Ausland
Mit IAESTE in eine erfolgreiche Zukunft
![]() |

Bist du offen, neugierig und interkulturell Interessiert? Möchtest du internationale Arbeitserfahrung sammeln? Dann ist ein Auslandspraktikum genau das Richtige für dich.
Sowohl profunde Fremdsprachenkenntnisse wie auch internationale Arbeitserfahrung werden heutzutage von Arbeitgebern gesucht und geschätzt. Durch ein Praktikum im Ausland erlangt man diese Voraussetzungen ebenso wie ein hohes Mass an Selbstständigkeit, Eigenverantwortung und Flexibilität. Doch ein Auslandspraktikum birgt noch weit mehr als einen Pluspunkt im CV. Einige Zeit im Ausland zu arbeiten ist eine grossartige Chance, sich auch persönlich weiterzuentwickeln. Durch das Leben und Arbeiten in einem fremden Land und einer anderen Kultur, bekommt man die Möglichkeit, neue, unterschiedliche Denk-und Arbeitsweisen kennenzulernen. Die einmaligen Erfahrungen, die neuen Freundschaften, die geschlossen werden, überwiegen eventuelle Startschwierigkeiten und das anfängliche Heimweh. Dieser „Blick über den Tellerrand“ und die Horizonterweiterung beinhalten Erlebnisse, die noch lange nach der Rückkehr in Erinnerung bleiben.
Die non-profit Organisation IAESTE Switzerland hat es sich zum Ziel gemacht, motivierten Studierenden genau diese einzigartige Erfahrung zu ermöglichen und den Prozess zum Erhalt eines Auslandspraktikums zu vereinfachen. Im Austausch mit anderen IAESTE-Büros in über 80 Ländern weltweit bietet sie Studierenden einer Schweizer Hochschule jedes Jahr ca. 150 Stellen an, vor allem im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich. Details zum Bewerbungsprozess findest du auf www.iaeste.ch/Students.
Fragen an Sabine Bock, Outgoing Exchange Coordinator IAESTE Switzerland Wie sieht die ideale Vorbereitung für ein Auslandspraktikum aus? |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Auslandskarriere attraktiv wie nie
![]() |
Deutschland belegt fünften Platz als beliebtestes Zielland
Düsseldorf (pte001/18.04.2012/06:00) - Nie waren mehr Menschen offen für die Karriere-Option Ausland. 68 Prozent der internationalen Fachkräfte sind gewillt, fern der Heimat zu arbeiten - ein Anstieg von vier Prozent gegenüber 2009, wie eine Studie der Online-Jobbörse StepStone http://stepstone.de in Kooperation mit "The Network" und der Intelligence Group zeigt. Insgesamt wurden mehr als 162.000 Fach- und Führungskräfte aus 66 Ländern befragt. "Der Anstieg erklärt sich unter anderem durch den Fachkräftemangel, der ein internationales Phänomen ist", so StepStone-Sprecher Sascha Theisen gegenüber pressetext.
Wirtschaftlich gutes Image
Während zwei Drittel aller befragten Arbeitnehmer grundsätzlich Interesse an einer Stelle im Ausland haben, kommt Deutschland für ein Drittel als Zielland infrage. Damit belegt der EU-Staat Platz fünf auf der Liste der bei internationalen Spitzenkräften beliebtesten Staaten - und ist nach den USA, Großbritannien, Kanada und Australien das bestplatzierte nicht englischsprachige Land.
"Deutschland hat im Ausland wirtschaftlich gesehen ein starkes Image. Interessenten sehen die Stabilität der Wirtschaft und damit verbunden die gute Lebensqualität", erklärt Theisen. Die attraktivsten deutschen Städte sind aus Sicht potenzieller Jobwechsler Berlin, München, Hamburg und Frankfurt.
Junge, gut ausgebildete Menschen stehen einer Karriere in Deutschland besonders aufgeschlossen gegenüber: Die Mehrheit ist jünger als 35 Jahre, verfügt über einen Bachelor- oder Masterabschluss, möchte in den Bereichen IT, Beratung und Management arbeiten und hat Interesse an einer längerfristigen Anstellung in Deutschland. Von international rekrutierenden Unternehmen erwarten sie neben guten Beschäftigungsbedingungen auch aktive Unterstützung bei der Suche nach einer Unterkunft am neuen Arbeitsort und beim Erlernen der deutschen Sprache. "Während große Unternehmen hier sehr vorbildlich sind, gibt es bei mittelständischen Unternehmen noch einige Hausaufgaben zu machen", betont Theisen.
Abwanderung als Gefahr
Aufschlussreich sind auch die deutschen Ergebnisse der Studie: Jede zweite Fach- und Führungskraft aus Deutschland ist interessiert an einer beruflichen Auslandserfahrung. Zwar fällt die Bereitschaft der deutschen Umfrageteilnehmer im internationalen Vergleich damit etwas geringer aus, die Zahl verdeutlicht aber die große Herausforderung, mit der Arbeitgeber sich heute auseinandersetzen müssen.
"Angesichts des Fachkräftemangels ist die potenzielle Abwanderung qualifizierter Mitarbeiter eine zusätzliche Bedrohung für deutsche Unternehmen. Sie stehen im Wettbewerb um die Top-Mitarbeiter nicht mehr nur in Konkurrenz zu anderen deutschen Unternehmen, sondern auch zu Arbeitgebern im Ausland, die Talente zunehmend aktiv anwerben", so Sebastian Dettmers, Geschäftsführer der StepStone Deutschland.
Bild oben: pixelio.de/berlinpics |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Erfolgreich Sprachen lernen im Ausland
![]() |

Ein Sprachaufenthalt im Ausland ist die beste Methode eine Sprache schnell zu lernen und gleichzeitig die Kultur, Mentalität und Atmosphäre eines Landes zu entdecken. Sprachaufenthalte – eine Investition in die Zukunft und eine tolle Erfahrung.
Sprachaufenthalte im Ausland sind nach wie vor die beliebteste Art, um Sprachen zu lernen. Doch beim breiten Schulangebot ist es nicht immer einfach, den Überblick zu wahren. Um den richtigen Kurs zu finden, sollte man deshalb die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen. Boa Lingua bietet heute über 200 renommierte Sprachschulen in 30 Ländern an. Jede Destination hat ihre Besonderheiten. Ein Sprachaufenthalt in England unterscheidet sich nicht nur aus geografischer Hinsicht von einem Sprachaufenthalt in Australien. Aus diesem Grund ist ein ausführliches und persönliches Beratungsgespräch im Vorfeld sehr wichtig.
