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Auslands-Ratgeber

AKTUELL: Englisch + Berufsbezogene Module im Ausland


Träumen Sie von einer unvergesslichen Auslandserfahrung?

 

Ihre Chance auf eine internationale Karriere: Werten Sie jetzt Ihren Lebenslauf mit einer Weiterbildung auf Englisch auf.

 

Verbessern Sie nicht nur Ihr Englisch im Allgemeinen, sondern lernen Sie gezieltes Fachvokabular und Fachwissen in 6, 10 oder mehr Wochen kennen!


Von:
Kaplan Schweiz

 

Haben Sie Interesse an Marketing oder Business und möchten Sie einige Grundlagen dieser Fächer durch Fachexperten auf Englisch kennen lernen?

 

Dann sind die neuen berufsbezogenen Module von Kaplan International genau das richtige für Sie! Erfahrene Lehrer im Studien- sowie im Berufsbereich vermitteln Ihnen und Ihren internationalen Mitschülern fundiertes Wissen und Sie verbessern so nicht nur Ihre Englischkenntnisse, sondern gewinnen auch neue wertvolle Kompetenzen im Bereich Marketing und/oder Business für Ihren Lebenslauf.

 

Auch die berufsbezogenen Module werden in dem für Kaplan so typischen interaktiven Lehrstil unterrichtet und Sie werden Zugang zu den K+ Tools, K+ Extra Online-Materialien und K+ Clubs-Lerngruppen haben.

 

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Neugierig geworden? Erfahren Sie mehr über diese Programme.

 

 

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Wer ist Kaplan?

 

Kaplan International English ist mit über 60‘000 Sprachschülern in über 40 eigenen und akkreditierten Sprachschulen führender Anbieter von Sprachaufenthalten und Auslandsprogrammen und bietet weltweit eine Vielfalt an Kursen für alle Sprachniveaus an.

 

Wählen Sie Ihren Kurs sowie Ihre Unterkunft aus dem breiten Angebot und geniessen Sie nach dem Unterricht und am Wochenende das vielfältige Aktivitätenprogramm!

 

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Kontakt

 

Kaplan unterstützt Sie gerne bei der Planung Ihres Sprachaufenthalts. Die deutschsprachigen Berater freuen sich auf Sie!

 

Kaplan Schweiz

Petit-Chêne 11

1003 Lausanne
 

Tel. 0848 31 24 24 (zum Lokaltarif)

E-Mail: info.schweiz@kaplaninternational.com

www.kaplaninternational.com/ch

 

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 09h00 - 18h00 unter 021 331 24 20 oder per E-Mail.

Erfolgreich Sprachen lernen im Ausland


Ein Sprachaufenthalt im Ausland ist die beste Methode eine Sprache schnell zu lernen und gleichzeitig die Kultur, Mentalität und Atmosphäre eines Landes zu entdecken. Sprachaufenthalte – eine Investition in die Zukunft und eine tolle Erfahrung.

 

Sprachaufenthalte im Ausland sind nach wie vor die beliebteste Art, um Sprachen zu lernen. Doch beim breiten Schulangebot ist es nicht immer einfach, den Überblick zu wahren. Um den richtigen Kurs zu finden, sollte man deshalb die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen. Boa Lingua bietet heute über 200 renommierte Sprachschulen in 30 Ländern an. Jede Destination hat ihre Besonderheiten. Ein Sprachaufenthalt in England unterscheidet sich nicht nur aus geografischer Hinsicht von einem Sprachaufenthalt in Australien. Aus diesem Grund ist ein ausführliches und persönliches Beratungsgespräch im Vorfeld sehr wichtig.

 

Sprachaufenthalte im Ausland sind beliebt. Die Sprache ist heutzutage eine Visitenkarte. Wer sich in einer Fremdsprache gewandt auszudrücken weiss, sammelt Bonuspunkte − sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Im Beruf wird heute zudem gutes Englisch aber auch beispielsweise Französisch vorausgesetzt. Sprachaufenthalte sind sicherlich die effizienteste und intensivste Möglichkeit um eine Sprache zu lernen. Mit einem Sprachaufenthalt in Australien oder Sprachkursen in Frankreich sind schnelle Fortschritte praktisch garantiert, da man das Gelernte im Ausland unmittelbar anwenden und trotz Schulbankdrücken neue Lebensweisen und andere Kulturen fernab der Heimat hautnah erleben kann. Egal für welche Destination man sich letztlich entscheidet, ein Sprachkurs im Ausland verspricht eine Menge Abwechslung, Spannung und Spass.

 

Beste Sprachreiseagentur Europas
Das junge und engagierte Team von Boa Lingua, dem Spezialisten für Sprachaufenthalte im Ausland, bietet ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Dazu zählen ausführliche Beratungsgespräche und ein vollumfänglicher Buchungsservice für Kurs, Unterkunft und Anreise. Alle Sprachschulen im Angebot sind persönlich bekannt und werden in regelmässigen Abständen von den Mitarbeitenden von Boa Lingua besucht. Dies ist mit Sicherheit auch ein Grund dafür, dass Boa Lingua 2013 vom renommierten «Language Travel Magazine» als beste Sprachreiseagentur Europas ausgezeichnet wurde. Als erste Agentur weltweit hat Boa Lingua zum 5. Mal den STM Star Award in der Kategorie «Beste Sprachschulagentur Westeuropas» gewonnen. Dadurch wird die Sprachreiseagentur in die Super Star Hall of Fame aufgenommen. Mit dem STM Star Award werden jedes Jahr Mitglieder der interanationalen Sprachschulindustrie ausgezeichnet. Der Award ist die wichtigste Auszeichnung in der Branche.  

 

Qualität und Sicherheit ist wichtig
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg von Sprachreisen ist deren Qualität. Führende Schweizer Sprachreise-Anbieter haben deshalb 2003 den Verband SALTA ins Leben gerufen und sich damit verpflichtet, strenge und für Konsumenten transparente, einheitliche Qualitätsrichtlinien einzuhalten. Als Gründungsmitglied von SALTA bietet Boa Lingua den Kunden grösstmögliche Transparenz in Bezug auf Qualität und Seriosität des Sprachschulangebots. Doch nicht nur die Qualität, auch die Sicherheit des Angebots hat bei Boa Lingua einen hohen Stellenwert und ist durch die Mitgliedschaft beim Garantiefonds der Schweizerischen Reisebranche abgedeckt.

