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women&work 2012 ist ausgebucht
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Über 80 Top-Unternehmen auf Deutschlands größtem Messe-Kongress für Frauen
Deutschlands Unternehmen sind auf der Suche nach weiblichem Führungskräftenachwuchs. Das beweist eindrucksvoll der Messe-Kongress women&work, der am 5. Mai 2012 unter der Schirmherrschaft von Ursula von der Leyen stattfindet. Ambitionierte Frauen haben zum zweiten Mal die Gelegenheit, sich in Workshops oder Talkrunden im historischen Ambiente des Plenarsaals in Bonn berufliche Inspiration zu holen und mit über 80 Top-Unternehmen aus Deutschland in Kontakt zu treten.
Von: Melanie Vogel
„Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr freuen wir uns sehr, dass die women&work in diesem Jahr ein noch größeres Interesse auf Unternehmensseite verzeichnen kann“, freut sich Initiatorin und Veranstalterin des Messe-Kongresses, Melanie Vogel. „Es ist ein überaus positives Signal an die Frauen. Die Unternehmen sind zunehmend daran interessiert, sich in der Zielgruppe der weiblichen Talente als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Das eröffnet für alle Messebesucherinnen am 5. Mai tolle Chancen, sich über Karriereperspektiven, Wiedereinstiegsoder Aufstiegsoptionen zu informieren.“
Unternehmen, die bereits jetzt schon zugesagt haben, den Besucherinnen am 5. Mai 2012 Rede und Antwort zu stehen sind: A.T. Kearney, accenture, Adecco Personaldienstleistungen, Adidas, Allianz, arvato systems, AXA, Axel Springer, BASF, Bayer, Bearing Point, Bertrandt, BOSCHGruppe, Brose, Brunel, BTC Business Technology Consulting, Bundesnachrichtendienst, Capgemini Consulting, CGI Information Systems and Management Consultants, Cisco, Coca-Cola, comdirekt bank, Continental, DELL, Deloitte, Deutsche Bank, Deutsche Bundesbank, Deutsche Post DHL, Deutsche Postbank, Deutsche Telekom, DIS AG, DZ BANK, E.ON, EADS, easyCredit/TeamBank, Eaton Industries, ERGO Versicherungsgruppe, Ernst&Young, Fraport, Fujitsu, Generali, Hermes Logistik, Hewlett Packard, h&z Unternehmensberatung, IBM, Infineon, K+S Aktiengesellschaft, Kautex Textron, KfW Bankengruppe, KPMG, Lenze, Mainova, Mazars, Medtronic, Merck, METRO, Microsoft, MLP, MTU Maintenance, OC&C Strategy, Oracle, OTIS, Philips, Pierre Fabre Dermo-Kosmetik, PPI, PwC, REHAU, REWE Group, RWE, SAP, Siemens, SKF, SMA Solar Technology, The Boston Consulting Group, ThyssenKrupp, Vattenfall, Vestas, Vodafone, VOITH und Weidmüller.
Viele der Unternehmen bieten vorterminierte Vier-Augen-Gespräche an, für die sich interessierte Besucherinnen ab Februar und bis zum 30. April online anmelden können.
Was die weiblichen Talente sonst noch tun können, um beruflich erfolgreich zu sein, erfahren sie auf dem parallel statt findenden Kongress. In insgesamt drei verschiedenen Foren – „Karriere-Tools und Erfolgsstrategien für Frauen“, „Zwischen Kind und Karriere“ und „Female Leadership“ – stehen Experten aus der Praxis als Ansprechpartner zur Verfügung.
Als Referenten zugesagt haben unter anderem der erfolgreiche Management-Berater und Erfolgs-Autor Frank M. Scheelen, Deutschlands innovativster Trendforscher Sven Gabór Janszky, Imke Keicher, Vice President von Capgemini, Humor-Expertin Jumi Vogler zum Thema „Führen mit Humor“ und Claudia Kimich, die Gehalts- und Verhandlungsexpertin.
Parallel zur women&work findet 2012 erstmalig auch das „Jahrestreffen weiblicher Führungskräfte“ statt. Deutschlands Führungsfrauen haben am 5. Mai 2012 von 10-18 Uhr die Möglichkeit, in der „Leadership-Lounge“ ihre Karriere auf den nächsten Level zu bringen. Neben Existenzgründungsberatung und Gesprächen mit Headhuntern stehen Ansprechpartner zu den Themen persönliche Karrierestrategie und Aufstieg ins Top-Management oder in Aufsichtsräte zur Verfügung. Und für die Frauen, die mit einer sinnvoll genutzten Auszeit liebäugeln, bieten die „Manager für Menschen“ interessante Optionen für eine schöpferische Pause.
„Die women&work ist das Highlight für Frauen, die auf der Suche nach einem passenden Arbeitgeber für ihren Berufseinstieg nach dem Studium sind, den Wiedereinstieg nach der Elternzeit planen, einen Job-Wechsel erwägen oder sich konkret über Karrierechancen und Aufstiegsmöglichkeiten informieren möchten“, fasst Vogel das umfangreiche Angebot zusammen.
Der Eintritt für Messebesucher/Innen ist kostenfrei. Eine Platzreservierung für einzelne Workshops und Vorträge im Kongressprogramm ist ab Februar 2012 online unter www.womenandwork.de möglich – ebenso wie die Anmeldung zu vorterminierten „Vier-Augen-Gesprächen“ mit Unternehmensvertretern auf der Messe.
Weitere Informationen online unter www.womenandwork.de.
Informationen für die Presse unter http://www.womenandwork.de/presse/
Melanie Vogel steht für Anfragen und Interviews zur Verfügung.