Sprachaufenthalte im Ausland sind beliebt. Die Sprache ist heutzutage eine Visitenkarte. Wer sich in einer Fremdsprache gewandt auszudrücken weiss, sammelt Bonuspunkte − sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Im Beruf wird heute zudem gutes Englisch aber auch beispielsweise Französisch vorausgesetzt. Sprachaufenthalte sind sicherlich die effizienteste und intensivste Möglichkeit um eine Sprache zu lernen. Mit einem Sprachaufenthalt in Australien oder Sprachkursen in Frankreich sind schnelle Fortschritte praktisch garantiert, da man das Gelernte im Ausland unmittelbar anwenden und trotz Schulbankdrücken neue Lebensweisen und andere Kulturen fernab der Heimat hautnah erleben kann. Egal für welche Destination man sich letztlich entscheidet, ein Sprachkurs im Ausland verspricht eine Menge Abwechslung, Spannung und Spass.
Beste Sprachreiseagentur Europas
Das junge und engagierte Team von Boa Lingua, dem Spezialisten für Sprachaufenthalte im Ausland, bietet ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Dazu zählen ausführliche Beratungsgespräche und ein vollumfänglicher Buchungsservice für Kurs, Unterkunft und Anreise. Alle Sprachschulen im Angebot sind persönlich bekannt und werden in regelmässigen Abständen von den Mitarbeitenden von Boa Lingua besucht. Dies ist mit Sicherheit auch ein Grund dafür, dass Boa Lingua 2013 vom renommierten «Language Travel Magazine» als beste Sprachreiseagentur Europas ausgezeichnet wurde. Als erste Agentur weltweit hat Boa Lingua zum 5. Mal den STM Star Award in der Kategorie «Beste Sprachschulagentur Westeuropas» gewonnen. Dadurch wird die Sprachreiseagentur in die Super Star Hall of Fame aufgenommen. Mit dem STM Star Award werden jedes Jahr Mitglieder der interanationalen Sprachschulindustrie ausgezeichnet. Der Award ist die wichtigste Auszeichnung in der Branche.
Qualität und Sicherheit ist wichtig
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg von Sprachreisen ist deren Qualität. Führende Schweizer Sprachreise-Anbieter haben deshalb 2003 den Verband SALTA ins Leben gerufen und sich damit verpflichtet, strenge und für Konsumenten transparente, einheitliche Qualitätsrichtlinien einzuhalten. Als Gründungsmitglied von SALTA bietet Boa Lingua den Kunden grösstmögliche Transparenz in Bezug auf Qualität und Seriosität des Sprachschulangebots. Doch nicht nur die Qualität, auch die Sicherheit des Angebots hat bei Boa Lingua einen hohen Stellenwert und ist durch die Mitgliedschaft beim Garantiefonds der Schweizerischen Reisebranche abgedeckt.
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Der TOEFL Test - 10 Fragen und Antworten

Spielst du mit dem Gedanken, im englischsprachigen Ausland zu studieren? Wenn ja, dann wirst du mit grosser Wahrscheinlichkeit den sogenannten TOEFL-Test über dich ergehen lassen müssen. Denn fast alle Hochschulen in den USA, Kanada, Grossbritannien, Neuseeland und Australien verlangen den Test als Nachweis deiner Englisch-Qualifikationen. Doch was sollte man zum TOEFL-Test alles wissen? Wir sagen es dir.
Von: Thorsten
Was ist TOEFL?
TOEFL steht für “Test of English as a Foreign Language” (TOEFL) und ist ein standardisierter Test, in dem die Englischkenntnisse von Nicht-Muttersprachlern geprüft werden. Der Test wird von den meisten Universitäten im englischsprachigen Raum zur Zulassung vorausgesetzt.
Was wird im TOEFL getestet?
Der Test besteht aus den folgenden Abschnitten:
1. Reading Comprehension, 60-100 Minuten, 44-60 Fragen (multiple choice)
2. Listening Comprehension, 60-90 Minuten, 30-50 Fragen (multiple choice)
3. Speaking, 20 Minuten, 6 Fragen (mündliche Antwort über Mikrofon)
4. Written Expression, 55 Minuten, 2 Fragen (eigenständigen Text schreiben)
In jedem dieser Abschnitten wird sowohl auf die Ausdrucksfähigkeit, also die verwendeten Vokabeln, aber auch auf die korrekte Grammatik geachtet.
Wie lange ist ein TOEFL-Ergebnis gültig und wie oft kann ich den Test machen?
Das Ergebnis ist bis zu 2 Jahre nach dem Testtermin noch gültig und der TOEFL kann beliebig oft wiederholt werden.
Wie werde ich bewertet?
Für jeden Abschnitt gibt es max. 30 Punkte. So können insgesamt 120 Punkte erreicht werden. Du kannst im TOEFL-Test nicht durchfallen. Du bekommst eine Punktezahl bescheinigt, mit der du dich dann an den Hochschulen bewerben kannst.
Wie viele Punkte verlangen die amerikanischen Universitäten?
Im Schnitt verlangen amerikanische Universitäten ca. mindestens 70 Punkte. Hier sind einige Beispiele:
University of Wisconsin - 61 Punkte
Brown University, Fachbereich Physik - 61 Punkte
University of California, Los Angeles, Master und Doktorstudiengänge - 87 Punkte
University of Washington, Fachbereich Kommunikation - 70 Punkte
University of Missouri - 61 Punkte
Wo kann ich den TOEFL-Test machen?
Der Test findet in folgenden Städten statt:
Aachen, Augsburg, Berlin, Bonn, Bünde, Darmstadt, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Frankfurt (Eschborn), Frankfurt am Main, Güby, Göttingen, Hamburg, Hannover, Heidelberg, Koblenz, Köln, Mainz, Mannheim, Münster, München, Nürnberg, Oestrich-Winkel, Osnabrück, Paderborn, Rostock, Schönebeck. Stuttgart, Tübingen.
Wie oft findet der Test statt?
Das ist unterschiedlich. An den grösseren Hochschulorten findet der Test bis zu 5 mal pro Monat statt. Die genauen Termine erfährst du auf der TOEFL-Website www.de.toefl.eu.
Wann erfahre ich das Ergebnis?
Etwa 2-4 Wochen nach dem Test erfährst du das Ergebnis per Post.
Wie viel kostet die Teilnahme am TOEFL?
225 US-Dollar.
Wie melde ich mich zum TOEFL-Test an?
Du kannst dich unter www.de.toefl.eu online anmelden.
Nun kann es also losgehen mit der Vorbereitung für den TOEFL-Test. Für weitere Tipps zum TOEFL-Test empfehlen wir das Buch von Pamela Sharpe, welches das beste Preis-Leistungs-Verhätnis bietet (siehe Bild).
Viel Glück!
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
GRE-Test - 10 Fragen und Antworten
Wer mit dem Gedanken spielt, im englischsprachigen Ausland zu studieren, wird früher oder später etwas über den GRE-Test lesen, der in diesen Ländern von den meisten Universitäten verlangt wird. Zuverlässige Informationen über den Test sind aber oft schwer zu bekommen. Study4Success hat für dich die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Von: S4S-Team
Was ist der GRE-Test?
