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KI und Ethik: Lernen aus Science Fiction wichtig
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Bücher und Filme probates Mittel, Studenten Probleme näherzubringen
Austin (pte002/28.01.2015/06:05) - Science Fiction ist bestens geeignet, um Informatik-Studenten ethische Fragen rund um Künstliche Intelligenz (KI) näherzubringen. Diese Ansicht vertritt ein australisch-amerikanisches Forscherteam. Die Experten warnen, dass solche Probleme beispielsweise mit Blick auf militärische Systeme, Mechanisierung der Arbeit und Privatsphäre schon sehr real sind.
Vieles bereits Realität
Da sich Science Fiction oft solche Fragen anspricht, scheint sie geeignet, angehende Informatiker zu sensibilisieren. Ein Vorteil des Ansatzes ist den Forschern zufolge, dass Studenten ihn bereitwillig annehmen - immerhin gibt es Noten für Filme schauen und Bücher schmökern. Kulturelle und politische Implikationen von KI sind daher keine Zukunftsmusik, sondern bereits Realität.
"Es gibt reale, aktuelle Ethikverstöße und Herausforderungen, die aus aktuellen KI-Techniken und -Umsetzungen entstehen", warnt das Team von National ICT Australia http://nicta.com.au , University of Kentucky http://www.uky.edu und Center College http://centre.edu . Die Forscher verweisen beispielsweise auf systematische Eingriffe in die Privatsphäre oder die Vernichtung von Jobs durch Automatisierung. Doch Informatikstudien blenden das weitgehend aus, kritisiert das Team. Dabei könnte Science Fiction in den Hörsälen helfen.
Kurse werden angenommen
Zukunftsorientierte Diskussionen zu KI und Ethik übersehen oft recht aktuelle Fragen, wwarnen die Forscher. Als Beispiel dienen ihnen selbstfahrende Autos, mit denen beispielsweise Google die Verkehrssicherheit steigern will. Ein scheinbar gutes Argument - doch ignoriert es, dass in den USA etwa drei Prozent der arbeitenden Bevölkerung davon leben, Kraftfahrzeuge zu steuern.
In Uni-Hörsälen kommen solche Themen überhaupt zu kurz. Dabei böte sich Science Fiction als Lehrmittel an. Denn ethische Fragen sind ein klassisches Thema des Genres. Zudem löst die Fiktion das Problem etwaiger persönlicher Voreingenommenheit, die Studenten bei realweltlichen Beispielen zeigen könnten. Als Science Fiction, die ethische Fragen der KI anspricht, nennen die Forscher beispielsweise Asimovs Gesetze der Robotik oder den Film "WarGames" (1983), der das Risiko automatisierter Kriegsführung thematisiert.
Auf einen versuchsweise an der University of Kentucky gehaltenen Kurs, der Science Fiction als Ethik-Lehransatz für Informatiker genutzt hat, haben die Studenten sehr positiv reagiert. Einige haben sich ausdrücklich dafür ausgesprochen, ihn zum Pflichtfach zu machen. Mitgrund dafür ist laut Forschern, dass die Studenten "den Kurs als Chance sehen, Einheiten für etwas zu bekommen, das sie mögen, für das sie am College aber keine Zeit finden: Science Fiction zu lesen und anzusehen."
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Spielen mit Lego bringt kleine Einsteins hervor
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Mathematische Fähigkeiten von Kindern werden deutlich gefördert
Derby (pte004/02.12.2014/06:10) - Kinder, die schon früh mit Lego-Bausteinen spielen, fördern ihre mathematischen Fähigkeiten. Das haben Forscher der University of Derby http://derby.ac.uk nachgewiesen. Die Forscher haben Schüler im Alter zwischen sieben und 14 Jahren getestet. "Je besser ein Kind mit Lego-Bausteinen umgehen kann, umso höher sind auch die mathematischen Leistungen", so Studienleiter Miles Richardson
100 Kinder getestet
In der Analyse "Aufgabenkomplexität und Vorhersage von Mathematik-Leistungen" wollten die Forscher die Beziehungen zwischen räumlichen und mathematischen Fähigkeiten bei Kindern untersuchen. Fast 100 Kinder wurden getestet. "Die Jugendlichen, die die Mathe-Aufgaben am besten und schnellsten gelöst hatten, konnten auch jene, die ihnen mit Lego gestellt wurden, besser und schneller lösen", sagt Co-Autor Thomas Hunt.
"Wir hoffen, die Ergebnisse werden dazu führen, dass das Spielen mit Lego oder das Bauen mit Spielsteinen generell als eine Förderung der mathematischen Fähigkeiten angesehen wird", sagt Richardson. Spieleforscher beobachten diese Entwicklung mit Wohlwollen. Denn ein besseres Bildungsprogramm für Kinder als konstruktives Spielen könnte es kaum geben. Experten sehen anhand vieler anderer Studien einen Zusammenhang zwischen kreativem Spielen von Kindern und ihrer Konzentrations- und Lernfähigkeit.
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Präsentation Università della Svizzera italiana (USI), Lugano; für Bachelorstudiengänge
Bewerbungsworkshop Universität Bern
Französisch spielerisch, Deutsch Grammatik Sekundarstufe I., wir suchen Student/-in 10-20 CHF/St
Zehn Projekte mit dem Schindler Award 2012 nominiert
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Die internationale Jury des Schindler Award 2012 hat nach intensiver Beratung im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs für Studenten der Studienrichtung Architektur in Europa eine Auswahl der zehn Finalisten getroffen. Die Projekte werden am 7. Dezember 2012 anlässlich der Preisverleihung im Paul Klee Museum in Bern präsentiert; der Gewinner und die Ränge zwei bis fünf werden mit Geldpreisen ausgezeichnet. Drei teilnehmenden Architekturschulen erhalten zudem Preise in Höhe von insgesamt 50‘000 Euro.
Bei den zehn Preisträgern handelt es sich um eine Auswahl aus insgesamt 113 Projekten, die von einzelnen Architektur-Studenten oder Teams aus Architekturschulen in ganz Europa eingereicht wurden.
Der diesjährige Wettbewerb stellte die Architektur-Studenten vor die Herausforderung, den Bereich um die Berner Schützenmatt neu zu gestalten und für alle Menschen, auch solche mit Behinderungen, zugänglich zu machen. Der Vorsitzende der Jury, Prof. Kees Christiaanse, ist der Ansicht, dass die Auswahl des Geländes sehr passend ist. Die Schützenmatt sei ein Ort mit unterschiedlichen topografischen Niveaus, die noch zu wenig miteinander verbunden seien, und vielen verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten.
Der Schindler Award ist kein Realisierungswettbewerb, sondern ein Anlass zur Förderung von jungen Talenten. Der Wettbewerb ist jedoch gerade deshalb so wichtig, weil junge Architekten Ideen für die Instandhaltung und Wiederbelebung unserer Städte liefern, um die Integration aller Menschen zu verbessern und sozial nachhaltige Lebensräume zu schaffen.
Die Teilnehmenden des Schindler Awards 2012 waren aufgefordert, Pläne für die Wiederbelebung des Bereiches um die Schützenmatt einzureichen und eine bessere Verbindung desselben mit den angrenzenden Quartieren und dem Landschaftsraum der Aare. Das Areal wurde deshalb gewählt, weil es ermöglicht, die Wettbewerbsziele – verbesserte Zugänglichkeit für alle Menschen und Schaffung von städtischen Räumen, die den Bedürfnissen aller Bewohner gerecht werden – miteinander zu vereinen.
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