 

 

 



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Studieren in Südafrika


Afrikanische und westliche Kultur, Schwarze und Weiße: Das akademische Angebot in Südafrika ist ebenso bunt wie das Land selbst. Die Universitäten im Kap-Staat bieten ein komplettes Fächerspektrum von Design über Geisteswissenschaften bis Naturwissenschaften. Wer an der Universität von Kapstadt studieren kann, ist privilegiert.


Von:
Hanni Heinrich

Der junge schwarze Mann schiebt seine etwas zu groß geratene Brille mit dem Zeigefinger die Nase hoch und drückt sie fest ins Gesicht. Er sitzt in der Kapstädter Universitätsbibliothek über einem Buch, das er für sein Studium lesen muss: Afrikanische Literatur. Mxolisi Malimela ist 26 Jahre alt, studiert an der University of Cape Town (UCT) und ist stolz darauf: Akademisch gehört die UCT zur ersten Garde und ist in den meisten Fächern zusammen mit der Universität Stellenbosch führend – beides sind nach wie vor die Kaderschmieden, wie man sie aus Apartheidszeiten kannte. „Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei“, sagt Mxsolisi, denn sonst dürfte er gar nicht an der UCT studieren. Die UCT gilt immer noch als Eliteuniversität, bis 1994 war sie nur für Weiße bestimmt. Heute lernen dort Studenten aus ganz Afrika. Dabei studieren hier nicht nur junge Erwachsene aus reichen Elternhäusern: Irgendwie bringen afrikanische Familien immer Mittel auf, um talentierte Jugendliche zur Uni zu schicken. So ist es auch bei Mxolisi Malimela: Er bekam wegen seiner guten Schulnoten ein Stipendium von einer privaten Organisation. Ursprünglich stammt Mxolisi aus einem Dorf bei Johannesburg. Er wuchs dort in bescheidenen Verhältnissen auf und besuchte die Dorfschule. Seine Eltern sind Arbeiter in einem Supermarkt und durften nie studieren. Sie sind stolz auf ihren Sohn. Mxolisis Muttersprache ist Xhosa– aus seinem traditionellem Stamm, erst in der Schule lernte er Englisch.
 
Kapstadts Uni bietet Lifestyle und Renommee
Der motivierte Schüler absolvierte bereits Kulturwissenschaften mit einem Bachelorabschluss an der UCT, doch das reichte ihm nicht. „Ich wollte mich auf ein Masterstudium in Afrikawissenschaften konzentrieren, und weil die UCT einen sehr guten Ruf auf dem gesamten afrikanischen Kontinent hat, blieb ich in Kapstadt.“ Er kannte die Stadt durch sein Erststudium und die Chance, an dieser renommierten Universität einen Master zu absolvieren, wollte er sich nicht entgehen lassen. „Kapstadt passt zu meinem Lifestyle“, sagt Mxolisis. Kulturell bietet Kapstadt alles, was eine internationale Metropole bieten kann: „Theater, Kino und viel Jazz finde ich so gut wie jeden Tag hier, da muss ich mich manchmal zusammenreißen, sonst würde ich fast täglich ausgehen“, erzählt Mxolisi und grinst dabei. „Die UCT hat darüber hinaus ein Center für Afrikastudien (CAS) und eine sehr gut sortierte Bibliothek. Ich finde hier fast alles zu afrikanischer Literatur und Kultur.“ Weil die UCT Austauschprogramme mit Harvard und anderen renommierten Universitäten der USA und Europas unterhält, können die Studenten interessante Kontakte knüpfen. Mxolisi Malimela nutzte diesen Vorteil: „Für mich war es wichtig, auch mal von außen den afrikanischen Kontinent zu betrachten. Also von einem anderen Kontinent aus.“ Als er erfuhr, dass die Universität Basel auch ein Afrika-Zentrum hat, ergriff er sofort die Gelegenheit und nahm am Studentenaustausch zwischen der Uni Kapstadt und der Uni Basel teil. Das Büro für den internationalen akademischen Studentenaustausch fördert motivierte Studenten, und so schickte die Universität Kapstadt Mxolisi nach Basel. Voraussetzung ist neben guten Noten, dass die Studenten anschließend zurück nach Südafrika gehen und den Nachwuchsakademikern Mut machen.
 
Ein Xhosa in Basel
Der Xhosa aus einem kleinen Dorf bei Johannesburg bekam also das Stipendium und flog in die Schweiz nach Basel. Diese Chance ist etwas Besonderes unter seinen Kommilitonen in Kapstadt. „Es wäre noch praktischer für mich gewesen, wenn ich in einem englischsprachigen europäischen Land gewesen wäre, aber die Kurse und Seminare für Afrikawissenschaften sind in Basel auch auf Englisch. Ich wollte einfach die Chance nutzen, nach Europa zu kommen, egal wohin“, so Mxolisi , der ein Semester an der Universität in Basel verbrachte. Schnell freundete er sich mit dem kulturellen Angebot der Stadt an: „Ich mag das Theater und die Konzerte“, erzählt er, während er sich an seinen Auslandsaufenthalt erinnert. „Die Menschen habe ich als sehr zurückhaltend wahrgenommen, ruhiger als die Kapstädter; mit einigen Schweizern bin ich jetzt befreundet, obwohl ich zuerst dachte, sie seien so zurückhaltend, weil ich schwarz bin.“ Was ihn am meisten an der Schweizer Uni beeindruckt ist, dass sich Studenten aus dem Grundstudium auch für Kurse im Hauptstudium anmelden und hinein schnuppern dürfen. Noch heute gehört Südafrika weltweit zu den Ländern mit den größten Unterschieden zwischen arm (in der Regel schwarz) und reich (in der Regel weiß). Wer an der UCT offen ist und vielleicht mal mit etwas Kleingeld für Fotokopien oder ein Mittagessen aushilft, macht sich schnell Freunde. „Es tun sich Welten auf, wenn man das Leben der Schweizer Studenten und das der schwarzen Studenten in Kapstadt vergleicht“, sagt Mxolisi. Die Unterschiede zwischen schwarz und weiß sind in Südafrika noch zu spüren – auch an der renommierten Uni in Kapstadt, wo noch heute nicht selten „schwarze“ und „weiße“ Tische in der Mensa zu sehen sind.
 