Das ist ein standardisierter Test, der zur Aufnahme an amerikanischen und auch an vielen anderen ausländischen Universitäten verlangt wird. Er testet die analytischen und mathematisch-logischen Fähigkeiten und das Sprachgefühl der Bewerber. Die Universitäten wollen durch den GRE Test aber auch erfahren, wie fleissig und motiviert ein Student ist, denn einen guten “Score” kann man nicht nur durch Intelligenz, sondern auch durch eine optimale Vorbereitung erreichen.
Wer muss den GRE-Test machen?
(Fast) alle Bewerber für amerikanische Graduiertenstudiengänge (Master und Doktor) müssen den GRE-Test absolvieren und ihre Punkte einreichen. Auch in anderen englischsprachigen Ländern wird der Test für bestimmte Studiengänge (vor allem in technisch-mathematischen Fächern) verlangt.
Wie ist der GRE-Test aufgebaut?
Der Test wird an einem Computer in einem kameraüberwachten Testzentrum gemacht. Spicken ist also unmöglich.
Der GRE General Test besteht aus den folgenden Teilen:
Analytical writing - 2 Essays, (1x Stellungnahme zu einem bestimmten Thema und 1x Analyse eines bestimmten Sachverhaltes (75 Minuten, Punktzahl von 0-6).
Verbal reasoning - sprachliche Fähigkeiten (30 Fragen, 30 Minuten, Punktzahl 200-800)
Quantitative reasoning - mathematisch-logisches Denken (28 Fragen, 45 Minuten, Bewertungsskala 200-800)
Es gibt neben dem GRE General Test auch den GRE Subject Test, der oft von Bewerbern der Fächer Biochemie, Zell- und Molekularbiologie, Biologie, Chemie, Informatik, Englische Literatur, Mathematik, Physik und Psychologie verlangt wird. Der Subject Test besteht aus etwa 70 bis 100 Fragen und dauert 170 Minuten.
Welche Punktzahl gilt als “gut”?
In der folgenden Tabelle siehst du die Score-Verteilung für die einzelnen Sektionen:
Welche Punktzahl sollte man erreichen, um an einer Top-Uni angenommen zu werden?
Grundsätzlich gilt, dass der GRE Score nur ein Kriterium von mehreren ist, nach dem Universitäten sich ihre Studenten aussuchen. Es ist aber aus Erfahrung bekannt, dass es wohl das wichtigste Kriterium ist, gefolgt von Empfehlungsschreiben, dem Bewerbungsschreiben (“Statement of Purpose”) und zuletzt dem Notendurchschnitt.
Die Top 20 Universitäten in den USA erwarten, dass man in mindestens einer Sektion unter den ersten 10% der Bewerber ist, je nach dem, welche Sektion für das Fach wichtiger ist. Das wird zum Beispiel bei VWL-Studenten der quantitative Teil sein, der verbale Teil sollte aber auch bei ihnen schon weit überdurchschnittlich sein, vielleicht so um die 80% Marke herum wäre in Ordnung. In Fächern wie Geschichte oder Philosophie wird mehr auf den verbalen Teil geschaut als auf den quantitativen Teil.
Die meisten Universitäten verlangen von ausländischen Universitäten nicht so hohe Scores wie von amerikanischen Bewerbern. Die analytische Sektion gilt als die unbedeutendste und wird oft nur beiläufig erwähnt, wahrscheinlich weil die Texte von einem Panel gelesen und bewertet werden und somit als weniger standardisiert gelten als die anderen Sektionen.
Da zum Beispiel Ingenieure oft andere Begabungen haben als Literaturwissenschaftler, muss man die Scores immer fachbezogen einordnen. In der folgenden Tabelle siehst du, wie Studenten verschiedener Fachrichtungen in den einzelnen Sektionen abschneiden. So kannst du auch ungefähr einschätzen, welcher Score in deinem Fach erwartet wird:
Wo kann ich den GRE-Test machen?
Der Test wird in Frankfurt, München und Berlin angeboten.
Wo kann ich mich anmelden?
Du kannst dich unter www.gre.org anmelden.
Wieviel kostet die Teilnahme am GRE-Test?
Die Testgebühr beträgt 180 US-Dollar. Der Test kann bis 3 Tage vor dem geplanten Termin gegen eine Gebühr von 50 US-Dollar verschoben werden.
Wie oft kann der GRE-Test wiederholt werden?
Der GRE-Test kann maximal bis zu 5 Mal im Jahr wiederholt werden, wobei es pro Monat maximal nur einmal möglich ist.
Wie bereite ich mich am besten auf den GRE-Test vor?
Das verraten wir dir bald in einem speziellen Artikel dazu! In der Zwischenzeit empfehlen wir das folgende Buch, das sich aus eigener Erfahrung als das beste GRE-Vorbereitungsbuch herausgestellt hat.
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Erfahrungen sammeln in der Fremde
![]() |

Ein Semester in Barcelona studieren oder gleich lieber über den Teich nach Sydney fliegen? Studieren in fremden Ländern ist einfacher geworden – dank der Einführung des Bologna-Systems an den Schweizer Universitäten. Die Bologna-Reform strebt eine ungehinderte Mobilität der Studierenden an. Irgendwann reizt der Gedanke, im Ausland zu studieren.
Von: Regina Wiesendanger
Unzählige Fragen tauchen auf: Was erwarte ich von meinem Aufenthalt in der Fremde? Ist die Zeit dort ein wichtiger Meilenstein für meine berufliche Karriere, oder will ich meinen persönlichen Horizont erweitern? Wo finde ich Informationen zum Auslandstudium? Tipps, wo man sich informieren kann und was bei einem Auslandsaufenthalt zu bedenken ist.
Die Bologna-Reform strebt eine europaweite Vereinheitlichung der Studiengänge an. Um Studienleistungen vergleichen zu können, wurde ein Punktesystem eingeführt, das sogenannte European Credit Transfer System (ECTS). Abgeschlossen wird das Studium neu mit dem Bachelortitel (Grundstudium) beziehungsweise mit dem Mastertitel (Hauptstudium). Ziel der Bologna-Reform ist die Mobilität der Studierenden, einzelne Semester sollen an einer ausländischen Universität besucht und als Studienleistung angerechnet werden können.
Selber organisieren oder Austauschprogramme nutzen?
Natürlich können Studenten auf eigene Faust ein Auslandsemester organisieren. Bedeutend einfacher sind jedoch die internationalen Austauschprogramme, die die Universitäten anbieten. Je nach Hochschule gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Uni Zürich beispielsweise bietet im Rahmen von organisierten Programmen im Ausland folgende Möglichkeiten an: das Erasmus-Programm, bilaterale Abkommen der Universität mit europäischen und aussereuropäischen Universitäten oder auch Regierungsstipendien (für Studierende und Postgraduierte von Schweizer Universitäten). Ein weiteres Beispiel: Die Uni Basel unterhält ebenfalls bilaterale Abkommen mit verschiedenen europäischen und aussereuropäischen Universitäten wie Prag, Vancouver oder Seoul. Basel ist ebenfalls Partner am Erasmus-Programm. Darüber hinaus bietet Basel für die USA das Mid-American Universities International Utrecht Network Exchange Program und für Australien das Australian European Network Exchange Program. Alle diese Programme unterstützen die Studenten konkret bei der Planung und Durchführung ihres Auslandaufenthaltes.