- Schirmherrin: Ursula von der Leyen
- Über 80 Top-Unternehmen: 20 Firmen mehr als bei der Premiere im Mai 2011
- Top-Referenten: u.a. der erfolgreiche Management-Berater und Erfolgs-Autor Frank M. Scheelen, Deutschlands
innovativster Trendforscher Sven Gabór Janszky, Imke Keicher, Vice President von Capgemini, Humor-Expertin Jumi
Vogler zum Thema „Führen mit Humor“ und Claudia Kimich, die Gehalts- und Verhandlungsexpertin
- Parallel findet das "Jahrestreffen weiblicher Führungskräfte" statt
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Karriere-Messe On-Stage: Damit es am Event wirklich abgeht!
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Recruiting-Messen sind für angehende Young Professionals eine gute Gelegenheit, Unternehmen aus nächster Nähe kennen zu lernen und eine Menge Fragen zu stellen. 'SCROGGIN-career' sagt dir, wie man sich optimal auf seinen Auftritt vorbereitet.
Von: Jennifer Wroblewsky
Am besten erinnert sich Ilkay Boramir nach einer Messe an Bewerber, mit denen er sich gut unterhalten hat. „Unternehmensberatung ist eben ,People Business’ “, sagt der Human Resource Manager der Unternehmensberatung Horváth & Partners. „Neben fachlichen Qualifikationen ist es wichtig, dass spätere Berater persönlich überzeugen. Einen positiven Eindruck hinterlassen gut vorbereitete Bewerber, die gezielte Fragen stellen und sich bestenfalls die Antworten notieren.“
Um mit den Unternehmensvertretern ein gutes Gespräch führen zu können, sollten Bewerber sich im Vorfeld über die teilnehmenden Unternehmen informieren und Fragen vorbereiten. „Stellen Sie keine Fragen, die Sie auch 200 anderen Unternehmen stellen könnten“, rät Stephane Wajskop, Geschäftsführer der internationalen Recruiting-Messe „Careers in Europe“. Um an Informationen der Unternehmen heranzukommen, gibt Wajskop den Tipp, zum Beispiel über Alumni-Vereinigungen Absolventen der eigenen Universität zu suchen, die bereits in dem Unternehmen arbeiten und bereit sind, etwas über ihre Erfahrungen zu berichten.
Allgemeine Informationen erhält man auf den entsprechenden Homepages im Internet. Dort können Interessenten zum Beispiel von Vakanzen, Neuigkeiten oder Veränderungen des Unternehmens erfahren, die sie im Gespräch aufgreifen können. Damit Messebesucher bei den vielen Arbeitgebern, die auf den Veranstaltungen vertreten sind, nicht den Überblick verlieren, sollten sie sich vor dem Messebesuch Gedanken über den Aufgabenbereich machen, in dem sie später tätig sein möchten.„Hat sich jemand entschieden, in die Beratung zu gehen, muss er zunächst für sich definieren, ob er beispielsweise in die Unternehmens-, Strategie- oder IT-Beratung möchte“, sagt Ilkay Boramir. Weiter eingrenzen könne der Bewerber seine Auswahl, indem er sich frage, welche Ansprüche er an seinen zukünftigen Arbeitgeber stellt: Was ist ihm wichtig: Das Thema Internationalität? Der Bekanntheitsgrad oder die Grösse des Unternehmens? Die Möglichkeit, ins Ausland versetzt zu werden?
„Hat man eine Auswahl getroffen, erstellt man sich am besten eine Liste mit den Unternehmen, die besonders interessant sind“, rät Boramir. Diese können dann gezielt angegangen werden. Darüber hinaus veranstalten viele Unternehmen auf der Messe Präsentationen oder Podiumsdiskussionen. „Das ist ein guter Aufhänger für Besucher, die sich im Vorfeld nicht besonders intensiv informiert haben. Auf Grund der Präsentation können sie auf ein Unternehmen zugehen und sich im Gespräch auf den Vortrag beziehen“, so der Human Ressource Manager.
„Es gibt Kandidaten“, so Boramir weiter, „die mit einer Aktentasche, prall gefüllt mit Bewerbungsmappen, zu den Ständen kommen, ein zielloses Anschreiben formuliert und sich überhaupt nicht informiert haben, wer Horváth & Partners ist.“ Solche 08/15- Bewerbungsunterlagen führen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zum erwarteten Erfolg. Für ein Erstgespräch auf der Messe reicht ein Kurzlebenslauf. Bewerber sollten sich notieren, mit wem sie gesprochen haben, so dass die kompletten Unterlagen später an den gleichen Ansprechpartner gerichtet werden können.
Ein Kontakt auf der Messe ist in der Regel nicht mit einem Vorstellungsgespräch vergleichbar. „Es folgen auf jeden Fall noch weitere Vorstellungsrunden, die im Unternehmen stattfinden“, so Boramir. Während eines Gesprächs sei es wichtig, authentisch zu bleiben, so Stephane Wajskop: „Motivation zeigen und deutlich machen, dass man das Unternehmen nicht als eines von vielen sieht“, so die Ratschläge des Messe-Experten. „Wer mit seinen Stärken punkten will, ohne arrogant zu wirken, kann zum Beispiel über die Aufgaben berichten, die er als Praktikant erfolgreich bewältigt hat.“
Ein Messebesuch lohnt sich also auf jeden Fall, um erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Dabei sollten Studenten und angehende Absolventen schon vor dem Ende ihres Studiums Recruiting-Veranstaltungen besuchen. Das signalisiert den Unternehmensvertretern Zielgerichtetheit und führt vielleicht schon schnell nach dem Hochschulabschluss zu einem Berufseinstieg in der gewünschten Unternehmung.
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