dir hier 3 einfache Schritte, wie du deine Lernzeit optimal strukturieren kannst. Einen Haken hat die Sache aber: Du musst am Anfang des Semesters damit beginnen und darfst es nicht schleifen lassen!
 
1. Schritt: Erstelle einen Semesterkalender
Erstelle zu Beginn des Semesters einen Kalender, den du aber während des Semesters auch immer wieder aktualisierst.
- Schreibe deine Klausur- und Abgabetermine und anstehende Projekte auf
- Schreibe auf, wann und wo welcher Kurs, welches Blockseminar und welche Exkursion stattfindet
- Trage auch deine Aktivitäten ausserhalb der Uni in den Plan ein
Der Semesterkalender dient als grobe Übersicht. Mit seiner Hilfe kannst du dir ungefähr dein Semester einteilen, weisst wann die grosse Klausurenphase beginnt und ab wann du nicht mehr jobben solltest bzw. einfach weniger Zeit hast. Abgesehen davon lassen sich Praktika und Urlaub besser planen.
 
2. Schritt: Fertige Wochenkalender an
Nimm dir an jedem Sonntag 10 Minuten Zeit und bereite deinen Wochenkalender vor. Folgende Punkte gehören hinein:
- Notiere, welche Kurse du an welchem Tag hast
- Schreibe deine Aktivitäten ausserhalb der Uni auf
- Lege eine To-Do-Liste mit den wichtigsten Erledigungen der folgenden Woche an
- Notiere freie Zeiträume zum studieren
Der Wochenkalender schafft die Grundlage für deine Wochenplanung. Du weisst genau, wann du Zeit hast und wann nicht. Im ersten Augenblick klingt das wenig spontan, in Wirklichkeit kannst du aber auf diese Weise deine Woche bestens ausnutzen.
 
3. Schritt: Benutze einen Tagesplaner!
Der Tagesplaner hilft dir, den Unitag gut organisiert durchzustehen. Du solltest ihn am Abend vor dem nächsten Tag kurz aufschreiben. Hake ab, wenn du Aufgaben aus dem Planer erledigt hast. Und folgendes gehört hinein:
- Übertrage die Notizen aus deinem Wochenkalender in den Tagesplaner
- Ergänze um die Dinge, die du am Vortag nicht geschafft hast
- Trage die Aktivitäten ausserhalb der Uni ein, die du am Folgetag machst
Im Zeitalter von Smartphones und Internet nutzen immer mehr Schüler und Studenten multimediale Anwendungen. Der Kalender muss also natürlich nicht aus Papier sein. Ganz im Gegenteil- das Handy ist ständig dabei und Laptops werden immer kleiner und handlicher. Zudem lassen sich die elektronischen Kalender leichter anpassen und synchronisieren.



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Stressbewältigung während des Studiums


Die Zahl der Studenten, die unter stressbedingten Symptomen leiden, steigt immer mehr. An vielen Universitäten verzeichnen die psychologischen Beratungsstellen einen stetigen Zuwachs von Studenten, die an Stress leiden. Die Zahl hat sich in den letzten 5 Jahren fast verdoppelt. Der Grund für die stressbedingten Symptome ist klar: Zeitdruck, Versagensangst, Erschöpfungs- und Überforderungssyndrome und finanzielle Sorgen.


Von:
Thorsten

Stress kannst du oft nicht verhindern, aber es gibt Möglichkeiten der Stressbewältigung. Zunächst bietet dir jede Universität eine psychologische Beratungsstelle. Die ausgebildeten Mitarbeiter kennen das Problem genau und können dir nützliche Informationen und Adressen geben. Viele Studenten greifen inzwischen zu Medikamenten zur Stressbewältigung. Wichtig ist, dass du stets einen Arzt konsultierst, bevor du zu irgendwelchen Mitteln aus der Apotheke greifst. Medikamente können die Symptome und den Stress jedoch meistens nur kurzfristig reduzieren und sollten daher nur als äusserstes Mittel zur Stressbewältigung dienen.
 

Es hilft sehr, einen geordneten Ablauf während deiner Studienzeit zu haben. Wenn du deinen Tagesablauf organisierst und dich an deine eigenen Regeln hältst, kannst du Stress vorbeugen. Das Lernen vor Prüfungen kannst du nicht verhindern, aber du kannst dir zum Beispiel einen freien Nachmittag gönnen und dich körperlich betätigen oder auf eine andere Art abschalten, beispielsweise mit einem Kinobesuch oder einem Treffen mit Freunden. Auch der Austausch mit anderen Studenten ist sehr konstruktiv.
 