Bunt gemischt
An der University of Western Cape (UWC) in Bellville, etwa 30 Kilometer östlich von Kapstadt, studiert Mxolisi Malimelas Freund Pshasha Seakamela. Der 30-Jährige absolviert ebenfalls einen Master, allerdings in Medienwissenschaften. Diese Universität zählt nicht zur Elite. Dennoch ist sie gut besucht und bei Südafrikanern beliebt: bei den Farbigen – also den Mischlingen – ebenso wie bei den Schwarzen. Die UWC engagierte sich als eine der wenigen Unis, ein demokratisches Südafrika aufzubauen. Während der Apartheid wurde die Universität des Westkaps 1959 für die Ausbildung von Schwarzafrikanern gegründet. Heute hat sie eine sprachlich und ethnisch gemischte Studentenschaft. „Hier sind die Tische bunt“, sagt Pshasha und schmunzelt. „Das ist anders als an der Universität in Kapstadt“. An der UWC entwickelten sich Anti-Apartheitsgruppen, Farbige und Schwarze kämpften gemeinsam gegen die Regierung. Heute gilt die Universität des Westkaps als modern und für die Regenbogennation vorbildlich und aufstrebend.
 
Gute Dozenten, schlechte Ausstattung
Pshasha kann leider keinen Auslandsaufenthalt wahrnehmen: „Ich arbeite nebenbei, um mir mein Studium zu finanzieren. Die UWC hat auch viele Kontakte zu anderen Unis, aber nur wenige Plätze in Europa.“ Früher bot die UWC nur wenige Studiengänge für mittlere Positionen im öffentlichen Dienst und an Schulen an. Doch in den letzten zehn Jahren entwickelte sie sich zu einer internationalen Bildungsanstalt mit spezialisierten Studiengängen in Recherche, Bildung und Software Solutions. Die UWC hat gute Dozenten, aber in der Ausstattung ist sie weniger gut bestückt als die Uni in Kapstadt. „Wie sollen die Leute Biologie ohne Mikroskope und Geografie ohne Karten und Atlanten lernen?“, fragt Pshasha Seakamela. „Das sind die kleinen Unterschiede zwischen den Universitäten am Kap.“

 
Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 7 - November 2010

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Bildquelle: 123rf/Florian Berger



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Sprachen lernen ist gut, Sprachen erleben besser


Boa Lingua ist seit 20 Jahren als Spezialist für internationale Sprachaufenthalte tätig. Die umfassende Beratung von Kunden ist essenziell und hilft dabei die richtige Destination und den passenden Sprachkurs zu finden.

Destinationen in Übersee üben eine ganz besondere Anziehungskraft auf Sprachreisende aus. Ein Sprachaufenthalt in Australien hat beispielsweise alles zu bieten was das Reiseherz begehrt: Pulsierende Metropolen, üppige Strände und karge Wüsten. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass sich viele Studenten dazu entschliessen, nach ihrem Sprachaufenthalt in Australien eine ausgedehnte Rundreise zu unternehmen. Sprachaufenthalte in den USA sind ebenfalls wieder hoch im Kurs. Der tiefe Dollarkurs, Top-Sprachschulen und attraktive Städte wie San Francisco, Los Angeles oder San Diego sind die Hauptgründe dafür. Sprachaufenthalte in Kanada sind ebenfalls sehr angesagt. Das Land der Gegensätze besticht durch seine unberührte Natur, pulsierende Grossstädte wie Vancouver, Toronto oder Montreal sowie durch seine Sportparadiese Whistler oder Calgary. Also eine ideale Destination für Naturfreunde, Shoppingverrückte und Sportbegeisterte. Ein weiteres Plus von Kanada ist seine Zweisprachigkeit; hier kann man sowohl Englisch-Sprachkurse als auch Französisch-Sprachaufenthalte absolvieren.

 

Neben Englisch-Sprachaufentahlten sind auch Reisen in spanischsprachige Länder in Südamerika sehr angesagt. Die Top-Destinationen sind Buenos Aires für Sprachaufenthalte in Argentinien, eine Weltstadt mit viel Charme, sowie Playa del Carmen für Sprachaufenthalte in Mexiko.

 

Leben bei der Gastfamilie

Um den richtigen Kurs und die passende Destination zu finden, sollte man die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen. Das engagierte Team von Boa Lingua bietet hierfür ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Dazu zählen ausführliche und kostenlose Beratungsgespräche sowie ein vollumfänglicher Buchungsservice für Kurs, Unterkunft und Anreise. Der Spezialist für Sprachaufenthalte im Ausland bietet über 200 der besten und renommiertesten Schulen in 30 Ländern an.

Um eine Sprache gut zu lernen, lohnt es sich, bei einer Gastfamilie zu wohnen. Dort lebt man die Landessprache richtiggehend und erhält Einblick in die fremde Kultur und Lebensweise, was auch zum Verständnis der Sprache beiträgt. Zudem ist der Aufenthalt bei einer Familie am günstigsten.

Für jeden Geschmack das Passende
Wer keinen «normalen» Sprach- oder Diplomkurs absolvieren möchte, kann aus einer breiten Palette von Angeboten auswählen. Business-Sprachtrainings beispielsweise sind auf die Anforderungen der modernen Geschäftswelt zugeschnitten. Die 1- bis 3-wöchigen Kurse richten sich an Berufsleute, die sich im internationalen Umfeld präzise und gewandt in einer Fremdsprache ausdrücken möchten. Neben generellem Geschäftsenglisch werden auch massgeschneiderte Kurse für bestimmte Berufsgruppen angeboten zum Beispiel Kurse für HR-, Finanz- oder Bankfachleute, Juristen oder Ingenieure.

 

Neben den Business-Sprachtrainings werden auch spezifische Sprachkurse für Personen ab 50 Jahren angeboten. Diese Sprachreisen sind aktiver als gängige Studienreisen, denn das Programm ist ein Komplettpaket aus Unterricht am Morgen und Freizeitaktivitäten am Nachmittag.