Erasmus-Programm
Die Schweiz ist als „stiller Partner“ am Erasmus-Programm beteiligt. Erasmus (European Community Action Scheme for the Mobility of University Students) ist eines der bekanntesten Austauschprogramme europaweit. Ermöglicht wird ein Auslandstudium von einem oder zwei Semestern an einer europäischen Universität. Die Uni Zürich beispielsweise hat zur Zeit Erasmus-Verträge mit 200 Partneruniversitäten in ganz Europa. Den Studenten sollen Lehre und Forschung der Gastuniversität näher gebracht werden. Die Teilnehmer dieses Programms bleiben an ihrer Universität immatrikuliert. Der grosse Vorteil von Erasmus liegt in der einfachen Anmeldung über die eigene Universität. Die Erasmus-Koordinationsstelle an den Unis ist die erste Anlaufstelle. Sie hilft bei Fragen weiter, hält Formulare bereit usw. Weitere relevante Informationen bezüglich des Gaststudiums folgen über die eigene Uni oder die Gastuni. Darüber hinaus bilden sich an vielen Universitäten, die sich am Erasmus-Programm beteiligen, Netzwerke von Studenten, die die Gaststudenten während ihres Aufenthaltes betreuen. Das geht vom Begrüssungs-Apéro über den Campusrundgang bis hin zu organisierten Stadtrundgängen. Man kann sich einen persönlichen Mentor bestellen, einen sogenannten „Buddy“. Er ist die erste Anlaufstelle in der Fremde und unterstützt den Austauschstudenten auf Wunsch während der gesamten Zeit – eine wertvolle Hilfe, die nicht zu unterschätzen ist.
Ziele setzen
Wer ins Ausland gehen will, sollte sich überlegen, was er von dieser Zeit erwartet. Ein Aufenthalt „just for fun“? Ausflüge, Partys, die Seele baumeln lassen, einfach geniessen? Dafür fährt man besser in die Ferien. Ein organisiertes Austauschprogramm soll Sinn machen, man sollte sich Ziele setzen. Der Aufenthalt sollte das Studium voranbringen und die Studienzeit nicht unnötig verlängern. Dank der Bologna-Reform wird das Semester normalerweise angerechnet. Zur Sicherheit sollte man genau abklären, ob der gewählte Aufenthalt diese Voraussetzung erfüllt.
Auch wenn man im Ausland nichts anderes machst als in der Schweiz – nämlich leben und arbeiten –, so ist es doch etwas anderes: Wer nicht gerade nach Deutschland oder Österreich fährt, wo auch Deutsch gesprochen wird, kann seine Sprachkenntnisse anwenden und vertiefen und in der Freizeit das Land, seine Geschichte und Leute kennenlernen. Nicht zuletzt ist man aber auch persönlich gefordert: Es wird auch Momente geben, in denen nicht alles rund läuft. Man muss organisieren, improvisieren, Negatives wegstecken.
Erste Schritte
Eine allgemein gültige Anleitung, wie man sich wann und wo für ein Austauschprogramm anmelden muss, gibt es nicht. So vielfältig sind die Möglichkeiten und die Informationen, die zur Verfügung stehen. Man muss sie nur nutzen. Bei den organisierten Austauschprogrammen läuft alles über die Universität, an der der Interessent immatrikuliert bist. Massgebend ist das, was dort angeboten wird. Auf der Website der Uni finden sich in der Regel umfangreiche Infos zum Auslandstudium. Alles Wissenswerte ist dort nachzulesen: die Austauschprogramme, die zur Auswahl stehen, Voraussetzungen für ein Auslandstudium, Anmeldungsmodalitäten, Termine, Stipendien usw. Ebenso gibt es Angaben zur Beratungsstelle, mit der man Kontakt aufnehmen kann und die sämtliche Fragen beantwortet. Teilweise finden sich sogar Erfahrungsberichte von Studenten, für die das Auslandsemester bereits Vergangenheit bedeutet – sehr interessant zu lesen und unbedingt empfehlenswert als erster Eindruck zu Land und Leuten.
Damit man nicht im Flieger sitzt, während zu Hause noch die Herdplatte heiß ist, sollte man eine Checkliste erstellen über das, was neben den Uni-Formalitäten alles zu regeln ist: Ein- und Ausreiseformalitäten des Landes, An- und Abmeldung, Krankenkasse, Unfallversicherung usw.
Sprachkenntnisse
Über das Auslandstudium sollte man sich keine falschen Erwartungen machen: Die Reise ist kein Sprachaufenthalt, bei dem man in aller Ruhe die Sprache erlernen kann. Hilfreich ist es deshalb, schon vor der Planung des Aufenthaltes einen Sprachtest zu machen. In den Vorlesungen zu sitzen und nicht zu verstehen, was der Professor doziert, kann ganz schön frustrierend sein. Die Studenten sollten zumindest den Vorlesungen folgen können. Gute Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes (oder der Unterrichtssprache) werden vorausgesetzt. Sicher wird darüber hinaus jeder seine Sprachfertigkeiten verbessern können.
Bei aller Arbeit im Vorfeld: Ein Auslandsemester ist immer ein Pluspunkt in der beruflichen Laufbahn. Es zeugt von Offenheit, Engagement, Selbstständigkeit und Flexibilität. Und nicht zuletzt bleibt all das, was man persönlich erlebt und kennenlernt: Land und Leute, kleine und grosse Geschichten, Begegnungen, die man noch lange in Erinnerung behält.
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 4 - 2008. Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Unbegrenzte Möglichkeiten für Ingenieure
![]() |

Ingenieure und ihre Karrieremöglichkeiten im Ausland nach dem Studium
Von: Christoph Deuel
In Zeiten der Konjunktur, wie wir sie gerade in vollem Gange erleben dürfen, rückt das Wachstum in der Prioritätenliste potenter Firmen an oberste Stelle. Unternehmungen müssen ihre Position stärken und ausbauen, Qualität sichern und Innovationen lancieren. All diese Aufgaben erfordern gut ausgebildete Ingenieure, hoch motiviert, leistungsfähig und auf dem neusten Stand der Forschung. Die Nachfrage ist gross, und die Hochschulabgänger in ungenügender Zahl, um die gebotenen Arbeitsplätze zu besetzen. Mit immer attraktiveren Angeboten wird gefochten um die heissbegehrten Maschinenund Bauingenieure, Informatiker, Materialwissenschaftler, Verfahrens-, Elektro-, Biomedizinal- und Informationstechniker.