Sport ist ein guter Weg zur Stressbewältigung. Viele Universitäten oder Sportvereine bieten eine reichhaltige Auswahl an verschiedensten Sportarten. Durch Bewegung wird dein Kreislauf in Schwung gebracht, du kannst abschalten und neue Kraft tanken.
 

Zur Stressbewältigung kannst du auch an einem speziellen Coaching teilnehmen. In den Workshops lernst du, besser mit Stress umzugehen. Ein solches Coaching ist besser als Medikamenteneinnahme und dauert oft nur wenige Stunden.
 

Das Studentenwerk deiner Uni kann dir Hilfestellen vermitteln. Welche konkreten Massnahmen du ergreifen kannst, um Stress langfristig zu bewältigen, findest du in den jeweiligen Artikeln.



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Stressabbau mittels organisiertem Lernen


Du kennst das Problem: Du stehst vor einer wichtigen Prüfung und hast noch sehr viel zu lernen. Du nimmst es dir täglich vor, doch anfangen tust du dann doch erst kurz vor der Angst. Es entsteht Hektik, Stress und Panik. Und dann kommt es nur dazu, dass du dem Stress weiter verfällst und zum Schluss keinen Lernstoff mehr “abspeichern” kannst, du wirst noch nervöser und vergisst alles bisher Gelernte.


Von:
Thorsten

Um diesen Stress zu verhindern bzw. ihn zu drosseln, solltest du dir Gedanken über organisiertes Lernen machen. Das Parkinsonsche Gesetz sagt schon 1950 aus, dass du mehr Zeit für eine Aufgabe benötigst, wenn du auch zu viel Zeit einplanst. Das heisst, dass du bei einer Aufgabe, die sonst eine Stunde dauert, einen ganzen Tag verschwenden kannst, wenn du dir zu viel Zeit dazu nimmst. Es hat also nichts damit zu tun, wie gross bzw. wie anspruchsvoll die Aufgabenstellung ist. Gründe für das Ausdehnen der Zeit sind z.B. das Aufschieben der eigentlichen Aufgabe, Ablenkung, zu gründliches Arbeiten oder einfach das Vertrödeln der Zeit mit unwichtigen Dingen. Dagegenwirken kannst du nur, indem du einen Zeitplan aufstellst, der dir sagt, in welchem Zeitfenster du bestimmte Aufgaben erledigen musst. Zudem musst du dir Lernziele setzen. Natürlich musst du zwischendurch das Gelernte auch repetieren, damit du es nicht vergisst, sonst war die ganze Arbeit umsonst. Um den Stressabbau weiter zu fördern, solltest du dir zusätzlich regelmässige Verschnaufpausen gönnen, bei denen du absolut nicht an deine Arbeit denkst. Lehn dich einfach zurück, hör Musik oder mach für 10 Minuten die Augen zu. Die Hauptsache ist, dass du dich erholst, neue Energie tankst für die nächste Lerneinheit und mit voller Konzentration weiter arbeitest.
 

Wenn du diese einfachen Punkte befolgst, wirst du schneller, effektiver und stressfreier zu deinem gesetzten Ziel kommen.



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Autogenes Training um Prüfungsstress abzubauen

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Autogenes Training um Prüfungsstress abzubauen


Viele Menschen wenden Autogenes Training sowohl als Stresslinderung als auch als Beruhigung und Entspannung vor Prüfungen oder anderen stressigen Situationen an. So wie die Shaolinmönche ihr Chi in ihren Übungen finden, finden diejenigen von euch, die nach Johannes Heinrich Schultz üben, eine innere Ruhe, welche Kraft gibt und die Konzentration aus euch herauskitzelt, trainiert und euch entspannt.


Von:
Marie

Die einfachste Herangehensweise ist es, sich entweder jeden Tag, bei starker Nervosität oder Angst vor einer anstehenden Prüfung mit der Grundstufe des autogenen Trainings zu befassen. Für die Übungen, welche die Grundstufe beinhaltet, sind weder Lerngruppen noch Führer nötig. Ihr alleine seid dafür zuständig, euch in einen Entspannungszustand zu versetzen und eure Nervosität abzubauen.
 

Die Grundstufe beinhaltet einzig und allein Übungen, die helfen, den Puls auf ein gesundes Niveau zu bringen und den Körper und die Seele zu entspannen. Sie alle sind Autosuggestionen, ihr bildet euch quasi etwas ein. Die Suggestionen reichen von Wärmeempfindungen über Herzschlagbeeinflussung bis zu Druck- oder Schweregefühl. Hier lernt ihr sie kennen:
 

Die Vorbereitung:
Zu Anfang ist es wichtig, sich in einen Raum zu begeben, in dem ihr weder durch Handy, Radio, Fernseher noch durch laute Mitmenschen oder eine eindringliche Geräuschkulisse gestört werden könnt. Am besten nehmt ihr dazu euer Schlafzimmer. Dort legt ihr euch mit dem Rücken auf das Bett und versucht zuerstmal, 1-2 Minuten Ruhe zu finden.
Nachdem ihr dieses erste Etappenziel erreicht habt, beginnt ihr mit der ersten Übung.
 