 

Sprachkurs einmal anders
Einen anderen Ansatz bieten Work & Study Programme. Bei diesen wird der Sprachunterricht beispielsweise mit einem Volontariat kombiniert. Bei der Freiwilligenarbeit unterstützen die Volontäre nicht gewinnorientierte Institutionen und betreuen Kinder in einem Waisenhaus, pflegen Tiere oder helfen bei der Erhaltung eines Naturreservats. Die sogenannten «Work & Study» Programme bieten auch die Möglichkeit einen Sprachkurs mit einem Praktikum sowie bezahlten Arbeitseinsätzen im Ausland zu kombinieren oder mit einem Zwischenjahr zu verbinden. Während eines Zwischenjahrs kann entweder ein Langzeitkurs (Sprachkurs ab 16 Wochen Länge), ein Sprachenjahr (2 Sprachen lernen an 2 Destinationen) oder ein Demi-Pair Programm (Verbindung von Sprachkurs und Au-Pair Tätigkeit) absolviert werden.

 

Zehnmal intensiver
Ein Sprachaufenthalt im Ausland ist die beste Methode eine Sprache zu lernen und gleichzeitig die Kultur und Menschen zu entdecken. Eine Fremdsprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird und wo man ununterbrochen mit ihr konfrontiert wird. Ein Sprachtraining im Ausland ist mindestens zehnmal so intensiv wie ein Kurs hier in der Schweiz. Zusätzlich können sich die Kursteilnehmer im Ausland vollständig auf ihre Lernziele konzentrieren und werden nicht durch Berufs- oder Alltagspflichten abgelenkt. Das Zauberwort heisst «total immersion», was soviel bedeutet wie komplettes Eintauchen in die neue Sprachumgebung.

 

Die Vorbereitung des Sprachaufenthalts sollte jedoch gut geplant sein, damit man während des Aufenthalts im Ausland keine bösen Überraschungen erlebt.

 

SCROGGIN-Buchtipp zum Thema: Studium in Australien: Studieren, leben und arbeiten down under - Der komplette Do-It-yourself-Guide
 

Bildquelle: flickr.com / robertnyman



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Erfahrungen sammeln in der Fremde


Ein Semester in Barcelona studieren oder gleich lieber über den Teich nach Sydney fliegen? Studieren in fremden Ländern ist einfacher geworden – dank der Einführung des Bologna-Systems an den Schweizer Universitäten. Die Bologna-Reform strebt eine ungehinderte Mobilität der Studierenden an. Irgendwann reizt der Gedanke, im Ausland zu studieren.


Von:
Regina Wiesendanger

Unzählige Fragen tauchen auf: Was erwarte ich von meinem Aufenthalt in der Fremde? Ist die Zeit dort ein wichtiger Meilenstein für meine berufliche Karriere, oder will ich meinen persönlichen Horizont erweitern? Wo finde ich Informationen zum Auslandstudium? Tipps, wo man sich informieren kann und was bei einem Auslandsaufenthalt zu bedenken ist.
 
Die Bologna-Reform strebt eine europaweite Vereinheitlichung der Studiengänge an. Um Studienleistungen vergleichen zu können, wurde ein Punktesystem eingeführt, das sogenannte European Credit Transfer System (ECTS). Abgeschlossen wird das Studium neu mit dem Bachelortitel (Grundstudium) beziehungsweise mit dem Mastertitel (Hauptstudium). Ziel der Bologna-Reform ist die Mobilität der Studierenden, einzelne Semester sollen an einer ausländischen Universität besucht und als Studienleistung angerechnet werden können.
 
Selber organisieren oder Austauschprogramme nutzen?
Natürlich können Studenten auf eigene Faust ein Auslandsemester organisieren. Bedeutend einfacher sind jedoch die internationalen Austauschprogramme, die die Universitäten anbieten. Je nach Hochschule gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Uni Zürich beispielsweise bietet im Rahmen von organisierten Programmen im Ausland folgende Möglichkeiten an: das Erasmus-Programm, bilaterale Abkommen der Universität mit europäischen und aussereuropäischen Universitäten oder auch Regierungsstipendien (für Studierende und Postgraduierte von Schweizer Universitäten). Ein weiteres Beispiel: Die Uni Basel unterhält ebenfalls bilaterale Abkommen mit verschiedenen europäischen und aussereuropäischen Universitäten wie Prag, Vancouver oder Seoul. Basel ist ebenfalls Partner am Erasmus-Programm. Darüber hinaus bietet Basel für die USA das Mid-American Universities International Utrecht Network Exchange Program und für Australien das Australian European Network Exchange Program. Alle diese Programme unterstützen die Studenten konkret bei der Planung und Durchführung ihres Auslandaufenthaltes.
 
Erasmus-Programm
Die Schweiz ist als „stiller Partner“ am Erasmus-Programm beteiligt. Erasmus (European Community Action Scheme for the Mobility of University Students) ist eines der bekanntesten Austauschprogramme europaweit. Ermöglicht wird ein Auslandstudium von einem oder zwei Semestern an einer europäischen Universität. Die Uni Zürich beispielsweise hat zur Zeit Erasmus-Verträge mit 200 Partneruniversitäten in ganz Europa. Den Studenten sollen Lehre und Forschung der Gastuniversität näher gebracht werden. Die Teilnehmer dieses Programms bleiben an ihrer Universität immatrikuliert. Der grosse Vorteil von Erasmus liegt in der einfachen Anmeldung über die eigene Universität. Die Erasmus-Koordinationsstelle an den Unis ist die erste Anlaufstelle. Sie hilft bei Fragen weiter, hält Formulare bereit usw. Weitere relevante Informationen bezüglich des Gaststudiums folgen über die eigene Uni oder die Gastuni. Darüber hinaus bilden sich an vielen Universitäten, die sich am Erasmus-Programm beteiligen, Netzwerke von Studenten, die die Gaststudenten während ihres Aufenthaltes betreuen. Das geht vom Begrüssungs-Apéro über den Campusrundgang bis hin zu organisierten Stadtrundgängen. Man kann sich einen persönlichen Mentor bestellen, einen sogenannten „Buddy“. Er ist die erste Anlaufstelle in der Fremde und unterstützt den Austauschstudenten auf Wunsch während der gesamten Zeit – eine wertvolle Hilfe, die nicht zu unterschätzen ist.
 