Hierzulande gibt es eine ganze Reihe von Firmen, die Arbeit im Ausland anbieten. Dabei können wertvolle Erfahrungen und Softskills gesammelt werden, wobei die Fremdsprache ein weiterer Motivator sein kann. Die ABB kennt so genannte Trainee-Programme. Während ca. 15 Monaten absolviert ein Trainee ein individuelles, auf ihn zugeschnittenes Programm, das er nach seinen Wünschen und Interessen gestalten kann. Die Stationen sind folgendermassen gegliedert: Die beiden ersten Stationen à sechs Monate werden in der Schweiz absolviert. So können unterschiedliche Abteilungen und Aufgabenbereiche kennen gelernt werden. Im Anschluss wird der Trainee für mindestens drei Monate im Ausland tätig sein, um seinen kulturellen und sprachlichen Horizont zu erweitern.
In der Schweiz ist der Markt gierig und die Einstiegsgehälter hoch. Doch das Ausland kennt den gleichen Fachkräftemangel und holt auf. An vorderster Front kämpft unser Nachbarland Deutschland um die Abgänger führender technischer Hochschulen. So spricht Ex-BMW-Chef Joachim Milberg gegenüber dem Handelsblatt von bereits zwischen 20’000 und 40’000 fehlenden Ingenieuren deutschlandweit. Die Löhne, welche die deutsche Industrie inzwischen bezahlt, sind längst mit schweizerischen Verhältnissen vergleichbar. Vor allem in der Fahrzeug- und Maschinenbaubranche verzeichnet der Verein Deutscher Inge-nieure beachtliche Lücken. Karrierechancen scheinen real und die Sicherheit der Arbeitsplätze hoch.
Neben Deutschland buhlen auch die anderen mitteleuropäischen Länder um die Gunst hiesiger Ingenieure. Dank der bilateralen Abkommen stehen keine Grenzen im Weg, die attraktiven Angebote aus der nahen EU anzunehmen. Norditalien rekrutiert schon seit Jahren routiniert Akademiker aus dem Ausland, und Frankreich fragt primär nach Verkaufs- und Vertriebspersonal mit technischem Hintergrund. Grossbritanniens Stellenmarkt ist staatlich organisiert und will mit deutschsprachigem Personal nach Deutschland expandieren. Des Weiteren existieren private Stellenagenturen, die berufsgruppenspezifisch hinter qualifizierten Köpfen herjagen. Der niederländische Arbeitsmarkt hat einen wesentlich besseren Ruf als der deutsche und ist unserem sehr ähnlich. Neben Headhunters und Stellenvermittlungsagenturen werden freie Arbeitsplätze in Zeitungen, dem Internet und bei öffentlichen Arbeitsämtern publiziert. Grosse Firmen haben Standbeine in verschiedensten Nationen und ermöglichen so auch Erfahrungen in der ganzen Welt. Generell ist es von Vorteil, die Landessprache der gewünschten Destination zu beherrschen und sich mit dem präferierten Arbeitgeber über den Internetauftritt oder anderen, Profilquellen vertraut zu machen, um sich optimal ins Unternehmen einzugliedern.
Viele junge Ingenieure zieht es dennoch weiter in die Ferne. Als Forschungsbasis und Geburtsstätte führender Konzerne bieten die USA eine hervorragende Alternative, Netzwerke zu knüpfen, Zugang zu einem riesigen Fundus technologischen und wirtschaftlichen Know-hows zu erhalten und reale Karrierechancen zu haben. Ausserdem locken in Anbetracht der tiefen Steuern ein angemessener Lohn und internationale Teams bestens qualifizierter Fachkräfte, an die allerdings auch hohe Anforderungen gestellt werden. Diese sind neben ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen und ständiger Lernbereitschaft vor allem eine hohe Flexibilität, bezogen auf die Mobilität und unentgeltlichen Überstunden. Nur so besteht Aussicht auf einen Job in dem vor allem durch Spontanbewerbungen dominierten Stellenmarkt. Zusätzlich ist zu beachten, dass schweizerische Hochschulabschlüsse nicht anerkannt und in der Regel unterbewertet sind.
Klimawandel verstärkt den Abolventenbedarf
„Es gibt viel zu tun.“ meint Accenture und spricht dabei den Absolventen genauso aus dem Herzen, wie sämtlichen Partizipanten der gegenwärtigen Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Gesundheitstrends. Diese Strömungen sind in Verbindung mit der begünstigten Wirtschaftslage eine bestmögliche Grundlage ansprechende Stellen im nachhaltigen und innovativen Technologiebereich zu finden. Nur die effiziente Beschäftigung qualifizierter naturwissenschaftlicher Spezialisten kann uns vor der befürchteten Klimakatastrophe bewahren. Dr. Manfred Thumann, Mitglied der Axpo Konzernleitung, präzisiert: „Erdrutsche, Überschwemmungen, steigende Wasserspiegel usw. sind bei allen Schadensberechnungen des Klimawandels ganz weit vorne mit dabei, und wenn wir mit aller Macht etwas dagegen unternehmen wollen, braucht es Ingenieure, die wirksame Massnahmen sozialverträglich umsetzen können.”
Zweifellos wird der Klimawandel enorme Anstrengungen brauchen, um dessen Folgen zu beherrschen oder zumindest eindämmen zu können. Je mehr junge, tatkräftige und verantwortungsvolle Studentinnen und Studenten sich um diese Aufgaben kümmern, umso mehr wird es uns gelingen, die negativen Folgen zu verringern und an besseren Alternativen zu arbeiten.“
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Karriere-Chance Kanada
![]() |

Auslandserfahrung ist auf dem heutigen Arbeitsmarkt sehr gefragt. Viele Studierende möchten im Ausland Berufserfahrung sammeln und gleichzeitig ihre Fremdsprachenkenntnisse vertiefen. Und wenn man Kanada-Fan ist, wohin dann sonst?
Von: Ana Vega
Eines der beliebtesten Länder für ein Auslandspraktikum bei Schweizer Studenten ist Kanada. Leider ist es nicht einfach, auf legale Art und Weise in Kanada zu arbeiten. Es ist nicht erlaubt, eine Stelle anzunehmen, ohne eine vorherige Bewilligung von den kanadischen Einreisebehörden zu erhalten. Deshalb haben Kanada und die Schweiz ein Stagiaires-Abkommen abgeschhlossen. Ein ähnliches Abkommen besteht auch mit 26 weiteren Staaten, z.B. Australien, Südafrika und den Vereinigten Staaten.
Stagiaires heisst kurzgefasst „Arbeiten und Reisen“. Die Stagiaires (Praktikanten) sind schweizerische Staatsangehörige, die im Ausland, im gelernten Beruf arbeiten möchten. Nicht nur junge Berufsleute nach ihrem Lehrabschluss, sondern auch StudentInnen haben seit Februar 2007 die Möglichkeit, ein Arbeitsvisum für Kanada im erlernten Beruf respektive Studiengebiet zu beantragen.