Die Schwereübung (Muskelrelaxation):
Nach und nach geht ihr eure einzelnen Körperteile in Gedanken durch und lasst sie von der Stirn bis zum kleinen Zeh schwer vorkommen. Das macht ihr, indem ihr euch „einredet“, dass z.B. euer rechtes Ohr äusserst schwer wird. Solange bis ihr wahrhaftig spürt, dass es schwerer wird. Ist euch dies gelungen, geht ihr weiter zum nächsten Körperteil. Dabei solltet ihr beachten, dass ihr eine Linie einhalten solltet, also nicht vom Ohr zum Hacken springen, sondern lieber einen näherliegenden Körperteil auswählen, wie z.B. das Kinn.
Habt ihr eine Weile lang alle euch bekannten Körperteile einmal schwer werden lassen, ist es Zeit für die nächste Übung.
 

Die Wärmeübung (Durchblutungsförderung):
Hier könnt ihr euch auf grössere Körperteile beschränken, müsst also nicht zwingend die Fingerspitze oder den Zeh auswählen. Bei dieser Übung genügt es, das ganze Bein, den ganzen Arm, den ganzen Rücken etc. einmal warm werden zu lassen. Sobald der Körper in Einzelteilen warm gemacht wurde, stellt ihr euch nun noch vor, wie sich der gesamte Körper erhitzt und haltet diese Wärme einen Moment lang fest. Damit wäre auch diese Übung erledigt.
 

Die Atemübung (Entspannung durch Konzentration):
Diese Übung solltet ihr möglichst beginnen, indem ihr euch auf eine tiefe Atmung einstellt. Eine flache Atmung kann dazu führen, das Ziel der Übung zu verfehlen. Atmet ruhig aus und ein und sagt euch innerlich immer wieder, dass ihr regelmässig und entspannt atmet. Nach einigen Minuten hat sich euer Körper schon ganz darauf eingestellt und der Leitsatz dieser Übung „Es atmet mich“ bekommt einen Sinn.
 

Die Herzübung (Entspannung durch Konzentration):
Ihr konzentriert euch auf euren Puls. Habt ihr ihn erfasst, senkt ihr ihn mittels der Autosuggestion „Mein Herz schlägt ruhig und gleichmässig“. Dies dauert meist eine Weile, weil es nicht ganz einfach ist, nach der Veränderung des Pulses denselben wieder schnell zu erfassen. Wenn ihr euch aber verstärkt auf das Schlagen eures Herzes konzentriert, fühlt ihr bald die Ruhe und Gleichmässigkeit und seid in kurzer Zeit sehr entspannt.
 

Die Solarplexusübung (Durchblutungsförderung):
Ihr beeinflusst, dass warmes Blut gezielt in euren Oberkörper bzw. Rumpf fliessen und die Mitte von ebendiesem als Mittelpunkt des Ganzen erhitzen würde. Dies könnt ihr euch wie eine zentrale Heizung vorstellen, die in regelmässigem Tempo Wärme an die umliegenden Organe abgibt. Habt ihr es geschafft, dass euer Thorax sich aufgewärmt fühlt, wie nach einem Glühwein im Winter, ist auch diese Übung geschafft.
 

Die Stirnübung:
Diese fertig werdende Übung dient dem „Aufwachen“ aus der Entspannungsphase. Hierbei stellt ihr euch vor, wie nach Relaxation und Erwärmung eures Körpers die weckende Abkühlung direkt auf eure Stirn geleitet wird. Ihr könnt euch dies in Form einer Leichtigkeit des Kopfes vorstellen oder einer kühlen Brise, die eure Stirn erfrischt. Diese Autosuggestion hilft im Übrigen auch ausserhalb der Übungsreihe, z.B. wenn ihr euch in einer langen Vorlesung befindet und merkt, dass ihr allmählich schlapp macht. Ein kleiner erfrischender Eiswind auf die Stirn kann auch hier Wunder bewirken.
 

Das Autogene Training kann auch gesteigert werden. Dazu stehen noch weitere Stufen im Verlauf der Übungsreihe zur Verfügung. Jedoch raten einige Psychologen davon ab, die Übungen für Fortgeschrittene auf eigene Faust zu unternehmen und verweisen auf Trainingsgruppen mit Führern oder führende CD’s oder DVD’s.