Ziele setzen
Wer ins Ausland gehen will, sollte sich überlegen, was er von dieser Zeit erwartet. Ein Aufenthalt „just for fun“? Ausflüge, Partys, die Seele baumeln lassen, einfach geniessen? Dafür fährt man besser in die Ferien. Ein organisiertes Austauschprogramm soll Sinn machen, man sollte sich Ziele setzen. Der Aufenthalt sollte das Studium voranbringen und die Studienzeit nicht unnötig verlängern. Dank der Bologna-Reform wird das Semester normalerweise angerechnet. Zur Sicherheit sollte man genau abklären, ob der gewählte Aufenthalt diese Voraussetzung erfüllt.
Auch wenn man im Ausland nichts anderes machst als in der Schweiz – nämlich leben und arbeiten –, so ist es doch etwas anderes: Wer nicht gerade nach Deutschland oder Österreich fährt, wo auch Deutsch gesprochen wird, kann seine Sprachkenntnisse anwenden und vertiefen und in der Freizeit das Land, seine Geschichte und Leute kennenlernen. Nicht zuletzt ist man aber auch persönlich gefordert: Es wird auch Momente geben, in denen nicht alles rund läuft. Man muss organisieren, improvisieren, Negatives wegstecken.
 
Erste Schritte
Eine allgemein gültige Anleitung, wie man sich wann und wo für ein Austauschprogramm anmelden muss, gibt es nicht. So vielfältig sind die Möglichkeiten und die Informationen, die zur Verfügung stehen. Man muss sie nur nutzen. Bei den organisierten Austauschprogrammen läuft alles über die Universität, an der der Interessent immatrikuliert bist. Massgebend ist das, was dort angeboten wird. Auf der Website der Uni finden sich in der Regel umfangreiche Infos zum Auslandstudium. Alles Wissenswerte ist dort nachzulesen: die Austauschprogramme, die zur Auswahl stehen, Voraussetzungen für ein Auslandstudium, Anmeldungsmodalitäten, Termine, Stipendien usw. Ebenso gibt es Angaben zur Beratungsstelle, mit der man Kontakt aufnehmen kann und die sämtliche Fragen beantwortet. Teilweise finden sich sogar Erfahrungsberichte von Studenten, für die das Auslandsemester bereits Vergangenheit bedeutet – sehr interessant zu lesen und unbedingt empfehlenswert als erster Eindruck zu Land und Leuten.
Damit man nicht im Flieger sitzt, während zu Hause noch die Herdplatte heiß ist, sollte man eine Checkliste erstellen über das, was neben den Uni-Formalitäten alles zu regeln ist: Ein- und Ausreiseformalitäten des Landes, An- und Abmeldung, Krankenkasse, Unfallversicherung usw.
 
Sprachkenntnisse
Über das Auslandstudium sollte man sich keine falschen Erwartungen machen: Die Reise ist kein Sprachaufenthalt, bei dem man in aller Ruhe die Sprache erlernen kann. Hilfreich ist es deshalb, schon vor der Planung des Aufenthaltes einen Sprachtest zu machen. In den Vorlesungen zu sitzen und nicht zu verstehen, was der Professor doziert, kann ganz schön frustrierend sein. Die Studenten sollten zumindest den Vorlesungen folgen können. Gute Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes (oder der Unterrichtssprache) werden vorausgesetzt. Sicher wird darüber hinaus jeder seine Sprachfertigkeiten verbessern können.
Bei aller Arbeit im Vorfeld: Ein Auslandsemester ist immer ein Pluspunkt in der beruflichen Laufbahn. Es zeugt von Offenheit, Engagement, Selbstständigkeit und Flexibilität. Und nicht zuletzt bleibt all das, was man persönlich erlebt und kennenlernt: Land und Leute, kleine und grosse Geschichten, Begegnungen, die man noch lange in Erinnerung behält.

Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 4 - 2008.
Bildquelle: 123rf.com/Nabeil Zaiton



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Unbegrenzte Möglichkeiten für Ingenieure


Ingenieure und ihre Karrieremöglichkeiten im Ausland nach dem Studium


Von:
Christoph Deuel

In Zeiten der Konjunktur, wie wir sie gerade in vollem Gange erleben dürfen, rückt das Wachstum in der Prioritätenliste potenter Firmen an oberste Stelle. Unternehmungen müssen ihre Position stärken und ausbauen, Qualität sichern und Innovationen lancieren. All diese Aufgaben erfordern gut ausgebildete Ingenieure, hoch motiviert, leistungsfähig und auf dem neusten Stand der Forschung. Die Nachfrage ist gross, und die Hochschulabgänger in ungenügender Zahl, um die gebotenen Arbeitsplätze zu besetzen. Mit immer attraktiveren Angeboten wird gefochten um die heissbegehrten Maschinenund Bauingenieure, Informatiker, Materialwissenschaftler, Verfahrens-, Elektro-, Biomedizinal- und Informationstechniker.
 
Hierzulande gibt es eine ganze Reihe von Firmen, die Arbeit im Ausland anbieten. Dabei können wertvolle Erfahrungen und Softskills gesammelt werden, wobei die Fremdsprache ein weiterer Motivator sein kann. Die ABB kennt so genannte Trainee-Programme. Während ca. 15 Monaten absolviert ein Trainee ein individuelles, auf ihn zugeschnittenes Programm, das er nach seinen Wünschen und Interessen gestalten kann. Die Stationen sind folgendermassen gegliedert: Die beiden ersten Stationen à sechs Monate werden in der Schweiz absolviert. So können unterschiedliche Abteilungen und Aufgabenbereiche kennen gelernt werden. Im Anschluss wird der Trainee für mindestens drei Monate im Ausland tätig sein, um seinen kulturellen und sprachlichen Horizont zu erweitern.
 
In der Schweiz ist der Markt gierig und die Einstiegsgehälter hoch. Doch das Ausland kennt den gleichen Fachkräftemangel und holt auf. An vorderster Front kämpft unser Nachbarland Deutschland um die Abgänger führender technischer Hochschulen. So spricht Ex-BMW-Chef Joachim Milberg gegenüber dem Handelsblatt von bereits zwischen 20’000 und 40’000 fehlenden Ingenieuren deutschlandweit. Die Löhne, welche die deutsche Industrie inzwischen bezahlt, sind längst mit schweizerischen Verhältnissen vergleichbar. Vor allem in der Fahrzeug- und Maschinenbaubranche verzeichnet der Verein Deutscher Inge-nieure beachtliche Lücken. Karrierechancen scheinen real und die Sicherheit der Arbeitsplätze hoch.
 