Allgemeine Bedingungen - Alter zwischen 18 und 35 Jahren zum Zeitpunkt der Gesuchseinreichung. - Schweizer StaatsbürgerIn, bei Gesuchstellung in der Schweiz wohnhaft. - Schweizer Reisepass, gültig während der ganzen Aufenthaltsdauer. - Nachweis einer Krankenversicherung, die Arzt- und Spitalkosten für die Dauer des Aufenthaltes decken. (Es wird dringend empfohlen, das Bewilligungsschreiben der Botschaft von Kanada abzuwarten, bevor eine Versicherung abgeschlossen wird). - Es können höchstens zwei Arbeitsbewilligungen im Rahmen dieses Abkommens beantragt werden. Die Aufenthalte dürfen nicht unmittelbar folgen und eine Totaldauer von 18 Monaten nicht überschreiten. Ein neues Gesuch muss in der Schweiz gestellt werden.
Die zwei Stagiairesprogramme: 2. Studienbegleitendes Praktikum:
Anmerkung - Es ist wichtig zu wissen, dass für zeitlich befristete Arbeitsaufenthalte oder Praktika in Kanada eine Arbeitserlaubnis erforderlich ist. Dies gilt auch, wenn die Tätigkeit nur für einen kurzen Zeitraum und/oder unbezahlt erfolgt. - Die kanadische Botschaft in der Schweiz verfügt über keinerlei Informationen zu Stellenangeboten, Praktika und potenziellen Arbeitgebern. Auch können keine Listen von Versicherungen und Unterkünften von dort bezogen werden. Es gibt aber zahlreiche Agenturen und Internetseiten welche diese Informationen liefern. (z.B. www.spracherlebnis.ch) - Das Stagiairesabkommen dient nicht dazu, Personen einen Arbeitsaufenthalt zu gewähren, die auf eine Bewilligung als Permanent Resident warten. - Es empfiehlt sich die aktualisierten Informationen zu den Bearbeitungsgebühren auf der Internetseite der Botschaft von Kanada zu beachten, bevor man den Antrag stellt.
Antragsformulare und detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter: www.amb-canada.fr/visas
Fragen und Antworten
Warum sollte man ein Praktikum machen?
Wie finanziert man ein Praktikum?
Wie bewirbt man sich um ein Praktikum in Kanada?
Wie lange sollte ein Praktikum dauern?
Weitere Informationen
Der SCROGGIN-Buchtipp zum Thema:
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2 Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Master of Law - Interview mit Dr. Markus Lotz
![]() |

Dr. Markus Lotz studiert an der University of California in Berkeley.
Von: Jennifer Wroblewsky
Warum haben Sie sich für ein LL.M-Studium entschieden?
Nach dem Abschluss meines LL.M-Studiums möchte ich in einer internationalen Wirtschaftssozietät arbeiten. Dafür sind verhandlungssichere Englischkenntnisse unerlässlich. Ausserdem findet die Arbeit oftmals in Teams mit anglo-amerikanischen Rechtsanwälten statt, so dass Kenntnisse der verschiedenen Kulturen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sehr hilfreich sein können.
Warum in den USA?
Die USA sind die führende Wirtschaftsmacht, ihre Universitäten geniessen Weltruf, und das amerikanische Recht beeinflusst die Schweizer Praxis immer mehr.
Warum haben Sie sich für diese Law School entschieden?
Für mich ist die Wahl auf die University of California at Berkeley (Boalt Hall) gefallen, weil die Universität als beste staatliche Universität der Vereinigten Staaten ein weltweit hohes Ansehen geniesst und ein kleines LL.M-Programm aufweist – circa 70 Studenten. Zudem sind die Studienbedingungen optimal: Auf der einen Seite ist Berkeley eine relativ kleine Universitätsstadt, auf der anderen Seite ist San Francisco zur Zerstreuung in unmittelbarer Nähe.
Welches Fazit ziehen Sie bis jetzt aus dem Programm?
Es stellt für mich eine ungemeine Bereicherung sowohl in akademischer als auch persönlicher Hinsicht dar. Das Studium ist akademisch auf sehr hohem Niveau und gibt einen optimalen Einblick in die angloamerikanische Rechtskultur.
Wie ist das Leben in den USA?
Positiv hervorzuheben ist die – oftmals als Oberflächlichkeit verschriene – Freundlichkeit der Bewohner in Kalifornien und speziell in San Francisco und Berkeley und deren Offenheit und Toleranz gegenüber Menschen aus aller Welt. Als negativen Aspekt kann man anführen, dass die Kluft zwischen reichen und armen Bevölkerungsschichten immer grösser wird und sich dies auch im alltäglichen Leben zeigt. San Francisco beispielsweise hat ein grosses Problem mit obdachlosen Menschen.
Bleibt neben dem Studium genug Zeit, um das Land kennenzulernen?
Soweit es das Studium zulässt, versuche ich so oft wie möglich San Francisco und die Bay Area zu erkunden. Darüber hinaus bin ich mit Freunden nach Los Angeles, Las Vegas, New York und Hawaii gereist.
Was nimmt man ausser dem Titel aus dem USA-Aufenthalt mit?
Das Bewusstsein, die Sprache sehr gut zu beherrschen, Freunde aus aller Welt gefunden zu haben und einen „internationalen Touch“ bekommen zu haben, der einen hoffentlich nicht wieder loslässt.
Was sollte jemand, der sich für ein LL.M-Studium in den USA bewerben möchte, auf jeden Fall wissen?
Nicht unterschätzt werden darf der zeitliche Aufwand, der sich hinter einer erfolgreichen LL.M-Bewerbung verbirgt. Zwei Jahre sollten für die Vorbereitung eingeplant werden.
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2 und wurde zur Verfügung gestellt von karriereführer recht. Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Master of Law
![]() |

Die Ausbildung an U.S. Law Schools zum Master of Laws (LL.M) geniesst einen sehr guten Ruf und eröffnet neue berufliche Perspektiven. So ist sie besonders in internationalen Kanzleien und Unternehmen gern gesehen.
Denn ein LL.M-Studium in den USA fördert nicht nur die Englisch-Kenntnisse, sondern gewährt vor allem einen Einblick in die Denk- und Argumentationsweise des amerikanischen Rechts, das die internationale Wirtschaftsordnung inzwischen massgeblich bestimmt.
Von: Jennifer Wroblewsky
Für Dr. Daniel Biene, einer der Autoren des Ratgebers „USA-Masterstudium für Juristen“, gab es keine Alternative: Er wollte den „Master of Laws“ auf jeden Fall in den USA erwerben. An der Cardozo Law School in New York absolvierte er ein LL.M-Programm, dessen Schwerpunkt im Medienbereich lag. „Vom amerikanischen Recht sind heute fast alle internationalen Verträge im Wirtschaftsbereich beeinflusst“, so der 31-Jährige. Darüber hinaus waren dem Juristen die Erfahrungen in einer Kultur wichtig, in der Englisch nicht nur die Unterrichts-, sondern auch die Alltagssprache ist.