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Die perfekte Prüfungsvorbereitung!


Bei Prüfungen kommt es besonders darauf an, in guter Verfassung zu sein und strategisch klug vorzugehen. Folgende Tipps zur Prüfungsvorbereitung helfen dir dabei:

 


Von:
BrainEffect-Team, 08. Mai 2010

Zu einer idealen Prüfungsvorbereitung gehört ein ausgiebiges und nährstoffreiches Frühstück, um genug Energie für die Prüfung zu tanken. Eines der Hauptgründe für Konzentrationsstörungen ist eine unausgewogene oder mangelhafte Ernährung. Achte aber auch darauf, die Prüfung nicht mit vollem Magen anzugehen.

 

Vermeide es, die Nacht vor der Prüfung “durchzumachen”. Du solltest schon mindestens 3 Stunden Schlaf bekommen. Stehe 2 Stunden vor der Prüfung auf, um genug Zeit zu haben, wieder fit zu werden.

 

Stell an deinem Wecker 2 Weckzeiten ein um sicherzustellen, dass du auch pünktlich aufstehst. Wenn du verschläfst, war all die Vorbereitungsmühe umsonst!

 

Zwing dich, vor der Prüfung aufs Klo zu gehen.

 

Nimm eine Uhr mit in die Prüfung, um dir deine Zeit einteilen zu können.

 

Wenn du den Aufgabenzettel bekommst, überfliege alle Aufgaben, um in etwa zu sehen, wie du dir die Zeit einteilen musst.

 

Rechne für die 2.Prüfungshälfte etwa doppelt soviel Zeit ein wie für die erste, denn die hinteren Aufgaben sind meist länger und desweiteren wirst du noch einen Puffer brauchen.

 

Behalte während der Prüfung eine positive, lockere Grundhaltung. Solltest du doch nervös werden, schau vom Aufgabenblatt weg, guck in die Gegend, denk an etwas Schönes (den Freund/die Freundin, eine Party, auf die du dich freust, das letzte Erfolgserlebnis) und atme ein paar Mal tief ein und aus, um dich zu entspannen.

 

Arbeite zuerst an den einfachen Aufgaben. Halte dich aber nicht zulange an einer Aufgabe auf, wenn du an einer Stelle feststeckst. Schreib dir auf einem Schmierzettel auf, welche Gedanken du dir schon gemacht hast, damit du später den Gedankengang an der selben Stelle wieder aufnehmen kannst. Gehe zur nächsten Aufgabe über und später noch einmal auf die problematische Stelle zurück; oft wird einem vieles klarer, indem man die anderen Fragen bearbeitet.

 

Von den einfachen Aufgaben: Bearbeite zuerst die, bei denen es die meisten Punkte gibt.

 

Zögere nicht, den Kursleiter zu fragen, wenn eine Aufgabe bzw. Frage unklar gestellt ist.

 

Lies dir die ganze Frage genau durch und achte darauf, dass du keine Annahmen machst, die nicht in der Frage stehen.

 

Schreib leserlich. Punktabzüge wegen Unleserlichkeit sind unnötig und verdammt ärgerlich.

 

Schreib nicht mehr als notwendig, das verschwendet nur Zeit. Du kannst aber schon immer wieder mal einzelne Details einstreuen, um deinem Professor zu zeigen, dass du dich auch in der Tiefe auskennst. Es kommt auch sehr gut an, Beispiele für einen bestimmten Sachverhalt zu nennen.

 

Lass dich nicht von Studenten irritieren, die vor dir fertig sind. Oft ist es ein Zeichen von Ahnungslosigkeit oder Faulheit, wenn Studenten nicht bis zum Schluss an der Prüfung sitzen, um alle möglichen Fehler auszubügeln. Sei also nicht verunsichert.

 

Wenn du die letzte Frage beantwortet hast, nutze die restliche Zeit um zu schauen, dass du auch keine Frage ausgelassen hast und auch jede Frage richtig verstanden hast. Vermeide es, Antworten zu ändern, wenn du nicht absolut sicher bist, dass du einen Fehler gemacht hast, denn meistens ist die erste Antwort, die du gibst, auch die richtige.

 

Vergiss nicht, deinen Vor- und Nachnamen auf die Antwortzettel zu schreiben.

 

Und nun viel Erfolg bei den Prüfungen!

 

 

 



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Beratung oder Medikamente zur Stressbewältigung?