Neben Deutschland buhlen auch die anderen mitteleuropäischen Länder um die Gunst hiesiger Ingenieure. Dank der bilateralen Abkommen stehen keine Grenzen im Weg, die attraktiven Angebote aus der nahen EU anzunehmen. Norditalien rekrutiert schon seit Jahren routiniert Akademiker aus dem Ausland, und Frankreich fragt primär nach Verkaufs- und Vertriebspersonal mit technischem Hintergrund. Grossbritanniens Stellenmarkt ist staatlich organisiert und will mit deutschsprachigem Personal nach Deutschland expandieren. Des Weiteren existieren private Stellenagenturen, die berufsgruppenspezifisch hinter qualifizierten Köpfen herjagen. Der niederländische Arbeitsmarkt hat einen wesentlich besseren Ruf als der deutsche und ist unserem sehr ähnlich. Neben Headhunters und Stellenvermittlungsagenturen werden freie Arbeitsplätze in Zeitungen, dem Internet und bei öffentlichen Arbeitsämtern publiziert. Grosse Firmen haben Standbeine in verschiedensten Nationen und ermöglichen so auch Erfahrungen in der ganzen Welt. Generell ist es von Vorteil, die Landessprache der gewünschten Destination zu beherrschen und sich mit dem präferierten Arbeitgeber über den Internetauftritt oder anderen, Profilquellen vertraut zu machen, um sich optimal ins Unternehmen einzugliedern.
 
Viele junge Ingenieure zieht es dennoch weiter in die Ferne. Als Forschungsbasis und Geburtsstätte führender Konzerne bieten die USA eine hervorragende Alternative, Netzwerke zu knüpfen, Zugang zu einem riesigen Fundus technologischen und wirtschaftlichen Know-hows zu erhalten und reale Karrierechancen zu haben. Ausserdem locken in Anbetracht der tiefen Steuern ein angemessener Lohn und internationale Teams bestens qualifizierter Fachkräfte, an die allerdings auch hohe Anforderungen gestellt werden. Diese sind neben ausgezeichneten Fremdsprachenkenntnissen und ständiger Lernbereitschaft vor allem eine hohe Flexibilität, bezogen auf die Mobilität und unentgeltlichen Überstunden. Nur so besteht Aussicht auf einen Job in dem vor allem durch Spontanbewerbungen dominierten Stellenmarkt. Zusätzlich ist zu beachten, dass schweizerische Hochschulabschlüsse nicht anerkannt und in der Regel unterbewertet sind.
 
Klimawandel verstärkt den Abolventenbedarf
„Es gibt viel zu tun.“ meint Accenture und spricht dabei den Absolventen genauso aus dem Herzen, wie sämtlichen Partizipanten der gegenwärtigen Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Gesundheitstrends. Diese Strömungen sind in Verbindung mit der begünstigten Wirtschaftslage eine bestmögliche Grundlage ansprechende Stellen im nachhaltigen und innovativen Technologiebereich zu finden. Nur die effiziente Beschäftigung qualifizierter naturwissenschaftlicher Spezialisten kann uns vor der befürchteten Klimakatastrophe bewahren. Dr. Manfred Thumann, Mitglied der Axpo Konzernleitung, präzisiert: „Erdrutsche, Überschwemmungen, steigende Wasserspiegel usw. sind bei allen Schadensberechnungen des Klimawandels ganz weit vorne mit dabei, und wenn wir mit aller Macht etwas dagegen unternehmen wollen, braucht es Ingenieure, die wirksame Massnahmen sozialverträglich umsetzen können.”
 
Zweifellos wird der Klimawandel enorme Anstrengungen brauchen, um dessen Folgen zu beherrschen oder zumindest eindämmen zu können. Je mehr junge, tatkräftige und verantwortungsvolle Studentinnen und Studenten sich um diese Aufgaben kümmern, umso mehr wird es uns gelingen, die negativen Folgen zu verringern und an besseren Alternativen zu arbeiten.“
 

Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2



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Karriere-Chance Kanada


Auslandserfahrung ist auf dem heutigen Arbeitsmarkt sehr gefragt. Viele Studierende möchten im Ausland Berufserfahrung sammeln und gleichzeitig ihre Fremdsprachenkenntnisse vertiefen. Und wenn man Kanada-Fan ist, wohin dann sonst?


Von:
Ana Vega

Eines der beliebtesten Länder für ein Auslandspraktikum bei Schweizer Studenten ist Kanada. Leider ist es nicht einfach, auf legale Art und Weise in Kanada zu arbeiten. Es ist nicht erlaubt, eine Stelle anzunehmen, ohne eine vorherige Bewilligung von den kanadischen Einreisebehörden zu erhalten. Deshalb haben Kanada und die Schweiz ein Stagiaires-Abkommen abgeschhlossen. Ein ähnliches Abkommen besteht auch mit 26 weiteren Staaten, z.B. Australien, Südafrika und den Vereinigten Staaten.

Stagiaires heisst kurzgefasst „Arbeiten und Reisen“. Die Stagiaires (Praktikanten) sind schweizerische Staatsangehörige, die im Ausland, im gelernten Beruf arbeiten möchten. Nicht nur junge Berufsleute nach ihrem Lehrabschluss, sondern auch StudentInnen haben seit Februar 2007 die Möglichkeit, ein Arbeitsvisum für Kanada im erlernten Beruf respektive Studiengebiet zu  beantragen.

 

Allgemeine Bedingungen

- Alter zwischen 18 und 35 Jahren zum Zeitpunkt der Gesuchseinreichung.

- Schweizer StaatsbürgerIn, bei Gesuchstellung in der Schweiz wohnhaft.

- Schweizer Reisepass, gültig während der ganzen Aufenthaltsdauer.

- Nachweis einer Krankenversicherung, die Arzt- und Spitalkosten für die Dauer des Aufenthaltes decken. (Es wird dringend empfohlen, das Bewilligungsschreiben der Botschaft von Kanada abzuwarten, bevor eine Versicherung abgeschlossen wird).

- Es können höchstens zwei Arbeitsbewilligungen im Rahmen dieses Abkommens beantragt werden. Die Aufenthalte dürfen nicht unmittelbar folgen und eine Totaldauer von 18 Monaten nicht überschreiten. Ein neues Gesuch muss in der Schweiz gestellt werden.

 

Die zwei Stagiairesprogramme:
1. Berufliche Entwicklung:
Für junge Diplomierte einer höheren Lehranstalt, Fachhochschule oder Universität, die zusätzliche Erfahrung in ihrem Fachgebiet mittels einer Arbeitsbewilligung erlangen möchten.
Oder
Für junge Berufsleute, die ihre berufliche Ausbildung sowie ihre sprachlichen Kenntnisse erweitern möchten. Voraussetzung dafür ist eine abgeschlossene berufliche Ausbildung von mindestens zwei Jahren.

2. Studienbegleitendes Praktikum:
StudentInnen, die an einer höheren Lehranstalt, Fachhochschule oder Universität in der Schweiz immatrikuliert sind und beabsichtigen, ein für ihr weiteres Studium benötiges Praktikum, mittels einer Arbeitsbewilligung, zu absolvieren.

 

Anmerkung

- Es ist wichtig zu wissen, dass für zeitlich befristete Arbeitsaufenthalte oder Praktika in Kanada eine Arbeitserlaubnis erforderlich ist. Dies gilt auch, wenn die Tätigkeit nur für einen kurzen Zeitraum und/oder unbezahlt erfolgt.

- Die kanadische Botschaft in der Schweiz verfügt über keinerlei Informationen zu Stellenangeboten, Praktika und potenziellen Arbeitgebern. Auch können keine Listen von Versicherungen und Unterkünften von dort bezogen werden. Es gibt aber zahlreiche Agenturen und Internetseiten welche diese Informationen liefern. (z.B. www.spracherlebnis.ch)

- Das Stagiairesabkommen dient nicht dazu, Personen einen Arbeitsaufenthalt zu gewähren, die auf eine Bewilligung als Permanent Resident warten.

- Es empfiehlt sich die aktualisierten Informationen zu den Bearbeitungsgebühren auf der Internetseite der Botschaft von Kanada zu beachten, bevor man den Antrag stellt.

 

Antragsformulare und detaillierte Informationen finden Sie im Internet unter: www.amb-canada.fr/visas

 

Fragen und Antworten
Bevor man sich für ein Praktikum entscheidet, sollte man sich über verschiedene Aspekte im Klaren sein. Hilfreich könnten zum Beispiel nachfolgende Fragen sein:

 

Warum sollte man ein Praktikum machen?
Ein Praktikum gibt einem die Gelegenheit herauszufinden, welche Tätigkeitsfelder den Fähigkeiten und Neigungen entsprechen. Hat man schon eine Vorstellung von der beruflichen Zukunft, dann sollte man in einem Praktikum überprüfen, ob diese sich mit dem Arbeitsalltag in diesem Bereich decken. Man könnte ja vielleicht beim Berufseinstieg eine böse Überraschung erleben, wenn man sich den Arbeitsalltag ganz anders vorgestellt hat. Wenn man noch nicht weiss, welche Studienschwerpunkte man wählen sollte, kann ein Praktikum Anregungen dafür liefern. Man kann neue, berufspraktische Kenntnisse erwerben und Kontakte für den Berufseinstieg knüpfen. Die Chance bei der Bewerbung um eine erste Stelle kann durch ein absolviertes Praktikumsjahr verbessert werden.

 

Wie finanziert man ein Praktikum?
Wenn man als Student beschlossen hat, sich für ein Praktikum zu bewerben, stellt sich die Frage der Finanzierung des Lebensunterhalts im Praktikumszeitraum. Auch Kanada ist bezüglich der Lebenshaltungskosten kein günstiges Land. Gerade in Grossstädten wie Toronto, Vancouver oder Montréal ist das Wohnen und Leben recht kostspielig. Besser sieht die Situation in etwas ländlicheren Gegenden aus. Hier sind die Lebenshaltungskosten zwar geringer, die Aussichten auf einen Praktikumsplatz jedoch auch. Die Chancen stehen in den grösseren Städten auf alle Fälle besser. Viele Praktika sind unbezahlt. Die meisten sind auf ganztägige Beschäftigung angelegt. Ein Vollzeit-Praktikum und ein Job lassen sich aber nicht gleichzeitig bewältigen. Wenn Geld verdient werden muss, konzentriert man sich bei der Suche auf bezahlte Praktika. Für Stipendien ist in erster Linie der Heimatkanton zuständig. Ob und unter welchen Bedingungen ein Auslandspraktikum unterstützt wird, muss bei der Kantonalen Stipendiendienststelle erfragt werden. Mehr Informationen unter www.ausbildungsbeitraege.ch

 

Wie bewirbt man sich um ein Praktikum in Kanada?
Die kanadische Bewerbung besteht lediglich aus einem cover letter (Anschreiben), einem résumé (Lebenslauf) und persönlichen Referenzen (letters of recommendation). Alle weiteren Zeugnisse sollte man erst zum Vorstellungsgespräch mitbringen oder sie auf Wunsch nachschicken, da dicke Bewerbungsmappen nicht üblich sind und meistens auch nicht zurückgeschickt werden. So werden auf beiden Seiten Kosten gespart. Die Portokosten sind für beide Parteien geringer, und das Unternehmen hat nicht die zusätzliche Last der Archivierung der Unterlagen. Auch auf ein Lichtbild wird verzichtet, damit die Gleichstellung aller Bewerber bewahrt bleibt und nicht schon des Aussehens wegen die ersten Bewerber bevorzugt bzw. aussortiert werden. Die Bewerbung wird in der Regel auf Englisch geschrieben, obwohl dies immer von der Provinz abhängt, in der sich das Unternehmen befi ndet. Da in Québec die offi zielle Amtssprache Französisch ist, sollte man die Bewerbung daher auch in der entsprechenden Sprache verfassen.

 

Wie lange sollte ein Praktikum dauern?
„Praktikumsplatz für sechs Monate zu vergeben“ – wem ist ein solches Angebot nicht auch schon aufgefallen? Beim Lesen eines solchen Aushangs wird es vielen gleich gehen: Einerseits möchte man ein Praktikum machen, andererseits nicht gleich ein ganzes Semester dafür opfern. Durch das Stagiaires-Abkommen besteht die Möglichkeit, sein Praktikum zwischen vier und 18 Monaten in Kanada zu absolvieren. Kürzer als vier Monate sollte ein Praktikum in Kanada ohnehin nicht sein, da es sonst bei späteren Bewerbungen nicht anerkannt wird.