Das Studium an einer amerikanischen Law School setzt die erfolgreiche Teilnahme am Sprachtest TOEFL (www.toefl.org) voraus. „Für die Examensnote gibt es keine festen Vorgaben“, sagt Biene. „Die Law Schools achten zwar auf die Note, allerdings können weniger gute Noten unter Umständen durch einen besonders attraktiven Lebenslauf oder ungewöhnliche Erfahrungen kompensiert werden.“
Zurzeit bieten etwa 80 U.S. Law Schools Master-Programme an. Das in den USA so wichtige Uni-Ranking sollte man bei der Auswahl eines LL.M-Programms jedoch nur eingeschränkt zu Rate ziehen: „Die meisten Rankings orientieren sich an dem normalen amerikanischen Studium – wie gut oder schlecht das LL.M-Programm an der betreffenden Law School ist, wird nicht erfasst“, sagt Biene. Vielmehr komme es darauf an, dass man sich an seiner Wunsch-Uni wohlfühlt. „Man sollte sich zum Beispiel fragen, ob man lieber in der Grossstadt oder auf dem Land leben möchte.“
Ob die Studenten sich wohlfühlen, hängt sicher auch mit der jeweiligen Kultur zusammen, die an den verschiedenen Law Schools herrscht. Die Spannbreite reicht von den eher traditionellen oder konservativen Schulen, wie etwa Columbia oder Fordham, bis hin zu solchen, in denen noch der Geist der Hippie-Bewegung weht, zum Beispiel Berkeley oder Madison-Wisconsin.
„An der Cardozo Law School in New York sind Kultur und Atmosphäre sehr durch die starke Ausrichtung auf Media, Art and Entertainment Law geprägt. Das sorgt natürlich für eine andere Grundstimmung als bei einer Law School, die ihren Schwerpunkt im Gesellschaftsrecht hat“, so Biene. Wer sich erst einmal anhand eines Rankings einen Überblick über die verschiedenen Programme verschaffen möchte, dem empfiehlt er den US News and World Report, der das bedeutendste Ranking erstellt (www.usnews.com).
In den USA gibt es inzwischen viele Spezialprogramme, die sich mit einzelnen Ausschnitten der Rechtslandschaft beschäftigen. Grundsätzlich kommt es nicht auf die Spezialisierung an, da potenzielle Arbeitgeber einen LL.M vor allem als Nachweis perfekter Fremdsprachenkenntnisse betrachten.
Manchmal kann eine Qualifizierung in einem Spezialgebiet jedoch durchaus sinnvoll sein. Bienes LL.M war stark auf den Medienbereich fokussiert. Das hat sich ausgezahlt: Heute ist er Referent des Vorstandsvorsitzenden der Ganske Verlagsgruppe in Hamburg.
Es sei wichtig zu überlegen, in welche fachliche Richtung man gehen möchte, so Biene. Eine Auflistung der verschiedenen Programme von Admiralty Affairs bis Urban Studies findet sich auf der Website der „American Bar Association“ (www.abanet.org). Wer sich für ein spezielles Fachgebiet interessiert, dem rät Biene, sich frühzeitig in der Szene umzuhören: „Gute Quellen sind neben Gastprofessoren vor allem Praktiker in den entsprechenden Rechtsgebieten. Auch in einschlägigen Fachaufsätzen wird immer wieder auf Koryphäen und die Law Journals bestimmter Schulen verwiesen.“
Wegen der hohen Studiengebühren ist ein Studium ohne Stipendium nicht so einfach zu realisieren. Die meisten Law Schools liegen mit ihren Studiengebühren für Masterprogramme bei etwa 35’000 US-Dollar (circa 44’100 CHF). Hinzu kommen die Lebenshaltungskosten, die deutlich vom jeweiligen Ziel abhängen. „In New York zum Beispiel muss man mit mindestens 2'000 Dollar (etwa 2'500 CHF) pro Monat rechnen, in einem kleineren Dorf kommt ein Student schon mit 500 Dollar (etwa 630 CHF) über die Runden“, sagt der LL.M-Experte.
Realistische Chancen auf ein Stipendium hat, wer sehr gute Noten mitbringt und sich sehr lange vorher für ein Stipendium und bei der Wunsch-Law School bewirbt. „Studierende sollten sich mindestens zwei Jahre vor dem gewünschten Studienstart gedanklich mit dem Thema auseinandersetzen und erste Weichen stellen“, empfiehlt Biene.
Der Master of Laws wird vor allem bei den international operierenden Kanzleien und Unternehmen als besonders wertvolle Zusatzqualifikation angesehen, da die gesammelten Auslandserfahrungen die Arbeit im internationalen Umfeld erleichtern. Der Titel wird zwar nicht immer zusätzlich vergütet, bietet aber bessere berufliche Perspektiven: „Vor dem Hintergrund amortisieren sich die exorbitanten Kosten des Studiums in den USA wieder“, so der Medienrechtler. Letztendlich ist für einen Arbeitgeber nicht nur der blosse Titel interessant, sondern das, was dahinter steckt: hervorragende Englischkenntnisse, interkulturelle Kompetenz, Lebenserfahrung, persönliche Reife, internationale Rechtskenntnisse, Flexibilität, weltweite Kontakte und Planungsgeschick. Letzteres beweist jeder, der ein Studium in den USA selbstständig organisiert hat.
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2 und wurde zur Verfügung gestellt von karriereführer recht. Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Lorenz Wenger - eidg. dipl. Kommunikationsleiter und PADI-Tauchinstruktor
![]() |

Lorenz Wenger (32) ist eidg. dipl. Kommunikationsleiter und PADI-Tauchinstruktor. Er arbeitete zehn Jahre lang in der Marketing-Kommunikation als Berater in verschiedenen
Werbeagenturen, zuletzt für einen nationalen Finanzdienstleister. Von 2000 bis 2002 war er Tauchlehrer in Ägypten. Ab 1. November 2007 leitet er zusammen mit seiner Familie das BlueStar dive & resort auf der philippinischen Insel Bohol.
In dieser dreiteiligen Serie begleitet SCROGGIN Lorenz Wenger und seine Familie bei ihrem Projekt. In der nächsten Ausgabe erfahrst Du mehr über die ersten Schritte vor Ort in Bohol (Personalgewinnung, Instandsetzung der Infrastruktur, interkulturelle Herausforderungen).
Mehr Informationen zur Tauchbasis und zum Resort: www.bluestardive.com
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Ein Kommunikationsleiter taucht auf den Philippinen ab
![]() |

«Eigentlich wollten wir nur eine Auszeit», meint Lorenz Wenger. Doch aus der Idee wurde mehr: Am 12. September 2007 flog Lorenz Wenger mit seiner kleinen Familie auf die Philippinen. Ab 1. November leitet er dort zusammen mit seiner Frau Helena eine kleine und gemütliche Tauchbasis mit Ressort, sechs Bungalows und 15 Angestellten. Sohn Jorik (2) ist zuständig für das Entertainment der Gäste.