Auch wenn diese Aussage oft belächelt wird: Du als Student bist häufig starkem Stress ausgesetzt! Du musst immer die grösste Konzentration aufbringen, um die täglichen Vorlesungen und anstehenden Prüfungen optimal bestehen bzw. überstehen zu können. Um Stress zu vermeiden, sollten Körper und Geist im ständigen Einklang zueinander gebracht werden. Wenn deine Psyche belastet wird, leidet auch dein Körper darunter. Gerade in Stresssituationen will gelernt sein, wie man diesen Einklang beibehalten kann, um dem Organismus nicht zu schaden.


Von:
Gary

Wir kennen es alle: Nicht alle Dinge lassen sich an einem Tag erledigen. Wolltest du nicht noch für die Arbeit lernen, die Oma besuchen, das Auto aus der Werkstatt holen, der Freundin beim lernen helfen, die Wohnung aufräumen? Stress kann entstehen, wenn man sich einer Aufgabe oder dem Aufgabenberg nicht gewachsen fühlt. Zuviel Stress kann zu Erschöpfung und Krankheit führen. Hier gilt es, frühzeitig die Notbremse zu ziehen.

 

Stressberatung
Eine Stressberatung kann nützlich sein, wenn es dir einmal zuviel wird. Dieser Service wird an vielen Unis angeboten. Bevor es aber soweit kommt, sollte man alles tun, um erst gar nicht in die Stressfalle zu tappen. Meistens reicht es, sich darüber klar zu werden, was den grössten Stress verursacht. Hier musst du dir folgende Frage stellen: Hältst du Stress an gewissen Tagen äusserst schlecht aus? Stressfaktoren gibt es viele, und sie zu ermitteln kann schwieriger sein als es klingen mag. Die Stressfaktoren können durch emotionale Störfaktoren, wie tief sitzende Ängste, begünstigt werden. Hier kann es schon helfen, sich über diese Ängste im Klaren zu sein.

Manchmal ist der Grund für deinen Stress einfach nur schlechte bzw. falsche Zeiteinteilung. Hier gibt es klare Instruktionen. Es genügen oft kleine Änderungen, um Stress zu minimieren. Meist hilft es schon, einfach den Alltag neu zu organisieren oder überhaupt zu strukturieren. Leidet man unter Erfolgsdruck oder Prüfungsangst, kann es schon sehr viel helfen, sich mit Freunden auszutauschen. Fragt doch einfach mal nach, wie andere damit umgehen. Oft erhält man hilfreiche Tipps und neue Blickwinkel. Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, selbst mit seinem Stress fertig zu werden.
 
Fazit: Eine Beratung ist eher in Extremfällen erforderlich, da die meisten Stressfaktoren von dem Betroffenen selbst behoben werden können.

 

Medikamente für Stressabbau?
Für den Körper ist Stress ein unaufhörliches Alarmsignal, dass zu lange ununterbrochen in diesem Zustand zu sein ungesund ist. In Extremfällen kann Stress sogar zu Zusammenbrüchen führen, dein Körper braucht zur kontinuierlichen Stressbewältigung einen gesunden Ausgleich. Bei einer wirkungsvollen Stressbewältigung ist es wichtig, dem Körper u.a. durch Ernährung das fehlende Gleichgewicht zu bieten. Falls du das Gleichgewicht nicht aus eigener Kraft zurückführen kannst, gibt es die Möglichkeit Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Die wichtigsten Vitamine, die zur Stressbewältigung beitragen können, sind Vitamin B1, B2, B6, B12, Niacin, Vitamin A, C, Selen, Zink und Magnesium. Natürlich gibt es neben diesen Vitaminen auch noch die härteren „Killer“ der Stressbewältigung. Diese Medikamente gibt es aber oft nur auf Rezept und sie sind meist mit Nebenwirkungen verbunden, also sollte hiermit nicht gespasst werden. Den sichereren Weg gehst du mit Nahrungsergänzungsmitteln statt mit Medikamenten!

 

Fazit:Vitamine helfen in Stresszeiten, jedoch solltest du immer auf gute und ausgewogene Ernährung achten. Ebenfalls sinnvoll ist es, nebenbei Sport zu betreiben und den Stress somit auf verschiedene Arten zu bekämpfen!

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10 Tipps, das Lernen im Studium nicht länger aufzuschieben


Man kennt es oft selbst, Dinge, die man nicht gerne tut, werden gerne aufgeschoben, egal ob es Entscheidungen sind, deren Ausmass man nicht überblicken kann oder Dinge, für die man jetzt seine Zeit und Energie konzentriert aufwenden muss, wie wirkungsvolles Lernen. Manchmal hilft sogar kurzzeitig das Aufschieben, solange nicht das eigene Vorankommen davon abhängt, aber irgendwann ist die Zeit vor den Prüfungen da, die ein Aufschieben ohne Konsequenzen nicht mehr erlaubt und das Studium in Gefahr bringen.


Von:
Sebastian

Gerade in einer solchen Phase kann man nicht motiviert ans Lernen gehen, etwas, was nur mit einem selbst zu tun hat und auch eine positive Rückmeldung erfahren soll. Denn vielen ist nicht klar, dass das Aufschieben viel mehr an Aufwand und Energie verbraucht und zudem am Selbstwertgefühl nagt. Das Fazit ist, dass man aus diesem Tief erneut Kräfte sammeln muss, um fleissig zu lernen, was in der Folge um so schwerer fällt.
 

Es gibt aber immer auch gute Gründe, das Lernen nicht aufzuschieben, einige von diesen Gründen sollen dir helfen, das Lernen als Motivator zu sehen, und es nicht wieder aufzuschieben.
 

1. Aufgaben werden in einer durchführbaren Zeit erledigt, dabei geht es nicht darum, am Tag viel zu lernen, sondern das Lernen durch die Vorgabe einer Zeit wirkungsvoll vorzunehmen, auch den Zeitpunkt des Lernens zu bestimmen, um dann bewusst an einem bestimmten Punkt zu enden (wenn der Termin einer Klausur oder Prüfung bekannt ist, das Lernen so zu gestalten, dass man in kleinen Schritten lernt, d.h. am Tag 5 Seiten zu lesen und diese zu überdenken und den Rest des Tages anderen Aufgaben widmet, so nimmt der Druck ab und man bekommt ein Gefühl dafür, ob man die Menge erhöhen möchte) - das Lernen erhält dadurch eine ganz andere Relevanz, aber keinesfalls eine schlechtere, eher eine bessere.
 

2. Selbstbestimmung durch gutes Zeitmanagement (Hobbies können viel entspannter ausgeübt werden, es wirkt sich insgesamt besser auf die geistliche Verfassung aus), durch zeitbestimmtes Lernen sich selbst belohnen, dabei sollte die Belohnung so interessant sein, dass sie als Motivator wirkt - es hilft dir vielleicht auch, visuell den Lernstoff für den Tag zu notieren mit der dazu gehörigen Belohnung.
 

3. Steigerung des Selbstwertgefühls, was mit deiner Selbstbeobachtung beginnt und mit der jetzt anders genutzten Zeit und Arbeitsweise folgt. Tipp: Durch eine Selbstanalyse mittels eines Tagebuchs kannst du den Gründen des Aufschiebens näher kommen und auch die damit verbundenen Gefühle sowie dein Verhalten darauf beobachten.
 

4. Aufgaben und das Lernen nicht als Strafe zu betrachten, sondern als kleiner Schritt auf das eigentliche Ziel - Lernen als selbstbestimmten Weg
 

5. Eingeständnis des Aufschiebens - Erkenne das Problem an, dass du ständig das Lernen aufschiebst. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
 

6. Es wird empfohlen, Gruppen aufzusuchen, um gemeinsam zu lernen und an gleichen Zielen zu arbeiten, denn es geht vielen oft ähnlich wie dir. In der Gruppe könnt ihr euch gegenseitig zwingen das Lernen nicht weiter aufzuschieben. Eventuell reicht es auch aus zu sehen, wie andere die Sachen einfach anpacken - dies setzt dich selbst unter Druck und verhindert weiteres Aufschieben.
 

7. Effektives Lernen und gezielter Ausgleich können auch dazu führen, schneller als erwartet mit dem Lernstoff fertig zu werden. Wenn das Lernen als etwas empfunden wird, was man für sich selbst macht, kann es als positiv wahrgenommen werden. Dies setzt allerdings eine emotionale Selbstkonfrontation voraus, doch danach scheint das Aufschieben nicht mehr notwendig
 

8. Erstellung von Wochen- bzw. Arbeitsplänen, die genau dokumentieren, was wieviel gemacht wird, bieten einen guten Leitfaden - eine strategische Zuweisung von Aufmerksamkeit
 

9. Mit dem Lernen genau dann aufzuhören, wenn man es sich vorgenommen hat, auch wenn es besonders gut läuft, kann ebenfalls helfen Aufschieben dauerhaft zu vermeiden. Das Gehirn merkt sich diese Erlebnisse und speichert sie wesentlich leichter ab, wenn man nicht völlig verausgabt mit dem Lernen aufhört. Somit gelingt die Erinnerung an den verarbeiteten Stoff schneller, so dass man später mit mehr Motivation wieder ans Lernen geht. Zudem schafft man eine positive Verbindung zum Lernen und verkleinert dadurch den Widerstand zu lernen.
 

10. Durch das Schaffen von Zeitfenstern wird die Arbeit bedeutend überschaubarer, man kann besser einschätzen, was man geleistet hat und spürt den Erfolg stärker.
 

Es ist äusserst hilfreich, wenn es einem die Zeit erlaubt, selbst die Rahmen fürs Lernen festzulegen. Hält man sich an seinen selbst vorgegebenen Lernplan, schafft man Belohnungen statt Ablenkungen. Statt sich für die Ablenkungen und das Aufschieben schuldig zu fühlen, empfindet man seine freie Zeit deutlich positiver und schafft zusätzliche Motivation.



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10 Tipps für mündliche Prüfungen


Jeder kennt den kalten Schweiss, der einem auf der Stirn und unter den Achseln steht, den Frosch im Hals schon bei der Begrüssung und die panische Angst des Versagens bei der mündlichen Prüfung. Doch warum ist das so und wie kann man das vermeiden?
Hier erhaltet ihr 10 äusserst nützliche Tipps, um die mündliche Prüfung ohne solch nicht gerade förderlichen Panikreaktionen zu bestehen.


Von:
Marie

1. Bereite dich selbst natürlich gut und rechtzeitig auf die Prüfung an einem ruhigen und ungestörten Ort vor und werde dir dessen auch bewusst.

 

2. Betrachte die Angstreaktionen als positives Zeichen der Vorbereitung auf die anstehende Höchstleistung und konzentriere dich in der mündlichen Prüfung nicht auf deinen Körper, sondern auf die Fragen, die dir gestellt werden

 

3. Du kannst durch die Einnahme von homöopathischen Mitteln - Bsp. Kohletabletten gegen Durchfall - einige Symptome lindern, sie sollten dich aber nicht geistig beeinflussen.

 

4. Sage dir selbst immer wieder, dass du dich gut vorbereitet hast! So was nennt man positive Affirmationen, hört sich an wie eine Phrase, hilft aber wirklich.

 

5. Vermeide die Denkansätze wie "Was, wenn ich die Prüfung nicht bestehe?", denn jedes Katastrophendenken ist negativ und hilft auch nicht wirklich weiter.

 

6. Kurz vor der mündlichen Prüfung sollte nichts mehr gelernt werden, weil dadurch nur die Angst und die Aufregung bekräftigt wird und die Ausschüttung von Stresshormonen, die den Abruf des gelernten Wissens aus dem Langzeitgedächtnis blockieren können.

 

7. Konzentriere dich während der mündlichen Prüfung auf deine Atmung, diese kann bei Angst und Stress sehr schnell und flach werden. Ein langes ruhiges Ausatmen wirkt entspannend. Atme etwa 2-3mal so lange aus wie ein und presse die Luft dabei durch deinen verengten Mund, das wird auch bei Atemnot empfohlen.

 

8. Die Rollenspiele und Übungen in Lerngruppen oder in professionellen Vorbereitungskursen sind ebenfalls eine gute Hilfe als Vorbereitung zur mündlichen Prüfung.

 

9. Man sollte sich etwas Angenehmes für die Zeit nach der Prüfung vornehmen, um sich für die Mühen zu belohnen, vielleicht einen Urlaub oder einen Besuch bei Freunden oder Bekannten. Hiermit zeigen wir auf, dass die mündliche Prüfung nicht das Ende aller Dinge ist, egal wie es ausgeht.

 

10. Sollte alles nicht helfen und man schon lang vor der Prüfung merkt, dass die vorherigen Punkte nicht ausreichen, kann man an der FH oder Universität eine psychologische Beratungsstelle aufsuchen und dort kompetente Unterstützung suchen.

 

Kurz oder lang, das Fazit ist: „don`t panic!“ Es bringt nichts, sich verrückt zu machen und die Nerven zu verlieren, das kostet nur wichtige Zeit. Es gab schon abertausende vor uns, die durch die mündliche Prüfung mussten und es geschafft haben. Befolgt die Ratschläge und ihr werdet sehen, es ist zu schaffen, auch wenn es schwer ist.



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Prüfungsangst - Nein, Danke!


Wer hat sie nicht, die Angst vor der Prüfung? Während die einen scheinbar gelassen jede Prüfungssituation meistern, steigt für andere die Angst bis zur Unerträglichkeit. Was hilft? Erstens: den Blickwinkel auf die Prüfungssituation zu verändern, zweitens: sich körperlich optimal vorzubereiten.


Von:
Dr. Hemma Fuchs

Prüfungsangst ist eine Form von Stress. Ein gewisses Mass an Stress ist notwendig, damit wir Top-Leistung erbringen können. Übersteigt der Stress- beziehungsweise Angstlevel das optimale Mass, kann es zu einer Blockade, dem sogenannten Black-out, kommen und wir sind nicht mehr fähig, unsere Leistung zu erbringen.
 
Eine Prüfung ist eine körperliche Höchstleistung, auch wenn es von aussen nicht danach aussieht. In unserem Körper laufen hochkomplexe Prozesse ab, die nicht nur unser Gehirn betreffen. Daher ist es wichtig, dass du vor jeder Prüfung deinen Körper trainierst und vorbereitest. Dazu gehört nicht nur, den Stoff erarbeitet zu haben, sondern auch deinen Körper fit zu halten: durch gesunde Ernährung, viel Bewegung und Entspannung.
 
Das klingt nach der ewig gleichen Leier – aber es stimmt nun mal. Stress ist Teil unseres natürlichen Überlebenstriebs. Wenn wir eine Gefahr als solche erkennen, schüttet unser Körper Hormone aus, die den Körper für Flucht oder Verteidigung vorbereiten. Das heisst, das rationale Denken wird ausgeschaltet, weil instinktive Handlungen schneller ablaufen, und nicht unbedingt lebensnotwendige Körperfunktionen, wie die Verdauung oder der Sexualtrieb, werden eingeschränkt.
Wie bereitest du dich also optimal auf die Prüfung vor?
 
1. Geistig
Unternehmerisches Denken ist gefragt: Wie viel Risiko will ich eingehen? Wie gut sind meine Informationsquellen? Ist der Stoff einmal abgegrenzt und die Lernstrategie festgelegt, hilft ein Lernplan beim Zeitmanagement. Einige lernen lieber auf den letzten Drücker, andere bereiten sich schon früh vor. Wichtig ist, dass du dir realistische Lernziele steckst und nicht vergisst, Pausen einzuplanen.
 
2. Körperlich
In Stresssituationen wird unser Körper mit viel Energie in Form von Zucker versorgt. Damit wir im Notfall davonlaufen können, wird der Zucker vor allem in die Muskeln gepumpt. Wenn die Muskulatur nicht gebraucht wird, bleibt der Zucker unverbraucht liegen. Bewegung zwischendurch, am besten im Freien, hält nicht nur den Körper fit, sondern durchlüftet auch den Geist.
 
Weil der Körper aber Energie braucht, solltest du viel Wasser trinken und einmal mehr Gemüse und Salat ins Studentenmenü einbauen. Vorsicht bei Energy-Drinks und Kaffee: Kurzfristig regen sie den Körper zwar an, aber wenn der Körper eine Erholungsphase braucht, sinkt längerfristig das Leistungsniveau. Also Energy-Drinks lieber nur gezielt am Prüfungstag einsetzen. Und wenn du merkst, dass dein Körper eine Pause braucht, solltest du ruhig auch einmal nichts tun oder aktiv entspannen.
 
3. Mental
Mantra Nummer 1: «Ich schaffe die Prüfung.» Noch bevor du ins Studium gestartet bist, hast du zahlreiche Prüfungssituationen erlebt und erfolgreich gemeistert. Die nächste Prüfung wird nicht anders sein! Wenn du den Stoff erarbeitet und dich körperlich fit gehalten hast, kannst du dich auf den Tag der Prüfung sogar freuen. Schliesslich darfst du beweisen, was du kannst, und danach ist es vorbei, und du hast allen Grund zu feiern. Es hilft also, sich schon frühzeitig zu sagen: «Ich freu mich auf die Prüfung.» Anfangs klingt das zwar noch komisch, aber mit der Zeit funktioniert es. Ausprobieren ist hier die Devise.
Der Aufwand lohnt sich. Das Erfolgserlebnis der bestandenen Prüfung darf ausgekostet werden. Und die eine oder andere Lernstrategie hilft dir später auch im Berufsleben weiter.
 
Tipps fürs Lernen:
- Lege dir einen Lernplan zurecht.
- Trinke viel Wasser oder ungezuckerten (Früchte-)Tee.
- Gönn dir regelmässig Pausen.
- Geh zwischendurch mal an die frische Luft.
- Bewege dich in den Pausen.
- Belohne dich für einen Lernerfolg.
- Freu dich auf die Prüfung. Jetzt kannst du zeigen, was du kannst!
 

 
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 3 - 2008.



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Sportunterricht verbessert Schulnoten

So wird aus guten Vorsätzen Wirklichkeit!
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