 

Weitere Informationen
Botschaft von Kanada in der Schweiz: www.canada-ambassade.ch
Bundesamt für Migration: www.swissemigration.ch
Allgemeine Informationen zu Kanada: www.goingtocanada.gc.ca
Informationen zum Arbeitsmarkt in Kanada: www.emploiavenir.ca, www.informationmarchetravail.ca

 

Der SCROGGIN-Buchtipp zum Thema:
Work & Travel in Kanada: Richtig vorbereiten, reisen und jobben

 

Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2



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China Business-Knigge


Wer im Reich der Mitte geschäftlich tätig werden möchte, sollte sich mit den gesellschaftlichen und kulturellen Bräuchen vertraut machen. Was Europäer im Geschäftsleben mit Chinesen seltsam anmutet, wurzelt tief in der Denkwelt der Chinesen und führt zurück auf Yin und Yang, Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit chinesischen Geschäftspartnern setzt das Verständnis ihrer Denk- und Arbeitsweise sowie ihres Verhaltens voraus.


Von:
Jennifer Wroblewsky

Für den erfolgreichen Verlauf eines Geschäfts, ist in China vor allem die Qualität der Businesskontakte entscheidend. Vor dem Abschluss eines Geschäfts steht nämlich der Beziehungsaufbau, Guanxi genannt.
Beziehungen knüpfen Chinesen bereits während ihres Studiums – als Europäischer Geschäftsmann muss man sich dieses Vertrauen erst erarbeiten. Chinesen denken sehr stark in Beziehungsnetzen und schätzen Personen, die wiederum viele wichtige Menschen kennen. Um ein Netzwerk aufzubauen, lassen Sie sich von Kollegen, die bereits länger in China sind, wichtige Kontakte vorstellen. Aber Vorsicht: Ihre Kollegen bürgen mit ihrem Namen für Sie.
 
Zum ersten Treffen mit dem chinesischen Geschäftspartner empfiehlt sich für Herren ein dunkler Anzug mit Krawatte. Damen sollten ein Kostüm tragen und wenig Haut zeigen. Für beide gilt: Es sollte immer geschlossenes Schuhwerk getragen werden. Geschäftspartner werden mit einem sanften Händedruck begrüsst. Gleichzeitig wird der Kopf leicht gebeugt: Das gilt als höflich. Die Anrede enthält immer den Titel oder die Position der angesprochenen Person und den Nachnamen. Bei jedem ersten Treffen werden Visitenkarten ausgetauscht. Die Übergabe erfolgt mit beiden Händen, wobei währenddessen eine leichte Verbeugung ausgeführt wird. Auf das Kennenlernen folgt ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Wo immer Sie ihrem Geschäftspartner helfen können, sollten Sie dies auch tun oder zumindest Ihre Hilfe anbieten. Im Gegenzug können auch Sie sich der Hilfe Ihres Geschäftspartners gewiss sein.
 
Was kommt bei Chinesen an?
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Das gilt auch in China. In der chinesischen Kultur spielen Geschenke eine grosse Rolle. Daher sollten Sie Ihrem Geschäftspartner zum ersten Treffen etwas mitbringen. Chinesen freuen sich über teure Pralinen oder hochwertige Bildbände. Eine Uhr verschenken Sie besser nicht, denn diese symbolisiert Vergänglichkeit.
 
Geschäfte werden in China mit Menschen gemacht, nicht mit Unternehmen. Stellen Sie Ihren chinesischen Geschäftspartnern nie ausschliesslich nur das Unternehmen und das Produkt vor, sondern erzählen Sie auch etwas über sich selbst. Chinesische Verhandlungspartner möchten sich einen Gesamteindruck vom Unternehmer verschaffen und herausfinden, wie die Person selbst zum Geschäftsvorhaben steht. Bemerken Ihre Geschäftspartner, dass Ihre Aussagen nicht Ihrer persönlichen Meinung entsprechen, werden Sie keinen Erfolg haben.
 
Höflichkeit und Freundlichkeit haben in China einen wesentlich höheren Stellenwert als in der Schweiz. Treten Sie daher immer kultiviert auf und überlassen Sie den Chinesen den Vortritt. Verlieren Sie bei Verhandlungen niemals die Geduld, werden zornig, brüllen herum oder hauen auf den Tisch. Dieses Verhalten könnte die mühsam aufgebauten Beziehungen binnen weniger Sekunden zerstören.
 
Keine Angst vor Stäbchen
In China wählt der Gastgeber die Speisen aus. Er ist es auch, der mit dem Essen beginnt. Sie dürfen ruhig Besteck bestellen – Ihr Geschäftspartner wird es nicht als beleidigend empfinden. Möchten Sie ihm besonderen Respekt erweisen und zu Stäbchen greifen, sollten Sie einiges beachten: Benutzen Sie diese nicht dazu, um Dinge auf dem Tisch zu verschieben, gestikulieren Sie nie mit den Stäbchen in der Hand und zeigen Sie keinesfalls mit den Stäbchen auf Ihre Geschäftspartner. Gibt es Suppe, führen Sie die Schale mit zwei Händen zum Mund. Möchten Sie nichts mehr trinken, lassen Sie Ihr volles Glas auf dem Tisch stehen. Denn Gläser werden immer nachgefüllt, sobald diese mehr als zur Hälfte ausgetrunken sind. Wenn Sie satt sind, lassen Sie auf Ihrem Teller einen Anstandshappen liegen. Lob über Essen hören Chinesen übrigens besonders gern.
 
Ein direktes Ja hört man in China oft, selten jedoch ein direktes Nein. Europäer sollten das Wörtchen “Nein” besser mit Sätzen wie „Das könnte schwierig werden“ oder „Ich werde es versuchen“ umschiffen. Ein wichtiger Unterschied zu Europa ist, dass der öffentliche Umgang mit Kritik in China zum Gesichtsverlust des Betroffenen führt. Daher drückt man sich am besten immer positiv aus.
 
Wann immer Sie unsicher sind, wie Sie sich verhalten sollen, orientieren Sie sich an Ihren chinesischen Geschäftspartnern. Und wenn Sie mal gar nicht weiter wissen? Einfach freundlich lächeln.

 
 

Der Artikel erschien im 'SCROGGIN-career' Ausgabe Nummer 2 - 2007.



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