Von: Lorenz Wenger
Zuerst sollten es nur drei Monate sein. Die junge Familie plante, eine Auszeit in Argentinien zu geniessen. Doch es kam anders. Lorenz formuliert es so: «Statt einfach nur Ferien zu machen, in einer Hängematte zu liegen und Sandburgen zu bauen, wollten wir ein Familienprojekt, bei dem wir zusammen Zeit verbringen und Neues hinzulernen». Lorenz, Kommunikationsleiter und Tauchinstruktor, taucht seit zehn Jahren in allen Gewässern der Welt und hat bereits einige Jahre als Tauchlehrer in Ägypten gearbeitet. Helena, die studierte Geografin, hat ein Jahr in Kolumbien gelebt. Gemeinsam hegten sie bereits seit einiger Zeit den Wunsch, nochmals gemeinsam für längere Zeit im Ausland etwas anzupacken.
«Seit Jorik kein Säugling mehr ist, können wir ihn überallhin mitnehmen. Er freut sich bestimmt, das Meer kennenzulernen», meint Helena überzeugt.
Wieso wandert die Familie ausgerechnet auf die Philippinen aus? «Sie sind als Tauchdestination im Vergleich zu Thailand, Malediven und Ägypten noch die grosse Unbekannte. Die Insel-Republik ist zu über 80% katholisch, Amtssprache ist Englisch.
Dadurch ist der Zugang zu den Filipinas einfach. Das Tauchen ist einzigartig, die Artenvielfalt unter Wasser einer der vielseitigsten überhaupt. Zudem ist der Tourismus dort, wo er in Thailand oder Bali vor 15 Jahren war. Das Leben ist authentisch», meint Lorenz. Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2/2007. Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
Entdeckung der Langsamkeit
![]() |

Am 12. September 2007 flog Lorenz Wenger mit seiner Familie auf die Philippinen, um dort ein Tauchressort zu übernehmen und es neu zu eröffnen ('SCROGGIN-career' berichtete). Während der ersten vier Monate musste er Personal gewinnen, alles instand setzen und die ersten Gäste betreuen. Im Interview erzählt der junge Auswanderer von seinen Erlebnissen.
Von: Lorenz Wenger
SCROGGIN: Wir haben im letzten 'SCROGGIN-career' über Ihre Pläne und Vorstellungen berichtet, bevor Sie auf die Philippinen ausgewandert sind. Was ist seither geschehen?
Lorenz Wenger: Am Anfang war alles neu, auch die Umgebung. Wir mussten uns zunächst
an das Klima gewöhnen und starteten sanft in unserer neuen Wahlheimat mit zehn Tagen am Sandstrand, bevor wir uns an die Arbeit machten. Jorik, unser Sohn, war uns dankbar.
Dann begann die Arbeit. Seither habe ich viel über Motoren, Generatoren, Boote, Stromund
Wasserleitungen gelernt. Vom ehemaligen Bürogummi mutiere ich langsam zum Allrounder.
SCROGGIN: Was waren die ersten Schritte vor der Eröffnung des Tauchressorts?
Lorenz Wenger: Zunächst mussten wir das geeignete Personal für unser kleines, familiäres Ressort finden und ausbilden. Innert kürzester Zeit flatterten über 70 Bewerbungen ein. Für ein 300-Seelen-Dorf ist das eine Menge! Entscheidend waren meist die Englischkenntnisse und das persönliche Auftreten der Bewerber. Dann kam das Training der Angestellten: Für den Drink White Russian zum Beispiel musste ich unserem neuen Barkeeper erklären, wie man ein Tetra-Pak Milch öffnet. Solche Luxusgüter kennen die Filipinos hier nicht. Wir starteten also bei Null.
SCROGGIN: Was forderte bisher am meisten Geduld?
Lorenz Wenger: Die Beschaffung von alltäglichem Gebrauchsmaterial beansprucht viel Zeit und Nerven. Ich musste zum Beispiel fünf Tage investieren, um eine richtige Schraube aufzutreiben. Was ebenfalls Geduld forderte, war die Installation des Kompressors. Dieser ist für eine Tauchschule unersetzlich und liefert täglich die Luft zum Tauchen. Da nur eine Strom-Phase zugänglich war, musste eine zweite gelegt werden. Auf den Philippinen bekommt man grundsätzlich alles. Die Frage ist nur wann, wo und zu welchem Preis.
SCROGGIN:Was ist besser als in der Schweiz?
Lorenz Wenger: Nichts, es ist nur anders!
SCROGGIN: Was ist anders?
Lorenz Wenger:Wenn man sein Auto einer Werkstatt anvertraut, kann es gut sein, dass nach der Reparatur mehr kaputt ist als vorher. Dafür haftet allerdings niemand. Auch neu für mich: Hier ist es eine Selbstverständlichkeit, den Vorgesetzten nach Lohnvorschuss zu fragen.
SCROGGIN: Vermissen Sie etwas?
Lorenz Wenger: Die Privatsphäre leidet. Wir suchen längerfristig ein zweites Leiterpaar für das Resort, damit wir uns gegenseitig vertreten können. Momentan ist es noch nicht einmal möglich, dass ich gemeinsam mit meiner Frau in die Stadt zum Einkaufen fahre oder wir einmal einen Familienausflug unternehmen. Man ist einfach 24 Stunden am Tag präsent und gibt sogar noch unter der Dusche Anweisungen.
SCROGGIN: Vermissen Sie etwas?
Lorenz Wenger: Die Privatsphäre leidet. Wir suchen längerfristig ein zweites Leiterpaar für das Resort, damit wir uns gegenseitig vertreten können. Momentan ist es noch nicht einmal möglich, dass ich gemeinsam mit meiner Frau in die Stadt zum Einkaufen fahre oder wir einmal einen Familienausflug unternehmen. Man ist einfach 24 Stunden am Tag präsent und gibtsogar noch unter der Dusche Anweisungen.
SCROGGIN: Seit dem 1. November 2007 ist das neue BlueStar dive & resort in Bohol für tauchbegeisterte und ruhesuchende Gäste geöffnet. Was bieten Sie?
Lorenz Wenger: Unser Ziel ist es, ein ruhiges und unvergessliches Ferienerlebnis mit vielfältigen Tauchgängen zu bieten. Tagesausflüge zu den inseltypischen Märkten, zu den berühmten Chocolate Hills oder zu den Tarsiers – das sind die kleinsten Primate der Welt – runden unser Angebot ab. Abends schauen wir mit unseren Gästen open air einen Film auf Grossleinwand oder erzählen uns Piratengeschichten an der Bar.
SCROGGIN: Ihre persönliche Bilanz nach vier Monaten Philippinen?
Lorenz Wenger: Wir bereuen unsere Entscheidung, die Schweiz zu verlassen, überhaupt nicht. Man kann alles Geld der Welt verlieren – die Erfahrungen, die wir hier machen, sind unersetzlich und können uns niemals gestohlen werden.
Mehr Informationen zur Tauchbasis und zum Resort: www.bluestardive.com
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 3/2008.
Link zu anderen Stories |
- Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben